Deutschland, wenn du Gott ehrst,
wirst du ein Segen sein!
Ingolf Ellßel - Pfingst-Europa-Konferenz 2003 in Berlin
Quelle: live Mitschrift,UP, 09.06.03, www.pec2003.de
Für viele mag es ungewohnt klingen, aber es ist passiert: Prophetisches Reden am Brandenburger Tor in Berlin am Pfingstmontag 2003 in aller Öffentlichkeit. Circa 25.000 Menschen hörten diese Proklamation und Prophetie.
Wir stehen hier an historischer Stätte. Historisch für unser Land und alle Menschen, die darin leben und gelebt haben. Es ist auch ein historischer Platz für Europa.
Im Reichstag, etwa 500 Meter von hier,
wurde der erste Weltkrieg beschlossen. 13 Millionen Tote folgten auf diese
Entscheidung. Armut, Inflation, Not und Arbeitslosigkeit waren die Folge.
Nur 15 Jahre später zog ein anderer Mann in dieses Gebäude ein, der nicht nur
Bedeutung hatte für unser Land. Er mobilisierte ein Volk, das 500 Jahre zuvor
christliche Wurzeln bekommen hatte, in dem Namen dieses Volkes zu töten. Er
legte zuerst Hand an das Volk der Juden und tötete sie. Er wollte nicht nur ihre
Leiter, sondern auch das ganze Volk töten. Dabei ist aus diesem Volk Erlösung
hervorgegangen. Aus ihm ist hervorgegangen der Name über alle Namen: JESUS
CHRISTUS. Durch dieses Volk sollten alle anderen Nationen gesegnet werden.
Wir stehen heute mit einem anderen Geist an dieser Stelle.
Vor Berlin aus wurde das Volk der Juden
verflucht, von hier aus wurden vor 70 Jahren die Befehle zum Auslöschen des
Volkes der Juden erteilt.
Wir segnen von Berlin aus heute Israel mit göttlichem Schalom.
Aber sechs Millionen tote Juden waren nicht genug. Es ging ein zweiter Weltkrieg von diesem Platz aus. Leid und Not kam über Witwen und Waisen. Diese Vorgänge haben die Seele unseres Volkes gebrochen. Als dieser Krieg vorüber war, wurden die Kirchen voll. Das Volk, das übrig geblieben war, suchte Gott. Die katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeindehäuser waren voll. Wer auch immer Gott sucht, der wird Gott finden. In dieser Zeit war unser Land das ärmste Land ganz Europas. Gott segnete uns durch Jesus Christus. Selbst kühl rechnende Politiker sprechen von einem Wunder in der Wirtschaft. Doch als sich das Portmonee füllte, wurden die Kirchen leer.
Sünde ist wie eine Mauer, die trennt. So wurde unser Land geteilt in Ost und West. Eine Mauer wurde in unserem Land gebaut. Sie trennte unser Land. Und dann kam ein anderes Wunder. Auf der anderen Seite, der Ostseite dieses Tores, füllten sich die Kirchen und man begann mit einem Gebet, dass die Mauer fallen würde. Aber am 9. November 1989 zerbrach diese Mauer. Dann wurden die Kirchen wieder leer und eine andere Mauer baut sich in Berlin auf. Es ist eine Mauer der Gesetzlosigkeit. Es ist die Mauer vieler Sünden.
Diese Stadt, mit zwei bedrohlichen Aktionen der Weltgeschichte, aber auch mit diesem wunderbaren Segen des Mauerfalls, war nicht nur ein Segen für die Stadt selbst, sondern auch ein Segen für das Land, für Europa und für die ganze Welt. Wir stehen an einem historischen Platz. Was wird als nächster Impuls von diesem Ort ausgehen? Wird es Fluch sein oder ein Segen, der die ganze Welt segnet?
Aus diesem Hintergrund wage ich zu prophezeien für Deutschland - und für Europa. Prophezeien heißt für Gott reden. Gott hat seinen Segen für Deutschland offenbart. Wenn unser Volk das erkennt, werden wir den Namen des Herrn nicht mehr umsonst führen.
Wir bedauern und wir warnen aus Liebe, dass unsere Regierung den Namen Gottes in Ehrfurcht führen möge. Ein Mann, der eine Stadt regiert, und keine Ehrerbietung gegenüber Gott in seinem Herzen trägt, regiert eine Stadt zugrunde. Ein Mann, der ein Land regiert, und Gott nicht ehrt in seinem Leben, der regiert ein Land zugrunde. Ein europäische Regierung, die in ihrer neuen Verfassung Gott nicht ehren will, wird Europa vernichtend regieren, denn es ist an Gott gelegen, Segen oder Fluch.
Gott ist das Leben. Er kann die Menschen führen. Wenn Gott unser Herr ist, dann werden wir uns Zeit nehmen für Gott. Wir werden den Feiertag heiligen. Und das wird kein Verlust sein für die Wirtschaft.
Wenn dieses Volk den Gott ehrt, der Jesus gesandt hat, dann wird dieses Volk Kraft haben, Vater und Mutter zu ehren. Dann werden wir Respekt und Ehrerbietung gegenüber den alten Menschen in uns tragen. So lange sie atmen. Wenn dieses Volk Gott ehrt, werden sie aufhören zu töten. Ich stehe hier und klage an: 10 Millionen ermordeter ungeborene Kinder seit der Veränderung des Paragrafen 218. Wer tötet bringt Tot über sich. Aber wenn Gott unser Herr ist, dann werden wir es nicht tun. Wir werden Kinder als Gabe Gottes empfangen. Wir werden aufhören Menschen mit falschen Worten in der Presse zu töten. Wir werden Kraft des Höchsten in uns haben unsere Zunge zu hüten. Leben und Gemeinschaft wird gestärkt werden. Die Würde einer Nation wird wieder wachsen. Wir werden gerne Deutsche sein, wir werden gerne Europäer sein, weil wir wissen, dass Gott für uns ist.
Wenn dieses Volk Gott ehrt, werden sie aufhören die Ehe zu brechen, denn Gott gibt die Kraft, so zu leben, wie es lebensfördernd ist. Aber wenn Gott nicht der Herr ist, zerstört sich dieses Volk in seiner Moral. Man verletzt sich gegenseitig durch Untreue. Menschen werden verdreht in ihrem Begehren und in ihrem Geist. Männer gegen Männer und Frauen gegen Frauen fangen an, aneinander in falscher Lust zu entbrennen. Das bringt ein Volk zu Tode, aber wenn dieses Volk anfängt Gott zu ehren, dann werden sie aufhören mit ihren Verirrungen. Die Macht der Sünde wird gebrochen.
Wenn Gott der Herr ist in unserem Volk, dann werden wir Geld genug haben, um den Armen zu helfen, dann wir werden nicht mehr stehlen. Wir werden dem Kaiser geben, was des Kaisers ist, dem Finanzamt, was dem Finanzamt gehört. Dieses Volk wird genug Geld haben, weil es Gnade gefunden hat vor den Augen Gottes. Europa wird zurückfinden in den missionarischen Geist und Segen wird ausgehen von diesem Land. Gerichte werden geschlossen werden, Anwälte werden nicht mehr so viel zu tun haben, wenn Gott uns die Kraft gibt nicht mehr zu stehlen. Wir werden uns auch nicht gegenseitig mehr beschädigen. Selbst unsere Politiker werden in Würde voneinander reden. Und selbst wenn einer etwas Falsches gesprochen hat, werden die anderen es zum Guten hinlenken. Wie das Vorbild so das Volk. Wenn in diesem Volk Gott der Herr ist, dann wird dieses Volk nicht mehr Neid und Begehren in sich tragen. Sie werden nicht mehr begehren nach des Nächsten Ehefrau. Man wird sich freuen an dem Segen Gottes, den der andere hat. Aber solange Gott nicht den Platz der Ehrerbietung hat, wird der Krieg in unseren Herzen weitertoben. Es ist ein Krieg in den Seelen unseres Volkes mit unsichtbaren Waffen.
Ehepaare, die sich zerstritten haben,
Kinder, die dem Vater hinterherweinen, weil er weggegangen ist, bedrücken unser
Volk. Dieser Schmerz wird weitergegeben an die Bevölkerung. Dieser Schmerz
betrügt unser Volk, unser Land wird kalt und hart. Wenn aber Gott unser Herr
ist, dann wird eine Kraft auf unser Volk kommen, diesen Terror über unserem Volk
zu stoppen.
Halleluja, so soll es sein. Das ist der Wille Gottes für unser Land, für Europa.
Ingolf Ellßel begann 1970 nach seiner schulischen Ausbildung eine Metall-Lehre bis 1972. Bis 1974 besuchte er das Wirtschaftsgymnasium, um in Anschluss das Theologische Seminar BERÖA in Erzhausen zu besuchen. Dieses schloss er 1979 ab. Seit Mai 1979 war er in der Gemeindeaufbauarbeit in Tostedt tätig. Seine Ordination zum Pastor erfolgte im November 1980. 1996 wurde Ellßel zum Präses des BFP gewählt. Dieses Amt hatte er von Mai 1996 bis September 2008 inne.. |
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