Dein Erbe – Das Königreich Gottes von Christoph Köhler
Auszug aus dem gleichnamigen Artikel im Magazin
"aktuell" 01/2012 des |
Ich weiß, was es bedeutet, ein Erbe zu sein. Schon als kleiner Junge in der DDR habe ich „geerbt": z. B. getragene Jeanshosen aus dem Westen oder eine Federmappe mit Filzstiften von Pelikan. In späteren Jahren kamen noch ein paar Blumenvasen, ein Bild, eine Wanduhr und siebzehn Brockhaus-Bände von 1902 dazu. Nun bin ich reich.
Woran denkst du, wenn es ums Erben geht? Vielleicht an deinen Vater oder deine Großeltern, die ihr Leben lang geschuftet haben, um am Ende ihren Kindern und Enkelkindern Grundstück, Haus und Ersparnisse als Erbe zu hinterlassen? Lebst du in dem Bewusstsein, dass Gott dir nicht erst in der Ewigkeit, sondern bereits hier auf der Erde ein großartiges und reiches Erbe bereitgestellt hat, das nur darauf wartet, in Besitz genommen zu werden? Das Königreich Gottes liegt wie das verheißene Land weithin offen vor uns, und Gott wartet darauf, dass wir es Stück für Stück durch Glauben „erobern" und bewohnen. Wenn wir das tun, werden wir selbst und die Menschen um uns herum die Segnungen dieses göttlichen Reiches inmitten von Finsternis, Hoffnungslosigkeit und Zerbruch erleben. Dieses Königreich Gottes ist ewig und unerschütterlich, und es funktioniert entgegengesetzt zum bestehenden Weltsystem. Es ist ein unsichtbares Reich mit sichtbaren Auswirkungen, und es hat einen guten König, durch den es besteht. Dieses Reich ist für jeden zugänglich, der anerkennt, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott dem Vater ist. Er ist die Wahrheit und das Leben! Es gibt wirksame Prinzipien und Ordnungen in diesem Reich, die wir verstehen müssen, damit es sich entfalten kann - sowohl in uns, als auch in der Gesellschaft, in der wir leben.
Bereits Mose und Josua waren damit beauftragt, dem Volk Israel voranzugehen, d.h. ihr von Gott versprochenes Erbe in Besitz zu nehmen. Begleiten wir sie ein Stück und lernen wir wichtige Prinzipien für unseren Glaubensalltag heute.
Raus
aus dem alten! Rein in das neue!
Seit dem Sündenfall sehnt Gott sich danach, die Menschheit aus dem Machtbereich
der Sünde in die vollkommene Freiheit zu führen. Er hasst jede Form von
Gebundenheit und Gefangenschaft und tat darum auch alles, um uns Menschen aus
dem tödlichen Einflussbereich der Sünde in sein Reich der Freiheit und des
Lichtes hineinzubringen. Die Geschichte des Volkes Israel kann uns dabei helfen,
diese Wahrheiten besser zu verstehen. Ägypten war der Ort ihrer Gefangenschaft,
und Pharao war ihr Sklaventreiber, der sie mit eiserner Faust festhielt und
ausnutzte. Genau wie es Satan tut, wenn Menschen noch unter der Herrschaft der
Sünde, unabhängig von Gott, leben. Aber er sah ihr Elend und reagierte auf den
verzweifelten Schrei nach Freiheit: "Der
HERR aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein
Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen.
Und ich bin herabgekommen, um es aus der Gewalt der Ägypter zu retten und es aus
diesem Land hinaufzuführen in ein gutes und geräumiges Land, in ein Land, das
von Milch und Honig überfließt, an den Ort der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter,
Perisiter, Hewiter und Jebusiter" (2.Mo
3,7-8). Beachten wir: Es gab einen klaren Grund für die Befreiung des Volkes.
Gott wollte sie aus der Sklaverei heraus in ein gutes und geräumiges Land
führen. Es war seine erklärte Absicht, das Volk nicht nur aus dem Alten
herauszuholen, sondern direkt in etwas Neues hineinzubringen. Es reicht nicht
aus, alte Lebens- und Denkstrukturen zu brechen, solange wir keine göttliche
Alternative dazu bieten können. Befreiung geschieht nicht zum Selbstzweck,
sondern mit einer Absicht. Gott sucht ein Volk, das ihn liebt, ihn anbetet und
ihm im Gehorsam folgt. Willkommen im normalen Christenleben!
Und da gibt es noch einen Punkt, den wir beachten müssen. Vierhundertdreißig
Jahre Sklaverei hatten ihre Spuren hinterlassen. Die geistlichen Väter im Volk
waren längst gestorben und das Volk lebte ohne Hoffnung auf bessere Zeiten. Die
alten Zusagen Gottes waren verblasst und der Glaube daran war fast erloschen.
Die Mentalität von Sklaven hatte ihre Köpfe und Herzen besetzt, die letzte
Ahnung davon, wie wahre Freiheit sich anfühlt, war erstorben, und das Volk hatte
es verlernt zu kämpfen. Und doch hatte Gott vorgesorgt. Mose war bereits als
hebräisches Kleinkind auf abenteuerliche Weise an den Hof des ägyptischen Königs
gekommen und dort in völliger Freiheit aufgewachsen. Er war der Mann, den Gott
benutzen wollte, sein Volk in das Neue hineinzuführen. Was für ein klares Bild
auf Jesus Christus hin, den einzigen Weg zu unserem göttlichen Erbe.
In Freiheit zu leben ist aber schwer, wenn der Kopf noch in „Ägypten" ist! Das
Volk musste über Jahre lernen, Denk- und Handlungsweisen zu erneuern, ihr
Gottesbild der Wahrheit anzupassen und im Glauben an Gottes Zusagen zu leben.
Damit erging es ihnen wie jedem von uns heute, der irgendwann Christ wurde.
Jeder Einzelne im Volk musste lernen, seine Vergangenheit als Sklave hinter sich
zu lassen und nach vorne zu schauen. Besonders am Anfang des Weges ist es
schwer, vom Honig zu träumen, wenn alles noch nach Wüstensand schmeckt. Aber
Gott kommt durch! Bei uns genauso wie beim Volk Israel damals. So standen sie
irgendwann direkt vor dem verheißenen Land, und Josua war ihr Führer.
Kenne dein Erbteil!
Wer nicht weiß, was ihm gehört, wird es auch nicht beanspruchen können. Das ist
eine einfache Wahrheit, die schon zur Zeit des alten Bundes galt. So bestätigt
Gott Josua und seinem Volk in Josua 1,3-5 erneut ein riesiges Gebiet als Erbteil
und ermutigt sie: „Jeden Ort, auf den eure
Fußsohle treten wird - euch habe ich ihn gegeben ..."
Vor ihnen lagen fruchtbares, kultiviertes Land mit Weinbergen, Städte und Dörfer
mit Infrastruktur sowie Wildnis mit ihrem Reichtum.
Wie sieht unser „verheißenes" Land aus? - 2. Petrus 1,4 sagt, dass wir in
Christus die kostbaren und größten Verheißungen empfangen haben, damit wir durch
sie Teilhaber der göttlichen Natur werden, und in Epheser 1,3 lesen wir, dass
wir mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus gesegnet sind.
Unser Erbe im Reich Gottes (unserem verheißenen Land) ist also direkt und
untrennbar mit Jesus Christus und seinem vollkommenen Erlösungswerk verknüpft.
Im Folgenden möchte ich einige Segnungen aufzählen, die zu meinem reichen Erbe in Christus gehören:
Ich bin ein geliebtes Kind Gottes. Mir ist vergeben, ich bin mit Gott versöhnt, der Tod hat keine Macht mehr über mich, und vor mir liegt das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit (Joh 1,12; Gal 4,6-7; Röm 3,23-26; 5,1+11; 6,22-23).
Ich darf mich mit einem gereinigten, guten Gewissen, voller Glauben und Vertrauen freimütig an Gott wenden (Hebr 9,14; 10,22).
Christus ist meine Sicherheit. Darum kann ich unabhängig von äußeren Umständen im Frieden Gottes leben (Phil 4,6-7; Röm 5,17; Jes 53, 5).
In Christus bin ich gesegnet, um ein Segen zu sein. In ihm bin ich mehr als ein Überwinder und mit einer klaren Bestimmung erwählt (Eph 1,3ff; 2.Petr 1,3ff; Röm 8,37; Joh 15,16).
Christus in mir ist die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. Er ist die Quelle des Lebens in mir und in ihm entspringen meine Weisheit, Kraft und Freude (Kol 1,27; Joh 4,14; 1.Kor 1,30).
Christus in mir befähigt mich zur Veränderung meines Denkens und Handelns und er schafft auch das Wollen dazu (Gal 2,20; Eph 4,22-24; Röm 12,2; Hebr 13,20-21; Phil 2,13).
In Christus lebe ich nicht mehr unter der Anstrengung des Gesetzes, sondern unter der Gnade, die mich fähig macht zu leben, wie es ihm gefällt (Gal 5,16-18; Röm 6,14).
In Christus erlebe ich die Freiheit des Heiligen Geistes, stehe unter seinem persönlichen Schutz und erlebe seine tägliche Führung und Versorgung (2.Kor 3,17-18; Joh 10,27-28; Röm 8,14-17).
In Christus habe ich Zugang zu körperlicher und seelischer Heilung sowie dem Prozess völliger Wiederherstellung (Mt 8,16-17; Lk 11,20; Apg 10,38; 2.Kor 5,17; Röm 6,4).
In Christus erlebe ich die Rückerstattung von Dingen, die mir geraubt wurden, wie Freude, Frieden, Zukunftshoffnung, Beziehungsfähigkeit oder auch Finanzen (Gal 5,22; Jer 29,11-14; Joe 2,23-25; Joh 10,10b).
Ein Teil dieses Erbes in Christus sind auch die Erfüllung mit dem Heiligen Geist und Charismen, um ihn und sein Reich in der Welt zu repräsentieren (Lk 3,16; 11,13; Apg 1,8; 1.Kor 12,4-11; 4,20).
Neue und ungewohnte Rechte wie die Segnungen Gottes müssen in Anspruch genommen werden, sonst bleiben sie ungenutzt. Es gibt keinen Automatismus bei den Verheißungen Gottes. Sie kommen durch Glauben zur Erfüllung. Am eigenen Leibe habe ich erlebt, was es heißt, eine neue Identität zu erhalten. Über Nacht geschah es, dass ich von einem Bürger der DDR mit blauem Personalausweis und sehr begrenzter Freiheit zu einem Bürger der Bundesrepublik Deutschland mit Reisepass und fast grenzenloser Freiheit wurde. Aber was würdest du von mir halten, wenn ich heute nach 22 Jahren noch immer die Luft mit meinem Trabbi verpesten, Rondo-Kaffee in den Edeka-Regalen suchen, Bananen nur zwei Mal im Jahr kaufen, und sie dann mit Alu-Geld aus DDR-Tagen zahlen würde? Für viele wäre ich entweder geschädigt oder ein „roter" Hardliner. Eigentlich eine kuriose Vorstellung! Aber Tatsache ist, dass viele Christen genau auf dieser Ebene leben. Sie erhalten einen neuen „Pass", mit dem sie die Schönheiten und Reichtümer des Reiches Gottes hautnah erleben können, und bleiben doch lieber in ihrer kleinen, altvertrauten Welt mit ihren engen Grenzen. Aber Gott will es anders!
,,.. sehr viel Land ist noch übrig, ..."
Jahre waren bereits vergangen, seit das Volk Israel unter der Führung Josuas
begonnen hatte, das ihnen verheißene Land Kanaan einzunehmen. Die Erfolge waren
beeindruckend, am Ende der Liste standen einunddreißig besiegte Könige, die mit
ihren Stadtstaaten unterworfen worden waren. Gleichzeitig war jeder Sieg auch
ein Triumph über deren Götter gewesen. Alle im Volk waren offensichtlich mit den
Resultaten zufrieden, bis auf Gott. Mit den folgenden Worten, die bis heute
prophetische Bedeutung haben, spricht Gott zu Josua: „Du
bist alt geworden und bist hochbetagt, und sehr viel Land ist noch übrig, das in
Besitz genommen werden muss" (Jos 13,1b).
In den folgenden Versen nennt Gott Josua alle noch nicht eingenommenen Gebiete,
angefangen von den Philistern im Süden bis zu den Bewohnern des Libanon im
Norden. Warum aber war es ihm so wichtig, das gesamte Land in Besitz zu nehmen?
-Tatsache ist, dass Gott niemals bereit war, mit seinen Feinden in friedlicher
Koexistenz zu leben und er die Gefahr für sein Volk sah, durch falsche Anbetung
und den unmoralischen Lebensstil dieser Völker von ihm weggezogen zu werden.
Mancher Leser wird einwenden: „Warum ist Gott so eng?" oder „Wenn er der wahre
Gott ist, warum dann die Angst, dass ihm das Volk wegläuft?" Ich glaube, Gott
hat sich nie Illusionen über uns Menschen gemacht. Er kennt unser Wesen einfach
zu gut und weiß, wie schnell wir fallen können, wenn sich nur die entsprechenden
Gelegenheiten dazu bieten. Das war zu Zeiten Israels ein Problem und besteht bis
heute. Das alttestamentliche Jüngerschaftsprogramm hatte eben noch seine Lücken.
Aber seien wir ehrlich: Sind wir heute stärker? Tatsache ist, dass Israel die
Wichtigkeit unterschätzt hatte, alle Feinde aus ihrem Erbteil zu vertreiben -
und in der Gemeinde sieht es heute oft ähnlich aus.
Nachlässigkeit hat Folgen!
Die Bibel berichtet uns in Josua 18,1 davon, dass das Land vor dem Volk Israel
unterjocht war. Trotzdem gab es sieben Stämme, die ihr Erbteil noch nicht unter
sich verteilt hatten. Denen spricht Josua hart ins Gewissen, als er sagt: „Wie
lange seid ihr so lässig, dass ihr nicht hingeht, das Land einzunehmen, das euch
der HERR, der Gott eurer Väter, gegeben hat?"
(Jos 18, 3). Siehst du das Problem? Es nützt nichts, das Land rechtlich zu
besitzen, solange wir es nicht bewohnen, d. h. in Anspruch nehmen, um es mit
göttlichen Strukturen und neuem Leben zu durchdringen. Was bedeutet das für dich
heute ganz konkret? Wenn du durch Jesus Christus Anteil am Erbe der Heiligen
hast (Kol 1,12), du aber aus Gründen wie Mangel an Erkenntnis, geistlicher Reife
oder durch Unglauben diesen Reichtum nicht erkennst und annimmst, so verliert er
seine Bedeutung und Wirksamkeit in deinem Leben. Auf diese Weise kannst du das
größte Erbe besitzen und doch wie ein Bettler leben. Gottes Segnungen bleiben
dann ungenutzt.
Leider gibt es auch Christen, die grundsätzlich für einen Teil dieses Erbes
verschlossen sind und es durch starre Theologie verkleinern. Hierbei werden die
Grenzen des Königreiches Gottes stark reduziert und Geschenke wie die Erfüllung
mit dem Heiligen Geist, der fünffältige Dienst, Geistesgaben oder Glauben an
Zeichen und Wunder abgelehnt. Gleichzeitig aber wird den Feinden des Kreuzes und
des Wortes Gottes wie humanistischem Gedankengut mit seiner liberalen
Freizügigkeit „das Land" überlassen. Genau davor hatte Gott das Volk Israel
ausdrücklich gewarnt!
,,... zum Fangnetz und zur Falle ..."
Wie sahen die Warnungen Gottes an sein Volk aus (Jos 23,6-13)? Sie sollten:
nicht in den Nationen aufgehen
nicht die Namen ihrer Götter nennen
nicht bei deren Göttern schwören
deren Göttern nicht anbeten und ihnen nicht dienen
sich mit diesen Nationen nicht verschwägern
das Gedankengut und den Lebensstil dieser Völker nicht übernehmen
Diese Forderungen Gottes waren Gebote an das Volk, keine Optionen! Ungehorsam hätte verheerende Folgen: ,,... dann sollt ihr mit Sicherheit wissen, dass der HERR, euer Gott, nicht fortfahren wird, diese Nationen vor euch zu vertreiben. Und sie werden euch dann zum Fangnetz und zur Falle werden, zur Geißel in euren Flanken und zu Stacheln in euren Augen, bis ihr aus diesem guten Land weggerafft werdet, ..." (Jos 23,13). Übertragen wir diese Bibelstelle auf unser heutiges Christsein, so ergibt sich daraus die Konsequenz, radikal und kompromisslos gegen unsere Feinde vorzugehen. Warum? - Weil sie das Potenzial besitzen, uns zu Fall zu bringen und unseren Glauben zu schwächen oder sogar zu zerstören. Aber von welchen Feinden sprechen wir? - Wir reden nicht von Menschen, denn die Bibel lehrt uns, dass unser Kampf nicht gegen Fleisch und Blut ist (Eph 6,12a). Unsere Feinde sind alle Dinge, die dem Willen und Wesen Gottes und seinen Absichten in unserem Leben widerstehen, wie z. B.:
Stolz, der sich oft durch falsche Demut manifestiert
Selbstmitleid und Minderwertigkeit
Ablehnung, Selbsthass, Depression und Schlafstörungen
Unglauben, Ungeduld und der Wunsch, es selbst in die Hand zu nehmen
Unabhängigkeit von Gott
Armut und Krankheit
Jähzorn, Lügen und jede Form von charakterlichen Schwächen
jede Form von Angst
Geiz und Habgier
Haltungen von Unvergebenheit und Bitterkeit
Aberglauben und Zauberei
Unreinheit und Unzucht
Gesetzlichkeit und Religiosität
unser alter Mensch (das Fleisch)
Wo
immer wir diesen Feinden in unserem Christenleben Raum geben und sie „am Leben
lassen", sie also legal als Teil unseres Christseins akzeptieren, werden sie
unser Glaubensleben und auch unser Zeugnis in der Welt schwächen. Keiner dieser
Feinde hat in den Augen Gottes ein Anrecht darauf, im Leben eines
wiedergeborenen Menschen zu agieren. Sie waren Teil des alten Lebens, und ihre
Kraft ist durch das Erlösungswerk Jesu am Kreuz gebrochen worden. Er hat alles
für unsere Freiheit getan. Aber wenn wir den Sieg von Golgatha nicht persönlich
im Glauben mit allen seinen Auswirkungen ergreifen, ist selbst Gott "machtlos"!
Lesen wir die Geschichte des Volkes Israel in den ersten beiden Kapiteln des
Buches der Richter weiter, so sehen wir, dass sie den Ernst der Lage nicht
erkannten. Ungehorsam, Passivität und falsche Genügsamkeit machten sie zum
Spielball ihrer Feinde, über die sie doch herrschen sollten. Möge Gottes Gnade
uns dazu helfen, aus ihren Fehlern zu lernen und unser Erbe - das Königreich
Gottes- ganz an uns zu reißen (Mt 11,12).
Christoph
Köhler Gründer und langjähriger Missionar in einer Pionierarbeit in São Paulo, leitet im Glaubenszentrum die Missionsschule „Focus M“. |
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(Letztes Update: 08.02.2012)