Glauben & Vertrauen

1. Was bedeutet es, Gott zu vertrauen?
vom 03.09.2019

In unserer letzten Andacht sprachen wir über die Notwendigkeit, Gott zu vertrauen. Du fragst dich vielleicht, was das eigentlich bedeutet? Ich möchte dir helfen, dies anhand von folgenden fünf Punkten besser zu verstehen.

Erstens: Vertrauen. Du vertraust Gott, indem du ihn bei seinem Wort nimmst. Selbst wenn es so scheint, als wäre es nicht wahr, nimm ihn beim Wort. Wenn wir Gott beim Wort nehmen, wird er uns durch unser Leben führen und uns sicher über die Ziellinie bringen.

Zweitens: Ruhe. Die Bibel fordert uns auf, im Herrn zu ruhen. In 1. Petrus 5,7 heißt es: Werft alle eure Sorge auf ihn …! Denn er ist besorgt für euch. Sorge dich nicht. Sorgen sind so, wie in einem Schaukelstuhl zu sitzen. Du bist ständig in Bewegung, aber du kommst nicht vom Fleck.

Drittens: Verstand. Sprüche 3,5 sagt: Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand. Manchmal sind Dinge für den menschlichen Verstand nicht zu erklären.

Viertens: Sprechen. Unser Reden ist ein Ausdruck unseres Glaubens. Jesus sagte in Markus 11,22: Habt Glauben an Gott. Und dann sagte Jesus als Nächstes: Wer zu diesem Berg sagt: ‚Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!‘ und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. Unser Glaube an Gott drückt sich durch die Worte aus, die wir sagen.

Fünftens: Dank. Wir danken Gott für alles im Voraus. Philipper 4,6 sagt: Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Bitten vor Gott kundwerden. Wenn wir Gott danken, ist das ein Ausdruck unseres Glaubens.

Das ist Vertrauen!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Helden des Glaubens – Noah 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 03.06.2016 veröffentlicht
Helden des Glaubens – Noah 1/2

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Helden des Glaubens – Noah 1/2

2. Kennst du schon deine Bestimmung?

Per E-Mail "Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten.
vom 17.04.2019

Ohne Zweifel hat Gott Pläne für dich. Dein Leben ist kein Zufall. Dein Leben hat einen Zweck. In der heutigen Andacht werden wir einen wichtigen Schlüssel entdecken, der dir helfen wird, deine Berufung zu verstehen.

Schauen wir uns an, was Apostelgeschichte 17,16-17 dazu sagt:

Während aber Paulus sie in Athen erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von Götzenbildern sah. Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade vorbeikamen.

Das Wort erregt heißt wörtlich, dass sein Geist zutiefst betroffen und traurig war.

Das zeigt uns den ersten Schritt zum Verständnis deiner Bestimmung. Was macht dein Herz tief traurig? Paulus war betroffen darüber, dass die Stadt ganz und gar Götzen hingegeben war. Und der nächste Vers beginnt mit dem Wort deshalb. Er unternahm etwas dagegen.

In der Regel hat Gott dich dazu begabt, die Dinge, die dein Herz traurig machen, auch zu verändern. Sie sind ein Hinweis auf deine Bestimmung.

In Hiob 30,25 sagt Hiob: Hatte nicht meine Seele Mitgefühl mit den Armen? Wenn du Hiobs Geschichte liest, siehst du, dass ein Großteil seines Dienstes darin bestand, den Armen zu helfen. Es hatte damit zu tun, was sein Herz traurig machte.

Bei David sehen wir, dass er betroffen und aufgewühlt war, als der Philister Goliath die Armee Israels verspottete. Warum? David war dazu berufen, ein Anführer und Krieger in Israel zu sein. Es war ein Hinweis auf seine Berufung.

Was wühlt dein Herz auf? Was es auch sein mag, unternimm etwas deswegen!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Schärfe deinen Blick 2/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 18.11.2016 veröffentlicht

Schärfe deinen Blick 2/2

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Schärfe deinen Blick 2/2

3. Wie vertraut bist du mit Gott?
vom 18.04.2019

Paulus nennt uns in Philipper 3,10-12 das andere Prinzip, wie wir unsere Bestimmung entdecken:

Damit ich ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden erkenne, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten. Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin.

Paulus sagte: „Ich jage meiner Bestimmung nach“, aber es war eine Bestimmung, die auf der Erkenntnis Gottes beruhte. Schau, was er in Vers 10 sagte: … um ihn zu erkennen.

Das Verständnis seiner Bestimmung entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott persönlich zu kennen und in einem vertrauten Verhältnis mit ihm zu leben.

Vielleicht wäre es in deinem Leben momentan das Wichtigste, dass du dich zurückziehst, deine Bibel nimmst und dich an den Strand setzt. Finde den Ort, wo du Gemeinschaft mit Gott pflegen kannst. Wenn du Gott kennenlernst, wirst du auch dein eigenes Herz entdecken und die Träume und Wünsche, die Gott in dich hineingelegt hat.

Diese Träume und Wünsche existieren. Vielleicht sind sie derzeit verschüttet und mit Staub bedeckt, aber sie sind da. Du kannst herausfinden, worin sie bestehen, wenn du diese vertraute Beziehung mit Gott aufbaust.

Es geschieht in der Nähe Gottes, dass sein Atem allen Staub von unserer unentdeckten Bestimmung und unseren verborgenen Träumen wegbläst.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Die Anatomie Gottes 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 05.05.2016 veröffentlicht
Die Anatomie Gottes 1/2

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Die Anatomie Gottes 1/2

4. Wie groß ist dein Verlust?
vom 19.04.2019

In 1. Samuel 30,1-4 lesen wir:

Und es geschah, als David und seine Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, waren die Amalekiter in das Südland und in Ziklag eingefallen. Und sie hatten Ziklag geschlagen und mit Feuer verbrannt. Und sie hatten die Frauen und was sonst in der Stadt war, gefangen weggetrieben, vom Kleinsten bis zum Größten. Sie hatten aber niemand getötet, sondern sie weggetrieben und waren abgezogen. David und seine Männer kamen zur Stadt. Und siehe, sie war mit Feuer verbrannt und ihre Frauen, Söhne und Töchter waren gefangen weggeführt. Da erhoben David und das Volk, das bei ihm war, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.

David verlor ganz plötzlich seine Familie und es zerriss ihm das Herz. Der Text berichtet, dass David und seine Männer ihre Stimme erhoben und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.

Leid und Kummer zu empfinden und zum Ausdruck zu bringen ist nicht falsch. Es ist normal, besonders dann, wenn man einen plötzlichen, persönlichen Verlust erlitten hat.

Vielleicht hast du, so wie David, Familienangehörige verloren. Oder vielleicht hast du rebellische Kinder, die du zum Gehorsam Gott gegenüber erzogen hast, die jetzt aber einen Lebensstil führen, der Gottes Wegen völlig entgegengesetzt ist. Es zerreißt dir das Herz, wenn du nur daran denkst.

Vielleicht hast du auch einen anderen Verlust erlitten, etwas von besonderem Wert, das dir wichtig ist und dir viel bedeutet. Wenn das so ist, dann ist es in Ordnung zu trauern!

Gott hat uns als Wesen mit Gefühlen geschaffen. Wir sind keine Roboter. Es ist richtig, wenn uns Verluste auch ganz persönlich und emotional treffen. Die Bibel beschreibt dies in Prediger 3,4: Es gibt eine Zeit fürs Weinen …

Am Abend kehrt Weinen ein und am Morgen ist Jubel da. (Psalm 30,6)

Trauer hat ihren Platz und ihre Zeit, aber es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem sie enden und etwas anderes an ihre Stelle treten muss.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Verlorenes zurückbekommen

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 16.12.2016 veröffentlicht
Verlorenes zurückbekommen

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Verlorenes zurückbekommen

5. Übernimm Verantwortung!
vom 20.04.2019

In der gestrigen Andacht sahen wir, dass es in Ordnung ist, zu weinen und traurig zu sein, wenn wir einen Verlust erleiden. Heute wollen wir uns Vers 6 anschauen, um eine weitere wichtige Lektion zu lernen, die mit der Erfahrung von Verlust zu tun hat.

In 1. Samuel 30,6 heißt es:

Und David war in großer Bedrängnis, denn das Volk sprach davon, ihn zu steinigen. Denn die Seele des ganzen Volkes war erbittert, jeder war erbittert wegen seiner Söhne und wegen seiner Töchter. Aber David stärkte sich in dem Herrn, seinem Gott.

David befand sich in einer sehr schwierigen Lage, denn das Volk redete davon, ihn zu steinigen. David trauerte nicht nur über den Verlust seiner Familie, sondern ihm wurde jetzt auch noch die Schuld für das Ganze gegeben. Tatsächlich ging die Anklage des Volkes so weit, dass sie ihn umbringen wollten.

Wenn du in Probleme gerätst, dann fang nicht an, immer anderen die Schuld geben zu wollen. Ich weiß, es entspricht der menschlichen Natur, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wir wollen jemanden anklagen, wenn wir in Schwierigkeiten stecken und Verluste erfahren haben.

Ich glaube, dass die Schuldzuweisungen an andere ein Teil unserer gefallenen, sündigen DNS sind. Du brauchst dir nur anzuschauen, was Adam und Eva im Garten taten, nachdem sie versagt hatten. Als Gott kommt und fragt, was passiert ist, sagt Adam: „Die Frau, die du mir gegeben hast, sie gab mir eine Frucht von dem Baum und ich aß.“

Und als Gott Eva fragt, was passiert sei, da antwortete sie: „Es war die Schlange. Die Schlange war schuld.“

Adam beschuldigte seine Frau und Gott, der ihm seine Frau gegeben hatte, und Eva beschuldigte die Schlange. Weder Adam noch Eva übernahmen die persönliche Verantwortung. Jemand anderes war schuld.

Wenn du selbst die Probleme verursacht hast, die du heute hast, dann übernimm die Verantwortung dafür. Beschuldige keinen anderen.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
So bekommt dein Glaube wieder Schwung

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 15.06.2018 veröffentlicht
So bekommt dein Glaube wieder Schwung

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So bekommt dein Glaube wieder Schwung

6. Fasse neuen Mut!
vom 21.04.2019

In der heutigen Andacht wollen wir noch einmal 1. Samuel 30,6 lesen, da die Stelle eine weitere Wahrheit enthält, die ich dir zeigen möchte:

„Und David war in großer Bedrängnis, denn das Volk sprach davon, ihn zu steinigen. Denn die Seele des ganzen Volkes war erbittert, jeder war erbittert wegen seiner Söhne und wegen seiner Töchter. Aber David stärkte sich in dem Herrn, seinem Gott.“

Beachte, dass der Vers mit den Worten beginnt: „Und David war in großer Bedrängnis“, doch er endet so: „aber David stärkte sich in dem Herrn, seinem Gott.“

Es ist erlaubt zu weinen, aber hinterher musst du dich stärken. Es ist in Ordnung, zu trauern und diese Gefühle zum Ausdruck zu bringen, aber wenn du damit fertig bist, musst du bei Gott Kraft suchen.

Du musst mit Gott auf die Weise in Kontakt treten, die für dich am besten ist. Wenn du dazu beispielsweise am liebsten deine Hände hebst und Gott anbetest, dann solltest du genau das tun.

Wenn du dazu am liebsten in Gottes Wort liest (was ich jedem empfehlen würde) und Zeit damit verbringst, deinen Geist zu ernähren, dann tu das. Wenn es dadurch geschieht, dass du dich erinnerst, wie Gott dir in der Vergangenheit geholfen hat, dann musst du das tun.

Ich glaube, dass David genau das tat, wenn es heißt: Er stärkte sich in dem Herrn. Ich kann mir vorstellen, dass David sich daran erinnerte,

  • wie Gott ihn vor dem Löwen und Bären errettete;

  • wie Gott ihm Goliath in seine Hände gab; und

  • wie Gott ihn errettete, als Saul versuchte, ihn zu töten.

Ich bin mir sicher, dass David dachte: „Gott hat mich in der Vergangenheit nicht deshalb so oft auf wunderbare Weise errettet, um jetzt meine Hand loszulassen und mich im Stich zu lassen. Ich weiß, dass er mir jetzt helfen wird.“

David stärkte sich im Herrn und du musst lernen, dasselbe zu tun.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Vier Dinge, die wir zu Gott erheben sollen

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 29.05.2015 veröffentlicht
Vier Dinge, die wir zu Gott erheben sollen

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Vier Dinge, die wir zu Gott erheben sollen

7. Am besten fragst du Gott!
vom 22.04.2019

In 1. Samuel 30,8 erfahren wir, was David tat, um mit den Problemen fertigzuwerden, die ihn bedrängten. Nachdem er getrauert und sich im Herrn gestärkt hatte, tat er Folgendes:

Und David befragte den Herrn: Soll ich dieser Schar nachjagen? Werde ich sie einholen? Und der Herr sprach zu ihm: Jage ihr nach, ja, du wirst sie gewiss einholen und die Gefangenen ganz gewiss befreien!

David befragte den Herrn.

Im Buch Josua gibt es eine Geschichte, die zeigt, wie wichtig es ist, Gott zu befragen und seine Führung zu suchen, ganz gleich wie die Umstände aussehen.

Das Volk Israel war in das verheißene Land gekommen und hatte dort bereits große Siege errungen. Eines Tages tauchte eine Gruppe von Gibeonitern auf. Sie hatten Säcke voller alter, schimmeliger Brote bei sich, ihre Sandalen waren abgenutzt, ihre Wasserschläuche rissig und ihre Kleidung war alt und verschlissen.

Sie erzählten Josua und den führenden Männern der Israeliten, dass sie aus einem fernen Land gekommen seien. Sie erzählten ihnen auch, dass sie von den großen Dingen gehört hätten, die Gott durch Israel tat, und sicherstellen wollten, dass sie nicht angegriffen werden. Deshalb seien sie so weit gereist, um einen Bund mit Israel zu schließen, damit Israel die Gibeoniter künftig nicht angreifen würde, wenn sie eines Tages ihr Land erreichten.

Die Bibel erwähnt ausdrücklich, dass Josua und die anderen Männer den Herrn nicht befragten. Sie schauten vielmehr auf die Vorräte der Leute, ihr altes Brot, die verschlissenen Sandalen und die brüchigen Wasserschläuche und sie schlossen einen Bund mit ihnen.

Es stellte sich heraus, dass sie unmittelbare Nachbarn waren und Israel getäuscht hatten. Und das führte zu großen Problemen in Israels Zukunft.

Ich sage dir, die Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen. Es lohnt sich, Gott zu fragen, wenn du durch schwierige Zeiten gehst. Er wird dich führen.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Gott hören 1/2

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Am 15.01.2016 veröffentlicht
Gott hören 1/2

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Gott hören 1/2

8. Was wirst du in den Himmel mitnehmen?
vom 23.04.2019

In Markus 16,15 sagt Jesus:

Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

In Matthäus 13,38 sagt er: Der Acker aber ist die Welt …

Wir müssen unseren Blick auf die Erntefelder der Welt richten. Es mag verrückt klingen, aber Gott erwartet von uns, dass wir etwas zur Errettung der ganzen Welt beitragen!

In Jakobus 5 wird uns gesagt, dass Gott wie ein Landwirt geduldig auf die kostbare Frucht der Erde wartet. Die Bibel sagt an vielen Stellen, dass Jesus wiederkommt, aber dass es zuvor eine große, weltweite Ernte geben wird.

Hier sind einige Dinge, die du dazu beitragen kannst, um die Welt für Jesus zu erreichen:

  • Beten – In Matthäus 9,37-38 heißt es: Dann sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte!

  • Geben – Unterstütze großzügig Dienste, die sich um Menschen bemühen, die Jesus noch nicht kennen. Mach dich für Missionseinsätze deiner eigenen Gemeinde stark.

  • Gehen – Der Missionsbefehl von Jesus gilt für alle Christen. Nimm nach Möglichkeit wenigstens einmal an einer kurzen Missionsreise teil, um anderen Menschen die Gute Nachricht weiterzusagen.

Denk daran, dass das Einzige, was wir in den Himmel mitnehmen werden, die Menschen sind, die wir zu Jesus geführt haben.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Das Gleichnis vom Unkraut im Weizenfeld 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 04.12.2015 veröffentlicht
Das Gleichnis vom Unkraut im Weizenfeld 1/2

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Das Gleichnis vom Unkraut im Weizenfeld 1/2

9. Sei großzügig!
vom 24.04.2019

Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein gegen euch und wird euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen. Siehe, der von euch vorenthaltene Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, schreit und das Geschrei der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn Zebaoth gekommen. (Jakobus 5,3-4)

Diese Worte sind an Gläubige gerichtet, an Christen, die Schätze ansammeln, statt mit ihren finanziellen Mitteln die Ausbreitung des Evangeliums zu fördern.

Die „Schnitter“ oder Erntearbeiter in Vers 4 sind die, die predigen und draußen auf den Missionsfeldern der Welt arbeiten. Beachte, dass es heißt, dass der Herr ihr Geschrei gehört hat. Doch wenn du aufmerksam liest, dann findest du einen weiteren Schrei, der dem Herrn ebenfalls zu Ohren gekommen ist.

Auch der „vorenthaltene Lohn“ der Arbeiter schreit zu Gott, ebenso die Zehnten und Spenden, die zurückgehalten wurden. Gelder, die für die Sache von Jesus hätten gegeben werden sollen, rufen mit lauter Stimme in einem mächtigen Chor zum Himmel!

Große Mengen von ungenutzten Geldern ohne Bestimmung liegen in Banktresoren und klagen an. Gelder, die Gott seinem Volk in seiner Gnade gegeben hat, die aber ihrer Bestimmung vorenthalten wurden – Menschen Jesus nahezubringen –, rufen unüberhörbar!

Sitzt du heute auf einer „sprechenden“ Brieftasche? Schreit deine Geldbörse zu Gott? Wenn du diese Stimme hören könntest, was würde sie rufen? „China! Europa! Afrika! Naher Osten!“?

Unterstützt du die Arbeit deiner Ortsgemeinde großzügig? Lass dein Geld nicht gegen dich aussagen! Gib, wohin, wann und so viel, wie Gott dich führt und zwar beständig.

Wenn die kostbare Frucht der Erde eingebracht werden soll, müssen wir diejenigen unterstützen, die auf den Erntefeldern arbeiten.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Was ein freigiebiges Herz bewirkt

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 25.11.2015 veröffentlicht
Was ein freigiebiges Herz bewirkt

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Was ein freigiebiges Herz bewirkt

10. Menschen den Weg zu Gott weisen
vom 25.04.2019

Am folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern; und auf Jesus blickend, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und sie folgten Jesus nach. (Johannes 1,35-37)

Als Johannes den Mund öffnete und über Jesus sprach, hörten ihn zwei Menschen reden und folgten Jesus nach. Wir müssen unseren Mund öffnen und über das Lamm Gottes reden, wenn wir wollen, dass Menschen ihm folgen.

Schau in Johannes 1,40-41, was als Nächstes passiert:

Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden!“ – was übersetzt heißt: den Christus. Und er führte ihn zu Jesus.

Hier findet eine Kettenreaktion statt. Johannes sagt: Siehe, das Lamm Gottes und zwei Männer folgen Jesus nach. Einer von ihnen, Andreas, geht geradewegs zu seinem Bruder und bringt ihn zu Jesus. Es ist interessant, dass es heißt, er findet „zuerst“ seinen eigenen Bruder –; das deutet an, dass Simon nicht der Einzige war, den Andreas fand und zu Jesus brachte.

Im Rest dieses Kapitels im Johannesevangelium erfahren wir, wie Philippus Nathanael von Jesus erzählt und ihn mit den Worten „komm und sieh“ dazu bewegt, Jesus persönlich kennenzulernen.

Diese Berichte aus dem ersten Kapitel des Johannesevangeliums zeigen uns, was wir tun sollten, wenn wir Jesus begegnet sind. Wir müssen unsere Freunde und alle, die uns lieb sind, zu Jesus bringen. Wir sollten sie einladen, „zu kommen und zu sehen“.

Nimm dir jetzt einen Moment Zeit und bitte Gott, dir jemanden zu zeigen, dem du von Jesus erzählen sollst. Dann mach dich auf und tu es. Vielleicht erlebest du ja auch eine Kettenreaktion von Menschen, die ihr Leben Jesus anvertrauen!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Deinen Freunden Gott näher bringen

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Am 24.04.2013 veröffentlicht
Deinen Freunden Gott näher bringen

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Deinen Freunden Gott näher bringen

11. Begegnest du allen mit Freundlichkeit und Liebe?
vom 26.04.2019

In Römer 12,20 lesen wir eine überraschende Wahrheit:

Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.

Von Natur aus neigen wir dazu, unsere Feinde zu hassen, nicht wahr? Die Bibel gibt uns aber eine ganz andere Blickrichtung und Anweisung. Wir sollen ein Herz für unsere Feinde haben und sie lieben. Und tatsächlich wurden einige der größten Feinde des Evangeliums durch Liebe gewonnen.

Ein Nachbar direkt neben unserem Gemeindehaus war vor Jahren sehr gegen uns und gegen die Gemeinde. Bei öffentlichen Versammlungen im Rathaus äußerte er sich lautstark gegen uns und pöbelte öfters Menschen an, wenn sie zur Gemeinde gingen. Er beschimpfte sie und belästigte sie von seinem Vorgarten aus.

Einer unserer Pastoren gab sich besondere Mühe, diesem Mann mit Liebe zu begegnen. Er machte ihm Komplimente für seinen gut gepflegten Rasen und baute eine Beziehung zu ihm auf. Eines Tages dann half er ihm tatsächlich, sein Leben Jesus anzuvertrauen!

Derselbe Mann, der früher Mitglieder der Gemeinde anschrie, die an seinem Haus vorbeigingen, kam in unseren Versammlungsraum, tat mit Tränen in den Augen Buße und entschuldigte sich bei mir. Er sagte, dass er so zornig gewesen war, weil er Angst hatte. Jetzt aber war er zu Jesus gekommen und gerettet worden.

Das ist etwas Herrliches. Er wurde durch Freundlichkeit und Liebe für Jesus gewonnen.

Denk einmal über Gott nach. Ich bin so froh, dass er uns trotz all unserer Sünden nicht gerichtet und abgeschrieben hat. Stattdessen ist er uns mit Freundlichkeit und Güte begegnet.

Gewinne deinen Feind für Jesus, indem du ihm heute mit Freundlichkeit und Liebe begegnest!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Gott erkennen und Gastfreundschaft leben 2/2

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Am 13.10.2016 veröffentlicht
Gott erkennen und Gastfreundschaft leben 2/2

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Gott erkennen und Gastfreundschaft leben 2/2

12. Wollen, was Gott gefällt
vom 27.04.2019

In Johannes 8,29 sagte Jesus etwas, das ich auch gerne sagen können würde. Er sagte: Ich tue allezeit, was meinem Vater wohlgefällig ist.

 Wäre es nicht großartig, wenn jeder von uns das Gleiche sagen könnte?

Paulus weist uns in 2. Korinther 5,6-9 in diese Richtung:

So sind wir nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch im Leib sind, wir vom Herrn ausheimisch sind – denn wir wandeln durch Glauben, nicht
durch Schauen – wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch vom Leib und einheimisch beim Herrn sein. Deshalb setzen wir auch unsere Ehre darein, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.

Ganz gleich, ob wir noch in diesem irdischen Körper sind oder bereits vor dem Herrn im Himmel stehen, Paulus sagt: „Wir tun unser Bestes, Gott zu gefallen.“

Aber weißt du was? Du kannst auf kein Ziel zielen, das du nicht sehen kannst. Du kannst dich nicht bemühen, Gott wohlgefällig zu leben, wenn du nicht weißt, was Gott wohlgefällig ist. Und es ist zu deinem Vorteil, das herauszufinden, wie Paulus in Vers 10 betont:

Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib vollbracht hat, entsprechend dem, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses.

Daher möchte ich dich fragen: Was ist heute dein Ziel? Bemühst du dich um das, was Gott gefällt? Mein Gebet ist, dass du bei der täglichen Beschäftigung mit diesem Andachtsbuch wirklich erkennst und verstehst, was Gott gefällt – und dass du dies zu deinem Ziel machst!

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Mut, Charakterstärke und Einsatz 2/2

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Am 08.01.2016 veröffentlicht
Mut, Charakterstärke und Einsatz 2/2

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Mut, Charakterstärke und Einsatz 2/2

13. Warum Gott unser Glauben wichtig ist
vom 28.04.2019

Beim Nachdenken darüber, was Gott gefällt, müssen wir den Glauben wohl ganz oben auf die Liste setzen. Es ist ganz einfach: Glaube gefällt Gott.

Hebräer 11 – oft als Glaubenskapitel bezeichnet – macht sehr deutlich, wie wesentlich Glaube ist, um Gott zu gefallen. Hebräer 11,6 sagt:

Ohne Glauben ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.

Beachte, dass es nicht heißt: „Ohne Glauben ist es sehr schwierig, ihm zu gefallen.“ Nein, es ist unmöglich, Gott ohne Glauben zu gefallen. Du und ich müssen lernen, Gott zu vertrauen, wenn wir wollen, dass er sich freut.

Manche Menschen sagen: „Es wird viel zu viel über den Glauben gepredigt.“ Da bin ich anderer Ansicht. Warum? Weil wir Glauben brauchen, um Gott zu gefallen. Ohne Glauben haben wir keine Chance, ihm zu gefallen. In Hebräer 10,38 heißt es sogar:

Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; und wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.

Das ist ziemlich schwarz-weiß, nicht wahr? Wenn du Gott gefallen willst, beginnt dies mit Glauben – mit dem totalen Vertrauen zu Gott.

Ich möchte dir heute folgende Frage mitgeben, die du dir selbst einmal stellen solltest: „Vertraue ich wirklich Gott in jedem Bereich meines Lebens? Glaube ich ihm wirklich, in jedem einzelnen Augenblick, oder weigere ich mich, ihm so zu vertrauen, wie ich es sollte?“

Wenn das für dich ein schwieriger Bereich ist, dann triff heute die bewusste Entscheidung, mehr Zeit mit Gottes Wort zu verbringen, denn die Bibel sagt uns, dass der Glaube durch das Hören von Gottes Wort kommt. Bitte Gott, durch sein Wort zu dir zu sprechen. Dein Glaube an ihn und dein Vertrauen zu ihm wird wachsen. Unser großer Gott verdient unser Vertrauen.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Glaube, der zum Opfer bereit ist

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 07.04.2013 veröffentlicht
Glaube, der zum Opfer bereit ist

14. Was Glauben wirklich bedeutet
vom 29.04.2019

In unserer letzten Andacht sprachen wir darüber, wie wichtig Glaube ist, um Gott zu gefallen. Er ist nicht nur wichtig, sondern du und ich können Gott ohne Glauben gar nicht gefallen.

Die Frage, die sich daraus natürlich ergibt, lautet: „Was ist Glaube?“

In Hebräer 11,1 liefert uns der Schreiber eine Definition von biblischem Glauben:

Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Glaube hat mit unsichtbarer Realität zu tun. Die Neues-Leben-Bibel formuliert es so: [Glaube ist] die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.

Du denkst vielleicht: „Das ist eine schöne Definition, aber was bedeutet das eigentlich?“ Das ist eine gute Frage. Und sie wird durch die Beispiele beantwortet, die wir in Hebräer 11 finden, wo beschrieben wird, wie verschiedene Menschen ihren Glauben an Gott ausdrückten
– denn es gibt nicht nur einen Weg, wie man seinen Glauben an Gott zeigen kann:

  • Abel zeigt uns, dass Glaube bedeutet, Gott unser Bestes zu geben – er verdient unser Erstes und Bestes.

  • Henoch zeigt uns, dass Glaube bedeutet, mit Gott zu leben – ein Leben in ständiger Verbindung mit Gott zu führen, selbst wenn wir ihn nicht sehen oder spüren können.

  • Abraham zeigt uns, dass Glaube bedeutet, Gott zu gehorchen – selbst wenn wir nicht wissen, wohin Gott uns führt.

  • Sara zeigt uns, dass Glaube bedeutet, Gottes Verheißung anzunehmen – selbst wenn die öffentliche Meinung sagt: „Unmöglich!“

  • Mose zeigt uns, dass Glaube bedeutet, im Licht der Ewigkeit zu leben und alle Entscheidungen des Lebens von dieser Perspektive beeinflussen zu lassen.

Entscheide dich heute bewusst dazu, dieses Leben des Glaubens zu führen. Wenn du das tust, wirst du Gott wirklich gefallen!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Helden des Glaubens – Abel und Henoch 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 20.03.2015 veröffentlicht
Helden des Glaubens – Abel und Henoch 1/2

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Helden des Glaubens – Abel und Henoch 1/2

15. Warum Fürbitte so wichtig ist
vom 30.04.2019

So ist das Recht zurückgedrängt und die Gerechtigkeit steht ferne. Denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz und die Geradheit findet keinen Eingang. So geschieht es, dass die Wahrheit fehlt und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt. Und der Herr sah es und es war böse in seinen Augen, dass es kein Recht gab. Er sah, dass kein Mann da war und er wunderte sich, dass es keinen gab, der Fürbitte tat. Da half ihm sein Arm und seine Gerechtigkeit, sie unterstützte ihn. (Jesaja 59,14-16)

Gott gefällt es nicht, wenn Ungerechtigkeit geschieht, und auch nicht, wenn Wahrheit und Gerechtigkeit nicht zum Zuge kommen. Wenn er sieht, dass diejenigen, die Böses ablehnen, zu Opfern werden, dann ist er unglücklich darüber.

Ich erinnere mich an einen jungen Mann, der ein gutes Beispiel dafür ist. Er hatte ein besonders verkommenes Leben geführt, doch als er das Evangelium hörte, hatte er ein erstaunliches Bekehrungserlebnis. Aber etwa einen Monat, nachdem er sein Leben Jesus anvertraut hatte, wurde bei ihm Hodenkrebs festgestellt.

Was war geschehen? Er hatte sich „vom Bösen ferngehalten“ – und wurde beraubt! Gott war nicht für seine Situation verantwortlich und sie gefiel ihm auch nicht.

Warum geschah es? Einen Teil der Antwort finden wir in Vers 16. Es war kein Mensch da, der als Fürbitter diente. Niemand baute durch Gebet einen Schutzwall um diesen jungen Mann.

Bevor und nachdem Menschen sich vom Bösen abwenden, müssen wir für sie vor Gott eintreten.

Sei heute ein Mensch, der Fürbitte tut und einen geistlichen Schutzwall für neue Babychristen errichtet! Möge Gott sich an dir und mir freuen, weil wir unsere Position als Fürbitter einnehmen.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete der Bibel 2/8

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 24.06.2013 veröffentlicht
Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete der Bibel 2/8

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Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete der Bibel 2/8

16. Gott freut sich, wenn es uns gut geht
vom 01.05.2019

Psalm 35,27 fordert uns auf:

Lass jubeln und sich freuen, die meine Gerechtigkeit wünschen und lass sie stets sagen: Erhoben sei der Herr, der das Wohlergehen seines Knechtes will.

Dieser Psalm stellt klar: Gott freut sich, wenn du gesegnet bist. Eine andere Übersetzung (Revised Standard Version) übersetzt diesen Vers so: Gott freut sich am Wohlergehen seines Dieners.

In Lukas 12, wo Jesus darüber spricht, dass Gott unsere praktischen, körperlichen und materiellen Bedürfnisse erfüllt, sagt er: Fürchte dich nicht, kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Königreich zu geben.

Du brauchst Gott nicht davon zu überzeugen, deine Bedürfnisse zu stillen. Gott hat den Wunsch, dich zu segnen.

Es ist wie bei dem Sohn, der das Gefühl hatte, sein verstorbener Vater habe ihm nichts hinterlassen. Der Vater hinterließ einem seiner Söhne ein Grundstück, einem anderen eine wertvolle Viehherde – und alles, was er erhielt, war eine Kiste, die aussah, als enthielte sie nur Plunder.

Eines Tages musste der Sohn aufgrund finanzieller Probleme aus seiner Wohnung ausziehen. Als er beim Ausräumen war, fand er diese hässliche Kiste, die er ganz hinten in einen Schrank gestellt hatte. Er entdeckte, dass darin Briefmarken und Sammlerkarten waren und er beschloss herauszufinden, ob sie etwas wert waren.

Er erfuhr, dass die Box mit sehr seltenen Baseball-Sammlerkarten in hervorragender Qualität gefüllt war. Und jede der Briefmarken war sehr selten – sehr wertvoll. Der Schätzwert der beiden Sammlungen belief sich auf über 450.000 Dollar!

Sein Vater hatte für ihn vorgesorgt, aber der Sohn hatte weit unter diesen Möglichkeiten gelebt, weil er nicht glaubte, dass sein Vater ihn gesegnet hatte!

Unser himmlischer Vater freut sich am Wohlergehen seiner Diener. Und das gilt auch dir!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Gott, der überreich beschenkt 2/2

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Am 17.04.2015 veröffentlicht
Gott, der überreich beschenkt 2/2

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Gott, der überreich beschenkt 2/2

17. Wohlergehen beginnt bei dir
vom 02.05.2019

In unserer gestrigen Andacht haben wir gehört, dass Gott Freude daran hat, uns zu segnen. Aber dieses Wohlergehen muss mit einer besonderen Haltung einhergehen, einer Haltung, die in 1. Könige 3 beschrieben wird.

Dieser Text berichtet davon, wie Gott in Gibeon Salomo in einem Traum erscheint. In diesem Traum sagte Gott zu Salomo: „Bitte mich! Was soll ich dir geben?“

Was für eine unglaubliche Aussage und Frage! Ebenso unglaublich ist Salomos Antwort, die seine Herzenshaltung offenbart – die Haltung, die mit unserem Wohlergehen einhergehen muss. Diese Antwort sehen wir in den Versen 7–10:

„Und nun, Herr, mein Gott, du selbst hast deinen Knecht zum König gemacht anstelle meines Vaters David. Ich aber bin ein kleiner Knabe, ich weiß nicht aus- noch einzugehen. Und dein Knecht ist inmitten deines Volkes, das du erwählt hast, eines großen Volkes, das wegen seiner Menge nicht gezählt werden kann. So gib denn deinem Knecht ein hörendes Herz, dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gut und Böse. Denn wer vermag dieses dein gewaltiges Volk zu richten?“ Und das Wort war gut in den Augen des Herrn, dass Salomo um diese Sache gebeten hatte.

Gott gefällt es, wenn wir zuerst an andere statt an uns selbst denken. Gott freut sich, uns mit Wohlstand zu segnen, wenn Wohlstand nicht unser höchstes Ziel ist. Wenn wir die richtige Einstellung in unserem Herzen haben, wenn wir andere über unsere eigenen Interessen stellen, dann kann Gott uns über unsere kühnsten Träume hinaus segnen.

Gott wird dir alles geben, was du brauchst, um seinen Plan für dein Leben zu erfüllen. Er wird dir alles reichlich geben, damit du dich daran erfreuen kannst, solange du die richtige Haltung hast, die seinen Plan und sein Volk an die erste Stelle setzt.

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Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete der Bibel 6/8

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Am 24.06.2013 veröffentlicht
Für dich nur das Beste – bedeutende Gebete der Bibel 6/8

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17. Möchtest du Gott gefallen?
vom 03.05.2019

In 1. Korinther 1,21 gibt Paulus uns eine interessante Einsicht, wie du und ich Gott gefallen können.

Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten.

Gottes Methoden sind erstaunlich. Wie er Männer und Frauen durch die „Torheit der Predigt“ in seine Familie bringt! Gott freut sich, wenn Menschen das Evangelium gepredigt hören und es dann glauben.

Wie wird das Evangelium gepredigt? Durch dein Leben und durch meins. Jedem von uns hat Gott eine Gabe anvertraut, um das Evangelium zu kommunizieren. Vielleicht hat Gott dir ungewöhnlichen Reichtum anvertraut oder vielleicht ist es eine wundervolle Stimme oder besonderes Kommunikationsgeschick oder vielleicht die Gabe, Fakten zu verarbeiten.

Was immer es auch sein mag: Gott hat in jeden von uns etwas hineingelegt, das in seinen großen Plan passt, diese verlorene Welt für Jesus Christus zu gewinnen.

Gott hat uns schwache, fehlbare Menschen auserwählt, um einer Welt, die von Gott durch Sünde getrennt ist, die einfache Botschaft des Evangeliums weiterzusagen. So beugte er sich in seinem Erbarmen hinunter zur Menschheit, als er seinen Sohn sandte, der willig am Kreuz sein Leben gab und für unsere Sünden starb. Der Preis wurde bezahlt. Gottes ewiger Gerechtigkeit wurde Genüge getan. Und der Heilige Geist weckte Jesus Christus von den Toten auf.

Das ist die Botschaft, die unsere Welt heute so dringend hören muss! Gott freut sich, wenn du diese „Torheit“ anderen mitteilst. Also, womit auch immer Gott dich begabt hat, nutze diese Gabe heute, um Menschen, die Gott noch nicht kennen, Jesus nahezubringen!

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Das Kreuz – ein Ärgernis? 1/2

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Am 07.08.2015 veröffentlicht
Das Kreuz – ein Ärgernis? 1/2

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Das Kreuz – ein Ärgernis? 1/2

18. Steckst du fest in deinen Schwierigkeiten?
vom 04.05.2019

In Psalm 69 breitet David seine persönlichsten, tiefsten Gedanken vor Gott aus – geplagt, traurig, niedergeschlagen und verängstigt. David hatte das Gefühl, in der Flut zu versinken und im Treibsand der Schwierigkeiten festzustecken. Sicher hast du das auch schon erlebt. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, gerade in solch einer Situation zu sein. Probleme sind wie eine Flutwelle über dein Leben gerollt. Du versinkst im Wasser und es kommt dir so vor, als gingst du bereits zum dritten Mal unter.

Die Reaktion der meisten von uns besteht dann in Niedergeschlagenheit und Depression. Wir baden in Selbstmitleid und hoffen, dass wir von den Menschen in unserer Umgebung Trost und Ermutigung empfangen. Davids Reaktion fiel anders aus. Er ist ein Vorbild für uns, wie wir uns in Zeiten des Leids und der Probleme so verhalten können, dass es Gott gefällt. In den Versen 31 und 32 von Psalm 69 sagt er:

Loben will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Dank. Denn es wird dem Herrn wohlgefälliger sein als ein Opferstier.

Weißt du was? Jeder kann singen, wenn die Sonne scheint. Es ist leicht, Gott zu preisen und ein Siegeslied anzustimmen, wenn alles gut für dich läuft. Aber Gott zu preisen, wenn es nicht so gut läuft – das macht Gott wirklich Freude. Gott anzubeten, ihn zu erheben und ihm zu danken, selbst wenn es so aussieht, als könntest du es nicht, das erfreut das Herz Gottes. Es zeigt ihm etwas über dich. Es zeigt, dass du Glauben an ihn hast und es öffnet ihm Tür und Tor, in deinem Leben zu wirken. Wenn du den Eindruck hast, dein Leben sei voller Leid und Probleme, dann fang an, Gott zu preisen, und erlebe Gottes Wirken!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Lobpreis verstehen lernen 2/2

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Am 23.10.2015 veröffentlicht
Lobpreis verstehen lernen 2/2

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Lobpreis verstehen lernen 2/2

19. Gott mit Respekt begegnen
vom 05.05.2019

In Psalm 147,10-11 nennt David zwei Dinge, die Gott gefallen – zwei Dinge, die gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen:

Er hat kein Gefallen an der Stärke des Rosses, noch Freude an den Schenkeln des Mannes. Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren.

Erstens, Gott erfreut sich an denen, die ihn fürchten, an denjenigen, die eine respektvolle Ehrfurcht vor ihm haben. Zweitens erfreut sich Gott an denen, die auf seine Gnade hoffen.

In der heutigen Andacht will ich darüber sprechen, was es bedeutet, Gott zu fürchten. Und in der morgigen Andacht schauen wir uns an, was es bedeutet, auf Gnade zu hoffen, und wie diese beiden Aspekte miteinander verbunden sind. Die Bibel ermahnt uns ständig, Gott zu fürchten. Aber wie tun wir das? In der Bibel finde ich mindestens vier Wege:

  1. Durch das Hassen von Bösem. In Sprüche 8,13 heißt es: Die Furcht des Herrn bedeutet, Böses zu hassen.
  2. Durch radikalen Gehorsam. Gott zu fürchten bedeutet, ihm radikal zu gehorchen, so wie Abraham in 1. Mose 22, als er bereit war, seinen Sohn zu opfern.
  3. Durch das Bewusstsein, dass Gott uns immer sieht. Die Bibel sagt deutlich, dass wir nirgendwo hingehen können, wo Gott uns nicht sieht.
  4. Durch das Wissen, dass wir eines Tages vor Gott als unserem Richter stehen werden. Jesus sagt uns, dass wir eines Tages, wenn wir vor ihm stehen, sogar Rechenschaft für jedes nutzlose Wort ablegen müssen, das wir gesprochen haben.

Bete heute, dass Gott dir hilft, dein Leben gemäß dieser vier Prinzipien zu führen – denn Gott hat Wohlgefallen an den Menschen, die ihn fürchten.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

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Am 02.12.2016 veröffentlicht
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

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Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

20. Du darfst mit Gottes Gnade rechnen
vom 06.05.2019

In unserer letzten Andacht sahen wir anhand von Psalm 147,10-11, wie wichtig Ehrfurcht vor Gott ist, um ihm gefallen zu können:

Er hat kein Gefallen an der Stärke des Rosses, noch Freude an den Schenkeln des Mannes. Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren.

In der heutigen Andacht möchte ich auf das Zweite eingehen, das diesem Psalm zufolge Gott freut: diejenigen, die auf Gottes Gnade hoffen. Man kann sich fragen, warum Gott gerade diese zwei Dinge zusammen nennt: die Ehrfurcht vor ihm und das Hoffen auf seine Gnade. Auf den ersten Blick scheinen sie nicht zusammenzugehören – doch so ist es. Sie zeigen, dass Gott unsere Natur wirklich versteht: dass nämlich selbst diejenigen, die ihn ehren und von Herzen fürchten und versuchen, für ihn zu leben, manchmal versagen. Und in diesen Momenten des Versagens brauchen sie die Gnade und das Erbarmen Gottes.

Im Buch der Sprüche lesen wir, dass der gerechte Mann sieben Mal fällt, aber er steht immer wieder auf.

Ich liebe Gott und tue mein Bestes, ihm zu dienen und mit ihm zu leben. Aber ich bin überaus dankbar für seine Gnade und sein Erbarmen! Dank sei Gott, dass er ein gnädiger Gott ist! Denn es gibt Zeiten, in denen ich seine Gnade dringend brauche – und du sicher auch. Wenn du versagt hast und dich unendlich weit von Gott entfernt fühlst, dann verzweifle nicht. Gott freut sich an den Menschen, die auf seine Gnade hoffen. Er freut sich darüber, wenn du ihn um sein Erbarmen bittest. Er wird nicht ärgerlich sein. Vergiss nicht: Nur ein Schuldiger braucht Gnade. Und Gott freut sich, wenn du ihn inmitten deiner Schuld anrufst und auf seine Gnade hoffst.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Jesus ist besser

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Am 04.10.2013 veröffentlicht
Jesus ist besser

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Jesus ist besser

21. Wenn das Böse keine Macht mehr hat über dich
vom 12.05.2019

Ist dir bewusst, dass das Böse keine Macht über dich hat? In Kolosser 1,12-13 sagt uns der Apostel Paulus:

Ich danke dem Vater, der euch fähig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe!

Du und ich wurden von der Macht der Finsternis befreit. Der Teufel hat kein Anrecht mehr auf uns.

Es war ein wunderbarer Tag für mich, als ich diese Wahrheit erkannte. Nach meiner Bekehrung hatte ich große Angst vor dem Teufel, weil ich so tief in okkulte Dinge verstrickt war. Über mir hing regelrecht eine Wolke aus Furcht, die mir überallhin folgte. So betete ich immer wieder: „Gott, bitte hilf mir, dass ich keine Angst mehr vor dem Teufel habe.“

Ich fing an, ständig im Neuen Testament zu lesen. Als ich das tat, erkannte ich, was Christus für mich getan hatte, und wurde befreit.

Als ich über diese Wahrheit nachdachte, wurde ich an meine Zeit in der Grundschule erinnert. Da war ein Junge, der ständig andere Kinder terrorisierte. Ich hatte riesige Angst vor ihm. Aber eines Tages ging er einfach zu weit. Plötzlich saß ich auf ihm, drückte seine Arme auf den Boden und dachte mir: „Warum habe ich nur solche Angst vor diesem Kerl gehabt?“ Er war völlig hilflos!

Genau wie dieser brutale Junge ist der Teufel nur ein besiegter Feind. Und zu deinem Erbe in Gott gehört die Autorität über alle Macht des Feindes. Es ist ein wunderbarer Tag, wenn du das erkennst.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Der wunderbare Sohn Gottes

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Am 09.01.2015 veröffentlicht
Der wunderbare Sohn Gottes

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Der wunderbare Sohn Gottes

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(Letztes Update: 04.09.2019)