Gott und Christus mehr kennen lernen und ihrem Wort glauben

 

1. Gott in der Natur erkennen

Per E-Mail "Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten.
vom 25.03.2019

Hosea 6,3 zeigt uns etwas, worum wir uns jeden Tag unseres Lebens bemühen sollten:

So lasst uns ihn erkennen, ja, lasst uns nachjagen der Erkenntnis des Herrn! Sicher wie die Morgenröte ist sein Hervortreten. Er kommt wie der Regen zu uns, wie der Spätregen, der die Erde benetzt.

Was für eine großartige Aufgabe! Wenn du nach der Erkenntnis des Herrn strebst, wird er zu dir kommen. Er wird dich erfrischen wie Regen, wie Früh- und Spätregen.

Dieser Regen bewirkt, dass die Pflanzen reifen und Frucht bringen. Diese Bibelstelle sagt uns, dass unser Leben sehr fruchtbar werden wird, wenn wir uns ernsthaft um eine persönliche Erkenntnis Gottes bemühen. Unser Leben wird dadurch gedeihen. Das Streben nach der Erkenntnis Gottes wird dein Leben erfrischen, weil Gott zu dir kommen wird.

Die Frage ist: Wie strebt man nach der Erkenntnis Gottes?

Zum einen durch die Natur. In Psalm 19,2 heißt es: Die Himmel erzählen von der Herrlichkeit Gottes und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk. Die Schöpfung ruft: „Es muss einen Schöpfer geben! Ich bin zu vollkommen, ich bin zu aufwendig und herrlich gemacht, um ein Zufallsprodukt zu sein. Es muss einen meisterhaften Bildhauer, einen meisterhaften Maler geben. Hinter dem allen muss ein Schöpfer stehen.“

Die Sterne am Himmel und der Mond verkünden buchstäblich Gottes Herrlichkeit. Wenn du dir die untergehende Sonne über dem Meer ansiehst oder die herrlichen Berge oder das Gras in deinem Garten – sie alle rufen, dass es einen Schöpfer gibt.

Nimm dir Zeit, die Erkenntnis Gottes zu suchen, indem du die Natur betrachtest. Wenn du das tust, wirst du zu einer tieferen Erkenntnis Gottes gelangen und seine Schönheit und Majestät auf eine neue, frische Art und Weise verstehen.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
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Am 29.04.2016 veröffentlicht

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2. Wenn Wahrheit unterdrückt wird
vom 26.03.2019

Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. (Römer 1,18)

Eine unterdrückte Wahrheit ist eine Wahrheit, die jemandem vor Augen gehalten wurde, der aber nicht damit konfrontiert werden wollte. Er wollte dadurch zu keiner Veränderung gezwungen werden, also unterdrückte er die Wahrheit und weigerte sich, sich ihr auszusetzen oder sich mit ihr zu beschäftigen.

Welche Art von Wahrheit unterdrücken die Menschen? Römer 1,19 sagt uns:

Weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.

Menschen unterdrücken die Erkenntnis Gottes oder die Wahrheit über Gott. Wie erfuhren sie die Wahrheit über Gott, die sie unterdrücken? Vers 20 sagt:

Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien.

Die Schöpfung verkündet einen Schöpfer. Gott wird, so heißt es, in dem Erschaffenen wahrgenommen. Im Leben jedes Menschen kommt ein Punkt, an dem ihm beim Betrachten der Natur eine Stimme zuflüstert: „Das alles ist kein Zufall. Da muss jemand seine Hand im Spiel haben.“

An diesem Punkt hat jeder Mensch eine Wahl: diese Wahrheit zu unterdrücken oder nicht. Ich glaube, wenn er diese Wahrheit nicht unterdrückt, dann wird Gott Himmel und Erde in Bewegung setzen, um diesem Menschen die Erkenntnis des Evangeliums zu vermitteln.

Dieser Umstand ist so wichtig, weil selbst am Jüngsten Tag niemand sagen können wird: „Ich habe nie etwas davon gehört. Ich hatte keine Chance.“ Niemand wird eine Entschuldigung haben, denn Gott wird jeden daran erinnern, dass er durch die Natur zu ihm gesprochen hat.

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Deinen Freunden Gott näher bringen

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Am 24.04.2013 veröffentlicht
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3. Ein verwandeltes Leben führen
vom 03.04.2019

Römer 12,1-2 sagt Folgendes:

Ich ermahne euch, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Zuerst möchte ich dich darauf aufmerksam machen, dass es deine Aufgabe ist, sich Gott mit Leib und Seele hinzugeben. Gott wird dir das nicht abnehmen. Du musst es tun. Aber die Bibel lässt uns nicht damit allein. In Vers 2 wird uns gezeigt, wie wir das tun sollen.

Zuerst heißt es: „Seid nicht gleichförmig.“ Das Wort gleichförmig bedeutet „durch äußeren Druck in eine Form gepresst werden“. Wir sollen nicht gleichförmig und angepasst sein, sondern verwandelt werden. Es ist das griechische Wort, von dem unser Wort Metamorphose stammt. Es bedeutet, dass man das, was innen ist, nach außen kommen lässt.

Eines Tages, es ist schon lange her, kamen meine Kinder mit Seidenraupen aus der Schule heim. Wir sollten sie in einen Karton legen und mit Maulbeerblättern füttern. Ich konnte nicht glauben, wie viele Blätter diese Raupen fraßen! Sie fraßen Blätter, bis sich ihre Farbe in ein leuchtendes Grün verwandelte!

Sie spannen Kokons und machten eine Metamorphose durch. Sie verwandelten sich von hässlichen, dicken, fetten, grünlich schimmernden Raupen in schöne große, flauschig weiße Motten. Es war beeindruckend, das zu beobachten!

Du erneuerst dein Denken, indem du dich vom Wort Gottes ernährst, so wie die Seidenraupen die Maulbeerbaumblätter fraßen. Wenn du mit seiner Wahrheit gefüllt bist, bewirkt das eine Verwandlung. Es bringt das, was innen ist – Gottes Wesen – nach außen.

Ernähre dich von Gottes Wort und beobachte, wie dein Leben verwandelt wird.

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Gott zeigt dir, wie es geht

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Am 25.10.2013 veröffentlicht
Gott zeigt dir, wie es geht

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4. Worum geht es uns wirklich?
vom 05.04.2019

Hesekiel 33,30-32 enthält sehr direkte und herausfordernde Worte von Gott:

Und du, Menschensohn, die Söhne deines Volkes reden über dich an den Wänden und in den Türen der Häuser; und einer redet mit dem anderen, jeder mit seinem Bruder, und sagt: Kommt doch und hört, was das für ein Wort ist, das vom Herrn ausgeht. Und sie kommen zu dir, wie eben Volk zusammenkommt und sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht, denn Liebesverlangen ist in ihrem Mund; danach handeln sie, ihr Herz läuft ihrem unrechten Gewinn nach. Und siehe, du bist ihnen wie einer, der ein Liebeslied singt, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht.

Ich denke, für manche Menschen ist der Gottesdienst fast wie ein Konzertbesuch, besonders wenn der Prediger peppig und die Musik großartig ist. Sie hören nicht mit der Absicht zu, Gottes Wahrheit aufzunehmen und dann in ihrem Leben in die Praxis umzusetzen.

Was ist der Grund für dieses Verhalten? Manche Menschen trachten in ihrem Herzen nach etwas anderem. Sicher, sie lassen sich in der Gemeinde blicken, sie hören zu, sie sagen sogar an der richtigen Stelle Amen, aber sie wenden Gottes Wahrheit nicht in ihrem Leben an. Warum? Weil sie in ihrem Herzen nach etwas anderem trachten.

Genau das sagte auch Paulus zu Timotheus, wie wir in der gestrigen Andacht sahen. So wie Hesekiel sagte auch Paulus: „Ihre Herzen trachten nur nach ihrem eigenen Gewinn.“

Es ist ganz einfach: Wenn du dich auf Materielles konzentrierst, konzentrierst du dich nicht auf den Einen, der alle Dinge erschaffen hat. Im Grunde reduziert sich alles auf diese eine Frage: Wonach strebst du in deinem Leben in erster Linie?

Wenn es nicht Gott ist, dann geht dein Leben in die falsche Richtung!

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Gott zuerst

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Am 22.08.2014 veröffentlicht
Gott zuerst

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5. Warum wir nach Integrität streben sollen
vom 06.04.2019

In Galater 6,7 lesen wir Folgendes:

Was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

Und in Sprüche 11,18 heißt es:

Der Gottlose schafft sich trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit sät, dauerhaften Lohn.

Die Bibel lehrt uns das Gesetz der Ernte: Was wir säen, werden wir auch ernten. Wenn du andere fair und aufrichtig behandelst, wird es auf dich zurückfallen.

Wir leben in einer Welt, die nicht viel Wert auf Integrität, Fairness, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit legt. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht davon beeinflussen lassen. Wir müssen anders sein.

Wie? Indem wir keine Abkürzungen wählen. Indem wir unsere volle Arbeitszeit und unser Bestes geben. Indem wir Menschen das geben, wofür sie bezahlt haben, und sogar mehr. Wenn du nach Gerechtigkeit strebst, wirst du selbst auch Gerechtigkeit erleben.

In den 1980er-Jahren hatte ein Geldtransporter in Columbus, Ohio, einen Unfall. Zwei Millionen Dollar Bargeld flogen auf die Autobahn und die Autofahrer halfen den Fahrern des Geldtransporters, das ganze Geld einzusammeln.

Nach Beendigung der Hilfsaktion kamen aber nur 400.000 von den 2 Millionen Dollar bei dem Transportunternehmen an. 1,6 Millionen Dollar verschwanden in den Taschen der Personen, die auf der Autobahn anhielten, um zu „helfen“.

Ich denke, sie hatten alle erdenklichen Entschuldigungen. Jemand sagte vielleicht sogar: „Ich hatte gebetet, dass Gott mir in meinen finanziellen Problemen hilft und es war ein Wunder!“ Nein, das war kein Wunder. Diese Menschen waren Diebe!

Für ein solches Handeln gibt es keine Entschuldigung. Und doch ist das die Denkweise der Welt. Zwischen uns und der Welt sollte es einen Unterschied geben. Wir müssen nach Integrität, Ehrlichkeit und einem aufrichtigen Charakter streben. Unser Leben muss dieses Gütesiegel tragen.

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Nach dem Herzen Gottes

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Am 11.10.2013 veröffentlicht
Nach dem Herzen Gottes

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6. Der Lohn der Gottesfurcht
vom 07.04.2019

In der heutigen Andacht möchte ich mit dir darüber nachdenken, wie wichtig Gottesfurcht ist. In 1. Timotheus 6,6 lesen wir:

Die Gottseligkeit (Gottesfurcht) mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn.

Was für eine unbegreifliche Wahrheit: Gottesfurcht, gepaart mit Genügsamkeit, ist ein großer Gewinn. Nicht nur ein Gewinn, sondern ein großer Gewinn!

Immer und immer wieder betont Gott in der Bibel, wie wichtig und lohnend Gottesfurcht ist. Zum Beispiel heißt es in Psalm 4,4, „dass der Herr einen Frommen für sich ausgesondert hat“. In 2. Petrus 2,9 heißt es, dass der Herr weiß, wie er die Gottesfürchtigen aus der Versuchung retten muss. Das sind großartige Belohnungen!

Aber es geht noch weiter. Schau dir 1. Timotheus 4,7-8 an:

Die unheiligen und altweiberhaften Fabeln weise ab, übe dich aber in Gottseligkeit; denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen.

Es könnte nicht deutlicher gesagt werden! Gottesfurcht lohnt sich, und dieser Nutzen gilt nicht nur für das diesseitige Leben, sondern auch für das Leben, das noch kommen wird. Gottesfurcht zahlt sich aus, in diesem Leben und in der Ewigkeit!

Deshalb ist es nur logisch, diesem Bemühen um Gottesfurcht einen hohen Stellenwert einzuräumen! Selbst wenn man es dir jedes Mal übelnimmt, wenn du das Richtige tust, musst du unbeirrt dranbleiben.

Entscheide dich heute bewusst dafür, jeden Tag nach Gottesfurcht zu streben. Wenn du das tust, wirst du auch den Lohn der Gottesfurcht ernten, großen Gewinn und Nutzen – nicht nur in diesem Leben, sondern in Ewigkeit.

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Neue Kleidung für ein neues Leben 1/2

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Am 30.10.2015 veröffentlicht
Neue Kleidung für ein neues Leben 1/2

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Neue Kleidung für ein neues Leben 1/2

7. Ihr Glaube braucht Nahrung
vom 08.04.2019

Wir wollen uns heute Römer 10,17 anschauen, wo es heißt:

Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi.

Um diesen Vers wirklich zu verstehen, musst du wissen, dass der Glaube bereits in dein Herz gelegt wurde, als du Christ wurdest. Er ist ein Teil deiner geistlichen DNS. Römer 12,3 sagt, dass „Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat“. Glaube ist etwas, das Gott dir bereits gegeben hat.

Aber es ist deine Aufgabe, diesen Glauben zu entfalten. Es ist deine Aufgabe, etwas damit zu tun. Wie kannst du den Glauben entfalten? Vor allem indem du das Wort Gottes hörst.

Die Bibel – Gottes Wort – ist die Nahrung. Wenn du dich davon ernährst, wird dein Glaube gestärkt.

Denke an Bodybuilder, Männer und Frauen, die ständig Gewichte stemmen. Wenn du dich mit echten Bodybuildern unterhältst, sprechen diese wahrscheinlich als Erstes über Ernährung. Man muss die richtige Nahrung zu sich nehmen, wenn man Muskeln aufbauen will.

In der Regel ernähren sich Bodybuilder sehr eiweißreich. Sie trinken treu und brav ihre Proteingetränke und essen ihre Thunfischbrote, die, wenn sie verzehrt und verdaut sind, zum Rohstoff für den Muskelaufbau werden.

Wenn du dich vom Wort Gottes ernährst, wird diese Wahrheit zum Rohstoff, aus dem Glauben entsteht. Es ist Glaubensnahrung.

Die meisten Leute, die mit ihrem Glauben Probleme haben, ernähren sich von den falschen Dingen. Glaube entsteht ganz unbewusst, wenn du dich von Gottes Wort ernährst.

Wenn du heute das Gefühl hast, Probleme mit deinem Glauben zu haben, dann ändere deine „Ernährungsgewohnheiten“. Nimm mehr vom Wort Gottes zu dir!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Eat Pray Love (Essen, Beten, Lieben)

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Am 11.11.2013 veröffentlicht
Eat Pray Love (Essen, Beten, Lieben)

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Eat Pray Love (Essen, Beten, Lieben)

8. Den Glauben verstehen lernen
vom 10.04.2019

In den beiden letzten Andachten haben wir über den Glauben gesprochen. Es ging darum, wie wichtig die richtige Ernährung mit Gottes Wort ist, und dass wir unseren Glauben gebrauchen müssen, wenn er wachsen soll.

Nun stellt sich natürlich auch die Frage: „Was ist Glaube?“ Die meisten Christen kennen sicher die Definition von Glauben, die in Hebräer 11,1 steht:

Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Die Schlachter-Übersetzung sagt: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Das ist recht eindeutig. Aber es wird noch klarer, wenn wir diese Definition zu 1. Timotheus 6,12 hinzufügen:

Kämpfe den guten Kampf der Wirklichkeit dessen, was du hoffst, des Überführtseins von Dingen, die du nicht siehst. Kämpfe den guten Kampf der festen Zuversicht auf das, was du hoffst, der Überzeugung von Tatsachen, die du nicht siehst.

Wenn die Antwort auf dein Gebet nicht gleich am Horizont auftaucht, wenn du dich nicht anders fühlst, dann musst du den guten Kampf kämpfen und sagen: „Gottes Wort sagt es und das ist der einzige Beweis, den ich brauche. Es ist meine Überzeugung von Dingen, die ich nicht sehe, und bei dieser Wahrheit bleibe ich. Es ist mir egal, was die Welt sagt, es ist mir egal, was die Umstände sagen, ich kämpfe den guten Kampf um die Zuversicht auf das, was ich hoffe und noch nicht sehen kann.“

Und bleib dann dabei, bis das Geglaubte sichtbar wird.

Womit hast du heute zu kämpfen? Welches Problem stellt deinen Glauben auf die Probe? Bleibe standhaft bei der Wahrheit von Gottes Wort. Vertraue ihm – ganz gleich was andere sagen.

Echter Glaube steht fest inmitten des Sturms. Bleib standhaft!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Gangarten des Glaubens 2/2

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Am 13.02.2015 veröffentlicht
Gangarten des Glaubens 2/2

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Glaubenshaltungen 2/2

9. Dein professioneller Glaubenstrainer
vom 11.04.2019

Wir wollen uns weiter mit dem Glauben beschäftigen und dazu Hebräer 12,1-2 lesen:

Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

Wenn du im Glauben wachsen willst, ist es wichtig, dass du den Inhalt dieses Abschnittes verstehst. Die Wahrheit ist einfach die: Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er ist nicht nur der Urheber unseres Glaubens, sondern auch derjenige, der ihn zur Entfaltung bringt.

Erinnerst du dich an das Beispiel des Bodybuilders aus den letzten beiden Andachten? Wenn dein Glaube mit dem Muskelaufbau eines Bodybuilders zu vergleichen ist, dann ist Jesus dein Trainer. Viele, die ernsthaft Bodybuilding betreiben, haben einen professionellen Trainer, der mit ihnen daran arbeitet, ihre Muskeln effektiver aufzubauen und ihren Körper zu formen.

Was der professionelle Trainer für den Bodybuilder ist, ist Jesus für deinen Glauben. Er trainiert dich. Niemand weiß mehr über Glauben als Jesus. Wenn du etwas über Glauben lernen wolltest, dann musst du Jesus zuhören. Du musst seinen Anweisungen zum Aufbau deines Glaubens folgen.

In den nächsten Andachten werde ich dir drei Ebenen von Glauben zeigen, über die Jesus spricht. Ich bete, dass du dadurch erkennst, wo du stehst, wohin du gelangen sollst und was du tun musst, damit dein Glaube wächst.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Helden des Glaubens – Noah 1/2

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Am 03.06.2016 veröffentlicht
Helden des Glaubens – Noah 1/2

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Helden des Glaubens – Noah 1/2

10. Du bist Gott nicht gleichgültig
vom 12.04.2019

In der gestrigen Andacht habe ich die drei Ebenen des Glaubens erwähnt, über die Jesus spricht. In Markus 4,37-40 finden wir die erste dieser Ebenen:

Und es erhob sich ein heftiger Sturmwind und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon füllte. Und er war hinten im Boot und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: „Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?“ Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: „Schweig, verstumme!“ Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: „Warum seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?“

Die erste Ebene des Glaubens, von der Jesus spricht, ist kein Glaube. Unglaube glaubt, dass wir Gott gleichgültig sind; das lässt sich sehr gut an den Jüngern sehen, die Jesus im Sturm aufwecken und sagen: „Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?“

Vielleicht befindest du dich heute in einem Sturm und es kommt dir so vor, als ob Gott schlafen würde und es ihm einfach egal ist. Du hast das Gefühl, dass er unnahbar, desinteressiert und nicht mit dir verbunden ist, so als gehst du alleine durch die Hölle und es kümmert ihn nicht.

Glaub diese Lüge nicht. Denn wenn du die Lüge glaubst, dass du Gott gleichgültig bist, wird es deinen Glauben rauben. Und tiefer kannst du nicht fallen.

Glaub nicht die Lüge, dass Gott distanziert und desinteressiert ist. Denk nicht: „Wenn ich Gott wichtig bin, wie konnte das dann passieren? Warum muss ich durch diesen Sturm hindurch? Warum passiert das in meinem Leben? Ich bin Gott doch gleichgültig. Er kennt nicht einmal meinen Namen.“

Lieber Freund, du bist Gott nicht gleichgültig. Er wird dich nicht zugrunde gehen lassen. Er ist an jedem kleinen Detail deines Lebens interessiert.

In 1. Petrus 5,7 heißt es: Denn er ist besorgt für euch.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

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Am 02.12.2016 veröffentlicht
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

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Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2

11. Führe kein Leben im Kleinglauben
vom 13.04.2019

In unserer letzten Andacht haben wir über die erste Ebene des Glaubens nachgedacht: kein Glaube. Wir haben erfahren, dass Unglaube auf der Annahme beruht, wir seien Gott gleichgültig, und dass ein solches Denken völlig verkehrt ist. Du liegst Gott am Herzen!

Heute schauen wir uns die zweite Ebene des Glaubens an. Wir finden sie in den Worten von Jesus in Matthäus 6,30-34, wo er sagt:

Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Heiden; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.

Die zweite Ebene des Glaubens ist Kleinglaube. Wir sehen in diesem Abschnitt, dass Kleinglaube ein besorgter Glaube ist – besorgt wegen morgen und beschäftigt mit dem Mangel statt mit Gott.

Kleingläubige Menschen glauben zwar, dass Gott sich um sie kümmert, doch ihre Blickrichtung ist falsch. Sie konzentrieren sich auf die Fragen: „Was werde ich essen? Was werde ich anziehen? Wie werde ich zurechtkommen?“

Das sind alles legitime Fragen und dein himmlischer Vater weiß, dass du all das brauchst. Anstatt dich aber auf deinen Mangel zu konzentrieren und dich wegen morgen zu sorgen, indem du Wolken von morgen über den heutigen Sonnenschein ziehst, solltest du dich lieber auf Gott konzentrieren, darauf, dass er genug ist, auf seine Fürsorge und auf seine überfließende Liebe.

Führe kein Leben im Kleinglauben.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 2/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 09.12.2016 veröffentlicht
Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 2/2

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12. Strecke dich nach großem Glauben aus
vom 14.04.2019

In der heutigen Andacht wollen wir uns die dritte Ebene des Glaubens anschauen. Wir finden sie in Matthäus 8,5-10, wo es heißt:

Als er aber nach Kapernaum hineinkam, trat ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat und sprach: „Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält.“ Und Jesus spricht zu ihm: „Ich will kommen und ihn heilen.“ Der Hauptmann aber antwortete und sprach: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach trittst; aber sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund werden. Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter mir; und ich sage zu diesem: Geh hin!, und er geht; und zu einem anderen: Komm!, und er kommt; und zu meinem Knecht: Tu dies!, und er tut’s.“ Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: „Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so großen Glauben gefunden.“

In den letzten Andachten sahen wir, dass die erste Ebene des Glaubens kein Glaube ist, die zweite Ebene ist kleiner Glaube und die dritte Ebene ist großer Glaube.

Großer Glaube sagt: „Herr, dein Wort ist genug.“ Der Hauptmann sagte: „Sprich nur ein Wort.“ Er verstand die Autorität der Worte von Jesus. Er sagte: „Jesus, du musst nichts weiter tun, als es zu sagen. Du musst noch nicht einmal in mein Haus kommen. Ich muss nichts sehen. Dein Wort ist der einzige Beweis, den ich brauche.“

Großer Glaube sagt: „Herr, dein Wort ist der einzige Beweis, den ich brauche. Die Situation muss nicht anders aussehen und ich muss mich nicht anders fühlen. Dein Wort genügt. Ich brauche keine andere Bestätigung. Es spielt keine Rolle, was die Umstände sagen. Herr, mit deinem Wort ist die Sache für mich erledigt.“

Das ist großer Glaube, und das ist es, was wir anstreben sollten.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Helden des Glaubens - Isaak, Jakob und Josef 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 17.06.2016 veröffentlicht
Helden des Glaubens - Isaak, Jakob und Josef 1/2

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13. Was ist der Zweck deines Lebens?
vom 15.04.2019

Heute möchte ich mit dir über deine Bestimmung und deinen Lebenszweck nachdenken. Lesen wir zunächst Epheser 2,10, wo es heißt:

Denn wir sind sein Gebilde, in Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Das Wort vorher bezieht sich auf die Zeit vor Grundlegung der Welt. Der Apostel Paulus sagt in diesem Vers, dass Gott, noch bevor wir geboren wurden, gute Werke vorbereitet hat, die wir ausführen sollen. Gott hat entschieden, dass wir bestimmte Dinge tun sollen.

Der gleiche Vers lautet in der Neuen evangelistischen Übersetzung: In Jesus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns vorbereitet hat, damit wir sie in unserem Leben ausführen. Das gefällt mir.

Man könnte es auch so formulieren: „Du wurdest zu einem einmaligen Zweck erschaffen. Und genau den solltest du in deinem Leben erfüllen.“

In Philipper 3,12 sagt Paulus:

Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin.

Der Ausdruck „ich jage ihm aber nach“ heißt wörtlich „ich verfolge“. Wovon sagt Paulus hier, dass er es verfolgt? Er verfolgt seine Bestimmung, seinen Lebenszweck!

Auf dem Weg nach Damaskus ergriff Jesus Saulus von Tarsus aus einem bestimmten Grund. Es steckte eine Absicht, ein Zweck dahinter. Von dem Tag an, als Jesus Besitz von ihm ergriff, wurde das Leben von Paulus zu einer ständigen Suche nach der Antwort auf die Frage: „Gott, warum hast du mich ergriffen? Was ist meine Bestimmung?“

Was will ich damit sagen? Dein Leben hat einen von Gott „handgefertigten“ Zweck. Es gibt eine Lebensaufgabe, für die du einmalig geschaffen und begabt wurdest!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Finde deine Berufung 2/2

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Am 28.10.2016 veröffentlicht
Finde deine Berufung 2/2

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Finde deine Berufung 2/2

13. An welchem Ort möchte Gott dich haben?
vom 16.04.2019

In 1. Mose 12,1-3 lesen wir:

Und der Herr sprach zu Abram: „Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Und ich will dich zu einer großen Nation machen und ich will dich segnen und ich will deinen Namen groß machen und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“

Beachte, was Gott zu Abram sagte: „Abram, ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ Aber ich will dir noch etwas zeigen: Dass Abram ein Segen sein sollte, war daran gebunden, dass er gemäß Gottes Bestimmung lebte. Er würde nur dann ein großer Segen werden, wenn er dem Ruf Gottes folgte.

Du wirst nie der Segen sein, zu dem Gott dich bestimmt hat, wenn du nicht in deinem Lebenszweck entsprechend lebst.

Musste Abram etwas riskieren? Auf jeden Fall! Er musste alles Vertraute verlassen, all seine Sicherheiten, alles, was komfortabel und vertraut war.

Er verließ Ur, die Stadt der Chaldäer, von der berichtet wird, dass es eine der höchstentwickelten Städte der antiken Welt war. Sie hatte Straßen aus Kopfsteinpflaster, ein unterirdisches Abwassersystem und war ein Handelszentrum.

Abram verließ all das; er ließ sich auf ein Abenteuer des Glaubens ein und jagte der Bestimmung nach, die Gott für sein Leben hatte. Und indem er diesen Lebenszweck verfolgte, segnete Gott ihn und er wurde zum Segen.

Aber überleg einmal: Was wäre passiert, wenn er geblieben wäre? Was, wenn er gesagt hätte, „Hier bin ich sicher; ich bin ein gemachter Mann; ich habe ein schönes Haus und alles, was ich brauche. Ich denke, ich bleibe hier“? Wir würden noch nicht einmal seinen Namen kennen.

Verfolg deinen Lebenszweck und deine Bestimmung. Das ist der Ort von Gottes Segen!

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Finde deine Berufung 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 21.10.2016 veröffentlicht
Finde deine Berufung 1/2

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14. Kennst du schon deine Bestimmung?
vom 17.04.2019

Ohne Zweifel hat Gott Pläne für dich. Dein Leben ist kein Zufall. Dein Leben hat einen Zweck. In der heutigen Andacht werden wir einen wichtigen Schlüssel entdecken, der dir helfen wird, deine Berufung zu verstehen.

Schauen wir uns an, was Apostelgeschichte 17,16-17 dazu sagt:

Während aber Paulus sie in Athen erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von Götzenbildern sah. Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade vorbeikamen.

Das Wort erregt heißt wörtlich, dass sein Geist zutiefst betroffen und traurig war.

Das zeigt uns den ersten Schritt zum Verständnis deiner Bestimmung. Was macht dein Herz tief traurig? Paulus war betroffen darüber, dass die Stadt ganz und gar Götzen hingegeben war. Und der nächste Vers beginnt mit dem Wort deshalb. Er unternahm etwas dagegen.

In der Regel hat Gott dich dazu begabt, die Dinge, die dein Herz traurig machen, auch zu verändern. Sie sind ein Hinweis auf deine Bestimmung.

In Hiob 30,25 sagt Hiob: Hatte nicht meine Seele Mitgefühl mit den Armen? Wenn du Hiobs Geschichte liest, siehst du, dass ein Großteil seines Dienstes darin bestand, den Armen zu helfen. Es hatte damit zu tun, was sein Herz traurig machte.

Bei David sehen wir, dass er betroffen und aufgewühlt war, als der Philister Goliath die Armee Israels verspottete. Warum? David war dazu berufen, ein Anführer und Krieger in Israel zu sein. Es war ein Hinweis auf seine Berufung.

Was wühlt dein Herz auf? Was es auch sein mag, unternimm etwas deswegen!

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Schärfe deinen Blick 2/2

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Am 18.11.2016 veröffentlicht
Schärfe deinen Blick 2/2

Ähnliche Sendung zur Andacht als wmv:
Schärfe deinen Blick 2/2

15. Wie vertraut bist du mit Gott?
vom 18.04.2019

Paulus nennt uns in Philipper 3,10-12 das andere Prinzip, wie wir unsere Bestimmung entdecken:

Damit ich ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden erkenne, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten. Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin.

Paulus sagte: „Ich jage meiner Bestimmung nach“, aber es war eine Bestimmung, die auf der Erkenntnis Gottes beruhte. Schau, was er in Vers 10 sagte: … um ihn zu erkennen.

Das Verständnis seiner Bestimmung entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott persönlich zu kennen und in einem vertrauten Verhältnis mit ihm zu leben.

Vielleicht wäre es in deinem Leben momentan das Wichtigste, dass du dich zurückziehst, deine Bibel nimmst und dich an den Strand setzt. Finde den Ort, wo du Gemeinschaft mit Gott pflegen kannst. Wenn du Gott kennenlernst, wirst du auch dein eigenes Herz entdecken und die Träume und Wünsche, die Gott in dich hineingelegt hat.

Diese Träume und Wünsche existieren. Vielleicht sind sie derzeit verschüttet und mit Staub bedeckt, aber sie sind da. Du kannst herausfinden, worin sie bestehen, wenn du diese vertraute Beziehung mit Gott aufbaust.

Es geschieht in der Nähe Gottes, dass sein Atem allen Staub von unserer unentdeckten Bestimmung und unseren verborgenen Träumen wegbläst.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Die Anatomie Gottes 1/2

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 05.05.2016 veröffentlicht
Die Anatomie Gottes 1/2

Ähnliche Sendung zur Andacht als wmv:
Die Anatomie Gottes 1/2

16. Wie groß ist dein Verlust?
vom 19.04.2019

In 1. Samuel 30,1-4 lesen wir:

Und es geschah, als David und seine Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, waren die Amalekiter in das Südland und in Ziklag eingefallen. Und sie hatten Ziklag geschlagen und mit Feuer verbrannt. Und sie hatten die Frauen und was sonst in der Stadt war, gefangen weggetrieben, vom Kleinsten bis zum Größten. Sie hatten aber niemand getötet, sondern sie weggetrieben und waren abgezogen. David und seine Männer kamen zur Stadt. Und siehe, sie war mit Feuer verbrannt und ihre Frauen, Söhne und Töchter waren gefangen weggeführt. Da erhoben David und das Volk, das bei ihm war, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.

David verlor ganz plötzlich seine Familie und es zerriss ihm das Herz. Der Text berichtet, dass David und seine Männer ihre Stimme erhoben und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.

Leid und Kummer zu empfinden und zum Ausdruck zu bringen ist nicht falsch. Es ist normal, besonders dann, wenn man einen plötzlichen, persönlichen Verlust erlitten hat.

Vielleicht hast du, so wie David, Familienangehörige verloren. Oder vielleicht hast du rebellische Kinder, die du zum Gehorsam Gott gegenüber erzogen hast, die jetzt aber einen Lebensstil führen, der Gottes Wegen völlig entgegengesetzt ist. Es zerreißt dir das Herz, wenn du nur daran denkst.

Vielleicht hast du auch einen anderen Verlust erlitten, etwas von besonderem Wert, das dir wichtig ist und dir viel bedeutet. Wenn das so ist, dann ist es in Ordnung zu trauern!

Gott hat uns als Wesen mit Gefühlen geschaffen. Wir sind keine Roboter. Es ist richtig, wenn uns Verluste auch ganz persönlich und emotional treffen. Die Bibel beschreibt dies in Prediger 3,4: Es gibt eine Zeit fürs Weinen …

Am Abend kehrt Weinen ein und am Morgen ist Jubel da. (Psalm 30,6)

Trauer hat ihren Platz und ihre Zeit, aber es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem sie enden und etwas anderes an ihre Stelle treten muss.

Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley:
Verlorenes zurückbekommen

Die Sendung zur Andacht auf YouTube:
Am 16.12.2016 veröffentlicht
Verlorenes zurückbekommen

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Verlorenes zurückbekommen

Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley"

Website: Antworten mit Bayless Conley

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(Letztes Update: 19.04.2019)