Sag das Evangelium weiter!
1. Gebet für Menschen, die Jesus noch nicht kennen
Per E-Mail
"Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten. In den letzten
Andachten habe ich immer wieder betont, wie wichtig es ist, für die
Rettung von Menschen in unserem Leben zu beten, die bisher ohne Jesus
leben. Heute möchte ich dir vier Möglichkeiten nennen, wie du für sie
beten kannst.
Bete also für die Menschen in deinem
Leben, die noch ohne Jesus leben und höre nicht auf zu beten, bis sie
errettet sind.
Die
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2.
Sag das Evangelium weiter! In unseren letzten Andachten haben wir
darüber nachgedacht, dass wir für Menschen, die noch ohne Jesus leben,
beten und selbst ein Leben führen sollen, das das Evangelium leuchten
lässt. Aber manchmal ist es Zeit zu reden.
Schauen wir uns Römer 10,13-14 an: Denn jeder, der den Namen des Herrn
anrufen wird, wird errettet werden. Wie sollen sie nun den anrufen, an den
sie nicht geglaubt haben? Wie aber sollen sie an den glauben, von dem sie
nicht gehört haben? Wie aber sollen sie hören ohne einen Prediger? Wenn die Zeit zum Reden kommt, werden
viele Christen zu arktischen Flüssen – ihr Mund ist zugefroren. Aber
irgendjemand muss doch die Geschichte erzählen! Bete für die Menschen, die noch ohne Jesus
leben, lass dein Licht leuchten und wenn die Zeit gekommen ist, erzähle
ihnen vom Evangelium. In Römer 1,16 sagt Paulus: Ich schäme mich des
Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil für jeden Glaubenden. Nur durch eine einfache
Verkündigung der Botschaft
werden viele Menschen, wenn sie sie hören, glauben und errettet werden. In
Römer 10,17 finden wir den Grund dafür: Also kommt der Glaube durch die
Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Gottes. Eine Verkündigung der Botschaft lässt
Glauben im Herzen der Menschen wachsen. Wir müssen ihnen einfach nur das
Evangelium weitersagen: Die Menschheit war von Gott getrennt. Jesus
bezahlte den Preis für ihre Sünde. Er stand von den Toten auf. Wenn wir
unser Vertrauen auf ihn setzen, können wir errettet werden. Genau so wie du deinen Mund öffnen kannst,
um die Gute Nachricht weiterzusagen, kannst du auch Briefe an deine
Freunde schreiben, um ihnen in einfachen und deutlichen Worten das
Evangelium zu erklären. Baue deine eigene Geschichte ein, wenn du denkst,
dass das hilfreich wäre. Es ist einfach, das Evangelium
weiterzugeben, wenn du an drei Dinge denkst: unsere Rebellion, unsere
Erlösung und unsere Antwort darauf. Mit diesen drei Punkten kannst du
jedem das Evangelium weitersagen.
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3. Mutig
für Jesus eintreten Ich möchte dir heute eine Frage stellen:
Gab es jemals eine Situation, in der du Angst hattest, Jesus zu bekennen?
In Johannes 9,20-23 lesen wir von Eltern, deren Sohn blind geboren war und
von Jesus geheilt wurde. Schau dir ihre Antwort auf die Frage an,
wer ihren Sohn geheilt hat: Seine Eltern antworteten und
sprachen: „Wir wissen, dass dies unser Sohn ist und dass er blind geboren
wurde; wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht oder wer seine Augen
geöffnet hat, wissen wir nicht. Fragt ihn! Er ist mündig, er wird selbst
über sich reden.“ Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten;
denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als
Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
Deswegen sagten seine Eltern: „Er ist mündig, fragt ihn!“ Wie viele Christen haben ihren Mund
gehalten, wenn sie eigentlich Jesus hätten die Ehre geben sollen? Ehre für
erhörte Gebete, für die Wunder, die er getan hat … aber sie ließen sich
von Menschen einschüchtern, die nicht an Jesus glauben. Ich befand mich auf dem Rückweg von
Afrika, als ein Muslim einen Teppich auf dem Boden des Flugzeugs
ausbreitete und anfing zu beten. Dieser Mann schämte sich nicht, sich vor
den Augen aller im Flugzeug niederzuknien. Ich dachte: „O Jesus! Wie oft hat dein
Volk geschwiegen, weil sie Angst davor hatten, was andere über sie denken
würden?“ Wirf die Fesseln der Angst und
Schüchternheit ab und trete mutig für Jesus ein! In Sprüche 28,1 heißt es: Es flieht der Gottlose, ohne dass ihm einer nachjagt; der Gerechte aber ist kühn wie ein Löwe.
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4.
Menschen den Weg zu Gott weisen Am
folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern; und
auf Jesus blickend, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! Und
es hörten ihn die zwei Jünger reden und sie folgten Jesus nach.
(Johannes 1,35-37) Als Johannes den Mund öffnete und über
Jesus sprach, hörten ihn zwei Menschen reden und folgten Jesus nach. Wir
müssen unseren Mund öffnen und über das Lamm Gottes reden, wenn wir
wollen, dass Menschen ihm folgen. Schau in Johannes 1,40-41, was als
Nächstes passiert: Andreas, der Bruder des Simon
Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und
ihm nachgefolgt waren. Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon
und spricht zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden!“ – was übersetzt
heißt: den Christus. Und er führte ihn zu Jesus. Hier findet eine
Kettenreaktion statt. Johannes sagt: Siehe, das Lamm
Gottes und zwei Männer folgen Jesus nach. Einer von
ihnen, Andreas, geht geradewegs zu seinem Bruder und bringt ihn zu Jesus.
Es ist interessant, dass es heißt, er findet „zuerst“ seinen eigenen
Bruder –; das deutet an, dass Simon nicht der Einzige war, den Andreas
fand und zu Jesus brachte. Im Rest dieses Kapitels im
Johannesevangelium erfahren wir, wie Philippus Nathanael von Jesus erzählt
und ihn mit den Worten „komm und sieh“ dazu bewegt, Jesus persönlich
kennenzulernen. Diese Berichte aus dem ersten Kapitel des
Johannesevangeliums zeigen uns, was wir tun sollten, wenn wir Jesus
begegnet sind. Wir müssen unsere Freunde und alle, die uns lieb sind, zu
Jesus bringen. Wir sollten sie einladen, „zu kommen und zu sehen“. Nimm dir jetzt einen
Moment Zeit und bitte Gott, dir jemanden zu zeigen, dem du von Jesus
erzählen sollst. Dann mach dich auf und tu es. Vielleicht erlebest du ja
auch eine Kettenreaktion von Menschen, die ihr Leben Jesus anvertrauen!
Die Sendung zur Andacht und das
Predigtmanuskript auf der Website
Antworten mit Bayless Conley:
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5.
Das Lebenszeichen der Leidenschaft für die Verlorenen Eines der
wichtigsten Zeichen dafür, dass jemand neu belebt werden muss, ist ein
Mangel an Interesse für die Menschen, die Jesus noch nicht kennen. In
Davids Bußpsalm, in Psalm 51,12-15, sagt er: Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz
und erneuere in mir einen festen Geist! Verwirf mich nicht von deinem
Angesicht und den Geist deiner Heiligkeit nimm nicht von mir! Lass mir
wiederkehren die Freude deines Heils und stütze mich mit einem willigen
Geist! Lehren will ich die von dir Abgefallenen deine Wege, dass die
Sünder umkehren zu dir. Als David sagte:
Erneuere in mir einen festen Geist, lass die Freude meines Heils
mir wiederkehren, sagte er damit: „Gott, belebe
mich, heile mich, erneuere mich.“ Eine der Früchte, die wir im Herzen
eines neu belebten Christen finden, ist der Wunsch, dass auch andere ihr
Leben Jesus anvertrauen. Dann werde ich die
Übertreter deine Wege lehren, damit Sünder zu dir bekehrt werden. Aber wenn das geistliche Leben eines
Menschen kränkelt, verwendet er nur wenige Gedanken und Aktionen darauf,
Menschen zu erreichen, die Jesus noch nicht kennen. Doch jemand, der neu
belebt und geistlich gesund ist, wird sich aktiv dafür einsetzen, anderen
Menschen das Evangelium zu bringen. Ließ einmal sorgfältig die Worte von Elton
Trueblood, einem Quäker-Theologen. Er sagte: „Evangelisation geschieht,
wenn Christen so durch ihren Kontakt mit Jesus entzündet sind, dass sie
dadurch weitere Feuer entfachen. Es ist leicht zu erkennen, wenn etwas
brennt: Es entflammt anderes Material. Jedes Feuer, das sich nicht
ausbreitet, wird am Ende ausgehen.“ Wenn du neues
geistliches Leben empfängst, wirst du über den geistlichen Zustand der
Menschen nachdenken, denen du jeden Tag begegnest. Wenn dein Herz neu
belebt und nahe bei Gott ist, werden dir unweigerlich die Menschen, die
Jesus noch nicht kennen, wichtig.
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6.
Sei ein Rettungsschwimmer für die Welt!
Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein
Gesicht: Ein mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm
herüber nach Mazedonien und hilf uns! Als er aber das Gesicht gesehen
hatte, suchten wir sogleich nach Mazedonien abzureisen, da wir daraus
schlossen, dass Gott uns gerufen habe, ihnen das Evangelium zu
verkündigen. (Apostelgeschichte 16,9-10) Die Welt ist in Not und sie ruft! Ich kann
Afrika hören und Asien, ich höre die Stimmen von Südamerika und Europa
rufen! China und Australien, Neuseeland und Indonesien, Japan und die
Philippinen – Stimmen rund um den Globus rufen uns zu: „Kommt herüber und
helft uns!“ Der Ruf kann aus deiner Straße kommen oder
aus dem nächsten Gang im Supermarkt. „Hilf mir. Ich habe mich verirrt. Ich
will Gott finden. Ich habe Probleme, mit denen ich nicht klarkomme. Ich
habe eine schmerzliche Leere in meinem Herzen und weiß nicht, wie ich sie
füllen soll. Ist da draußen jemand, der Antworten für mich hat?“ Wer wird zu diesen Menschen gehen, wenn
nicht du und ich? Zu sagen, ich fühle mich nicht berufen, zu ihnen zu
gehen, ist gleichbedeutend mit einem ausgebildeten Rettungsschwimmer, der
am Ufer eines Sees steht und sagt, er fühle sich nicht berufen, den
Menschen zu retten, der vor seinen Augen ertrinkt. Bitte heute Gott, dass er dich zu jemandem führt, dessen Herz nach Antworten und Hilfe schreit. Aller Wahrscheinlichkeit nach musst du gar nicht allzu weit gehen, um diese Person zu finden.
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Siehe zu diesem Thema auch: "Tägliche Andachten - 7 Aufgaben der Gemeinde"
|
Website: Antworten mit Bayless Conley
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(Letztes Update: 26.08.2019)