Segen Tägliche Andachten von von Bayless Conley
1.
Gott möchte dich segnen – jederzeit In
Hesekiel 34,26 redet Gott und sagt: Ich werde sie und die Umgebungen
meines Hügels zum Segen machen; und ich werde den Regen fallen lassen zu
seiner Zeit, Regengüsse des Segens werden es sein. In diesem Text spricht Gott sicherlich von
natürlichem Regen, wenn er sagt, dass er Regen fallen lassen wird. Diesen
Regen hatte Gott Israel versprochen. Er sollte das Land bewässern und es
fruchtbar machen, damit es eine große Ernte hervorbringt. Aber darüber hinaus verspricht Gott, dass
er Regengüsse des Segens senden wird – die Segnungen, die er in das Leben
seines Volkes bringen wird. Der Regen ist ein Symbol für viel mehr als nur
natürlichen Regen, der auf die Erde fällt. Er symbolisiert die guten
Dinge, die Gott in das Leben derer bringen will, die ihm dienen. Gott will Regengüsse des
Segens in dein Leben bringen. Nicht nur eine Segnung oder zwei, sondern
Regengüsse des Segens. Einen
Überfluss an Segnungen. Du hast vielleicht das
Gefühl, in einer geistlichen Dürrephase zu stecken, statt die Segensströme
zu erleben. Darum möchte ich dir in den nächsten Andachten helfen,
Folgendes zu verstehen:
Heute möchte ich dir die Augen dafür öffnen, dass es Gottes Wunsch ist, Segen über dein Leben zu bringen. Wenn du also eine geistliche Dürre verspürst, dann bete ich, dass Gott die kommenden Andachten dazu gebraucht, dir zu helfen, aus dieser Dürre herauszukommen und den erfrischenden Regen seines Segens zu erfahren.
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2.
Segen – Erfrischung für Körper und Seele Am Anfang
von Jesaja 55 lädt Gott sein Volk ein, zu ihm zu kommen und Gemeinschaft
mit ihm zu haben. In den Versen 3 und 6 sagt Gott: Neigt euer Ohr und kommt zu mir!
Hört und eure Seele wird leben! … Sucht den Herrn, während er sich finden
lässt! Ruft ihn an, während er nahe ist. In den Versen 10-11 erfahren wir, was mit
denjenigen geschieht, die auf diese Einladung reagieren, auf Gottes Ruf,
zu ihm zu kommen, ihn zu suchen und auf ihn zu hören: Denn wie der Regen fällt und vom
Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt,
sie befruchtet und sie sprießen lässt, dass sie dem Sämann Samen gibt und
Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht.
Es wird nicht leer zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir
gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe. So, wie Regen Segen bringt, wenn er die
Erde bewässert (was eine reiche Ernte hervorbringt und viele gute Früchte
für das Leben der Menschen), bringt auch Gottes geistlicher Einfluss
Erfrischung und Fruchtbarkeit in unser Leben. Was ist Gottes geistlicher Einfluss? Es
ist die Wirkung seines Wortes und seines Geistes auf die Herzen seiner
Kinder. Wenn du zu Gott kommst, wenn du auf seinen
Aufruf reagierst, ihn zu suchen und ihm dein Ohr zuwendest, wird er zu dir
reden. Und die Wirkung, die sein Wort hat, wenn er in dein Leben und in
dein Herz hineinspricht, ist dieselbe Wirkung, die Regen auf die Erde hat. Gottes Wort, wenn es dein Herz durchdringt, wird Erfrischung, Erleuchtung und schließlich gute Frucht hervorbringen. Es wird dein Herz neu beleben und geistliches Wachstum und Fortschritt bewirken.
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3.
Segen – wie ergiebigen Regen nach langer Dürre In Psalm
68,7-11 lesen wir: Gott ist es, der Einsame zu Hause
wohnen lässt, Gefangene hinausführt ins Glück; Widerspenstige jedoch
bleiben in der Dürre. Gott, als du auszogst vor deinem Volk, als du
einherschrittest durch die Wüste, bebte die Erde, auch troffen die Himmel
vor Gott, dem vom Sinai, vor Gott, dem Gott Israels. Reichlich Regen gießt
du aus, Gott; dein Erbland – wenn es ermattet war, hast du selbst es
wiederhergestellt. Deine Schar ist darin sesshaft geworden; du sorgst in
deiner Güte für die Elenden, o Gott. Wenn man verschiedene Bibelauslegungen zu
diesem Text liest, stellt man fest, dass sie übereinstimmend der Ansicht
sind, dass hier von einem gewaltigen Regen die Rede ist. Die Sprache des
Psalmisten bezieht sich auf das Manna, das Gott schenkte, um sein Volk auf
der Wanderung durch die Wüste zu versorgen. Gott hielt sie übernatürlich
am Leben. Er versorgte sie auf übernatürliche Weise. Er brachte sie aus
der Sklaverei hinein in ein gutes Leben und er sandte einen
reichlichen Regen, der seinen
überschwänglichen Segen in ihrem Leben symbolisiert. Gott sorgte in seiner Güte für die
Bedürfnisse derer, die vorher arm gewesen waren. Und auf dieselbe Weise
gießt er Segnungen in dein Leben aus. Er versorgt uns, er kümmert sich um
uns und er stillt unsere Bedürfnisse. Nimm dir heute Zeit, Gott für seine
Versorgung und seinen Segen in deinem Leben zu loben. Wenn es derzeit eine
geistliche Dürre in irgendeinem Bereich deines Lebens gibt, dann hat das
einen Grund. In den nächsten Andachten will ich über einige potenzielle
Gründe für Dürre sprechen und einige Vorschläge machen, wie du die Dürre
durchbrechen und den Regen von Gottes Segen zurück in dein Leben holen
kannst.
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4.
Du bist überreich von Gott gesegnet Epheser 1,3 ist ein Vers, der oft falsch
verstanden wird. Dort steht: Gepriesen sei
der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit
jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus. Ich las das früher immer und fragte mich,
was in aller Welt eine „geistliche Segnung in
der Himmelswelt in Christus“ eigentlich ist! Ich glaubte, dass Gott
mich damit gesegnet hatte, aber ich hatte keinerlei Vorstellung, was das
bedeutet. Eines
Tages fand ich dann beim Bibelstudium heraus, dass das Wort
geistlich wörtlich
„vom Heiligen Geist übertragen“
bedeutet. Die Übertragung der
Amplified Bible verdeutlicht dies:
Er hat uns mit jeder vom Heiligen Geist gegebenen
Segnung gesegnet. Das bedeutet wörtlich, dass der Segen, den
du und ich als Menschen, die an Jesus Christus glauben, genießen, aus dem
reichen Schatz des Himmels kommt. Und sie wurden bereits auf uns
übertragen. Ist das nicht fantastisch? Aber es geht noch weiter. Diese vom
Heiligen Geist übertragenen Segnungen umfassen jeden Segen und Nutzen, den
wir von Gott empfangen – sei er materiell, körperlich, emotional oder
geistlich. Wenn Gott dich beispielsweise heilt, ist
das ein Segen, der durch den Heiligen Geist auf dich übertragen wird. Wenn
Gott Frieden in dein unruhiges Herz bringt, ist das ein Segen vom Heiligen
Geist. Und wenn Gott über das Menschenmögliche hinaus für deine
materiellen Bedürfnisse sorgt, dann ist das ein Werk des Heiligen Geistes,
der dich aus den riesigen Vorratskammern des Himmels segnet! Auf eines möchte ich dich noch ganz
besonders hinweisen. Diesem Vers zufolge steht uns dieser ganze Segen
bereits zur Verfügung! Er wurde uns schon geschenkt. Von Gottes Seite aus
betrachtet ist er Realität. Er hat ihn längst „genehmigt“ und abgeschickt. Also lobe Gott dafür und nimm seinen Segen
für dein Leben an! Die Sendung zur Andacht und das Predigtmanuskript auf der Website Antworten mit Bayless Conley: Eine dankbare Haltung
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5.
Weißt du, was Gott dir alles geschenkt hat? In Galater 4,1-5 hilft uns der Apostel
Paulus zu verstehen, was es bedeutet, zu Gottes Familie zu gehören: Ich sage aber:
Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem
Sklaven, obwohl er Herr über alles ist; sondern er ist unter Vormündern
und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. So waren auch
wir, als wir Unmündige waren, unter die Elemente der Welt versklavt; als
aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer
Frau, geboren unter dem Gesetz, damit er die loskaufte, die unter Gesetz
waren, damit wir die (Adoption) Sohnschaft empfingen. In der römischen Gesellschaft war Adoption
etwas völlig anderes als Adoption in der heutigen Zeit. Wenn der eigene
Sohn, das eigene Fleisch und Blut, volljährig wurde, wurde er in seine
eigene Familie hinein „adoptiert“. Bis dahin wurde er als Kind angesehen
und stand unter der Vormundschaft eines Knechtes oder Sklaven der Familie. Wir sind solche „adoptierten“ Erben. Was
bedeutet das? Es bedeutet, dass Gott sich sehr freut, wenn wir unseren
Platz als mündige Söhne und Töchter Gottes einnehmen, unsere Autorität
ausüben und unser Erbe in seiner ganzen Fülle genießen. Aber die meisten
Christen tun das nicht. Vor Kurzem hörte ich von einer Webseite,
über die man herausfinden kann, ob man irgendwo Geld hat, das einem
gehört, von dem man aber nichts weiß. Es gibt tatsächlich Hunderte von
Millionen Dollar, die irgendwo auf Konten oder in Fonds schlummern, von
denen ihre Eigentümer gar nichts wissen. Viele Christen leben auf diese Weise. Sie
haben dieses unvorstellbare Erbe, das ihnen gehört, diese unglaubliche
Autorität, die ihnen anvertraut wurde, und sie sind sich dessen nicht
bewusst. Und das freut Gott ganz und gar nicht.
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6.
Gesegnet, um andere zu segnen Unsere kapitalistische Gesellschaft ist
auf ein einziges Ziel ausgerichtet: Wohlstand anzuhäufen. Obwohl an
materiellem Überfluss nichts Schlechtes ist, haben viele Christen
heutzutage aus den Augen verloren, warum Gott sie mit Wohlstand gesegnet
hat. Sie glauben, es sei zu Ihrem eigenen
Besten und Nutzen. Aber Gottes Perspektive ist eine völlig andere. Zum
Beispiel sagt uns der Schreiber des Hebräerbriefes in Hebräer 13,16: Das Wohltun und
Mitteilen aber vergesst nicht! Denn an solchen Opfern hat Gott
Wohlgefallen! Das Wort
mitteilen bedeutet, mit anderen
zu teilen. Eine Übersetzung sagt: Teilt, was ihr
habt. Eine andere Übersetzung formuliert es so:
Seid großzügig! Eine andere sagt:
Gebt den Bedürftigen etwas ab! Gott segnet uns, um uns zum Segen zu
machen! Das sollte unsere Hauptmotivation sein, wenn wir uns Gottes Segen
für unser Leben wünschen und darum beten. Gott sagte zu Abraham: „Ich
werde dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Der Nebeneffekt davon
wird sein, dass Gott uns „alles reichlich gibt, was wir brauchen, damit
wir uns daran freuen und es genießen können“ (1. Timotheus 6,17;
Neues-Leben-Bibel). Doch der Hauptgrund für Gottes Segen in unserem Leben
ist, dass wir dadurch anderen Menschen helfen können. Das ist auch der Grund, warum wir nach dem
Erbe streben sollten, das Jesus uns gegeben hat, all jene vom Heiligen
Geist übertragenen Segnungen, über die wir vor zwei Tagen sprachen. Warum?
Weil wir nichts geben können, was wir selbst nicht haben. Du kannst
niemanden segnen, wenn du nichts hast, womit du segnen kannst! Gott freut sich sehr, wenn wir unser Erbe
als Söhne in Anspruch nehmen, aber er freut sich genauso daran, wenn er
sieht, dass wir seinen Segen mit anderen teilen.
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7.
Gott ist ein großzügiger Geber Im Neuen Testament finden wir eine Mut
machende Verheißung für diejenigen, die großzügige Geber sind. Sie steht
in Philipper 4,18-19: Ich habe alles
erhalten und habe Überfluss. Ich habe die Fülle, da ich von Epaphroditus
das von euch Gesandte empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein
angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig. Mein Gott aber wird alles, wessen ihr
bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Der Gemeinde von Philippi war es sehr
wichtig, den Apostel Paulus finanziell zu unterstützen. In diesen Versen
erkennt Paulus ihre Großzügigkeit an und nennt auch ein wichtiges Prinzip,
das jeder Gläubige verstehen muss: Wir können Gott im Geben nicht
übertreffen! Vor Kurzem las ich einen Brief von einer
Frau, die aufopfernd für die Arbeit in Gottes Reich gespendet hatte. In
ihrem Brief schrieb sie Folgendes: „Meinem Ehemann und mir ging es finanziell
sehr schlecht. Er ist ein Vietnamveteran, der unter den Spätfolgen von
‚Agent Orange‘ leidet. Weil sein Antrag auf Invalidenrente abgelehnt wurde
und er drei Jahre arbeitslos war, verloren wir fast alles. Wir mussten
unser Haus zum Verkauf freigeben, aber nichts geschah. Während dieser Zeit
gab ich jeden Cent, den ich übrig hatte, für Gottes Reich und betete. Und
dann geschah ein Wunder nach dem anderen. Zuerst konnten wir in das Haus
der verstorbenen Mutter meines Mannes einziehen. Dann unterschrieben wir
den Vertrag für den Verkauf unseres früheren Hauses. Als Nächstes wurde
der Anspruch meines Mannes auf Invalidenrente doch anerkannt, obwohl der
Antrag bereits drei Jahre zurücklag. Dann fand er einen Arbeitsplatz!
Unser Einkommen hat sich verdreifacht und Gott tut weiterhin wundervolle
Dinge für uns.“ Liebe Freunde, werdet ab heute großzügige
Geber. Denn ihr könnt Gott im Geben nicht übertreffen!
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Es gibt Segen in unterschiedlichen Maß
Segen und Grenzen
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(Letztes Update: 14.05.2019)