Die Holocaustüberlebenden in Israel brauchen Jeschua (Jesus)

Dieser Artikel wurde dem Freundesbrief März 2014 von Beit Sar Shalom entnommen
"Beit Sar Shalom" Evangeliumsdienst e.V. Berlin
http://www.BeitSarShalom.org

Schalom, liebe Freunde!

Eigentlich bin ich kein leidenschaftlicher Schreiber. Es fällt mir viel leichter zu lehren und zu predigen als zu schreiben. Ein Gespräch ist mir immer lieber, besonders wenn es so viel zu berichten und zu besprechen gibt. Aber in diesem Fall bleibt uns nichts anderes übrig. Also schreibe ich. Und an Sie zu schreiben ist eine Freude. Wir lieben und schätzen unsere Freunde sehr. Vielen Dank für Ihr Interesse an jüdischen Menschen, dem Evangelium und an unserem Dienst.

Vor kurzem hatten wir ein Mitarbeitertreffen von Beit Sar Shalom in Berlin. Dazu kamen fast alle unsere Missionare und Mitarbeiter aus ganz Deutschland. Einen Tag haben wir zusammen verbracht, um Gemeinschaft miteinander zu haben, einander besser kennenzulernen und Ideen sowie Pläne für die Zukunft auszutauschen. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie hoch motiviert alle in unserem Team sind. Dies hilft uns, trotz aller Hindernisse mit Gottes Hilfe weiter zu dienen. Und unsere Dienste sind heutzutage wichtiger denn je.

Bei einer Veranstaltung habe ich erfahren, dass heute nur noch ca. 180.000 Holocaustüberlebende in Israel leben und dass dort durchschnittlich alle 45 Minuten ein Holocaustüberlebender stirbt. Der dringende Aufruf war, ihnen jetzt zu helfen, ein würdiges Leben zu führen. Dem kann ich selbstverständlich voll zustimmen. Aber als ich die Fakten hörte, habe ich einen noch dringenderen Bedarf empfunden: Die Menschen brauchen Jeschua (Jesus), und sie sollten ihn so bald wie möglich kennenlernen! Wir wissen nicht, wieviel Zeit sie noch haben, bis sie dem Gott Israels direkt von Angesicht zu Angesicht begegnen. Der Hebräerbrief sagt: ,, ... Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht" (Heb. 9:27). Will ich den Menschen ausschließlich in irdischen Belangen helfen und sie in Bezug auf die Ewigkeit dem gefährlichen Ungewissen überlassen? Nein - das will ich nicht! Jeschua sagte: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen" (Joh. 5:24). Das ist die Sicherheit, die ich den Menschen wünsche, die in ihrem Leben schon so viel gelitten haben!

Jeschua sagte auch: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. ... Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes (Joh. 3:16,18) ... Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm (Joh. 3:36) ... Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. ... Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben (Joh. 6:40, 47).
... Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit
(Joh. 8:51)"

Darüber ist auch so geschrieben: „Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes" (1. Joh. 5:11-13).

Das wünsche ich den Holocaustüberlebenden. Wir wissen nicht, wie lange sie noch am Leben bleiben. Wenn sie uns nicht gleichgültig sind, wollen wir dringend für sie beten, dass sie zum Glauben an Jeschua finden. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass sie das Evangelium des jüdischen Messias Jeschua erfahren. Die Mitarbeiter von Beit Sar Shalom in Israel verbinden ständig humanitäre Hilfseinsätze an solchen Menschen mit dem Gebet für deren Errettung und dem Vermitteln des Evangeliums. Denn ohne praktische Liebe bleiben unsere Worte wenig überzeugend und ohne das Evangelium ist unser Liebeseinsatz weniger zielgerichtet. Aber nicht nur die Holocaustüberlebenden in Israel brauchen das Evangelium, sondern alle Juden, alle Menschen in der ganzen Welt. Dafür setzt sich unser Team auch in Deutschland und anderen Ländern ein. Und ich appelliere an uns alle, sich an Liebes- und Evangelisationsdiensten in der einen oder anderen Art und Weise zu beteiligen und sie zu unterstützen.

Mit herzlichem Schalom und Segenswünschen

Wladimir Pikman
Leiter von Beit Sar Shalom

Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V.
Das Deutschlandweit und Europaweit arbeitende Missionswerk zum Erreichen der Juden mit der Botschaft das Jeshua ihr Messias ist.

Rundbriefe: Beit Sar Shalom versendet etwa fünfmal pro Jahr einen Rundbrief „Or Jeschua“ (Das Licht ist Jesus). Zwischendurch können Sie fünfmal pro Jahr die Gebetsbriefe - entweder von Wladimir Pikman (Leiter des Werkes) oder von den Mitarbeitern Ihrer Wahl - erhalten. Die dringenden Alarmanliegen und interessanten Seminarangebote des Messianischen Institutes erhält man per E-Mail kurzfristig zugesandt. Das alles geschieht für Sie kostenlos per Post oder per E-Mail und überfüllt nicht Ihr Postfach, weil nur auf die wichtigsten und persönlichsten Anliegen konzentriert wird. - Beit Sar Shalom / Rundbriefe

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