Geistlicher Aufbruch
unter den Juden &
Erwartung einer Erweckung unter dem jüdischen Volk
Dieser Artikel
wurde dem Freundesbrief Oktober 2009 von Beit Sar Shalom entnommen
"Beit Sar Shalom" Evangeliumsdienst e.V. Berlin
http://www.BeitSarShalom.org
Geistlicher Aufbruch unter den Juden
Schalom, liebe Freunde!
Wie Sie unserer Korrespondenz der letzten Monate sowie diesem Rundbrief
entnehmen können, geht unser Dienst segensreich voran. Ich habe seit mehreren
Jahren so einen geistlichen Aufbruch nicht erlebt, wie das heute unter den Juden
geschieht. Und es passiert nicht dadurch, dass wir bessere Programme oder
Methoden benutzen. Nein, wir haben uns immer bemüht, das Beste zu tun, um
Jeschua (Jesus) den Menschen näher zu bringen. Es gibt einen anderen Grund
dafür: nämlich der Geist Gottes wirkt auf (S)eine erstaunliche Weise. Und so ist
es am besten! Diesbezüglich gibt es einige Sachen, die wir uns merken sollten.
Jeder, der das neue Leben in Jeschua hat, weiß, dass niemand Menschen zu Jeschua ALLEIN durch gut vorbereitete organisierte Evangelisationseinsätze, Programme, Veranstaltungen, Schriften, Medien, Internetauftritte, Freizeiten, Strategien, Gemeinschaften und Gemeinden bringen kann (vgl. Psalm 33,16-18; Psalm 127,1-2; Sprüche 21,30-31). Ohne Gottes Mitwirken wird das alles im besten Fall nur die Menschen befriedigen und ihnen Freude schenken aber keine tiefe geistliche Änderung hervorrufen. Sogar ein langes Gebet sowie ein striktes Fasten wirken nicht von ALLEIN. Nur durch das Wirken des Heiligen Geistes kann das alles geistliches Leben erzeugen (vgl. Johannes 15,5; 1.Korinther 2,4-5; 1.Korinther 3,7). Und Gottes Wirken ALLEIN würde schon reichen. Das dürfen wir nicht vergessen.
Dies betrifft auch die finanzielle Unterstützung des Dienstes. Die richtigen und wirksamen Spenden kommen nicht ALLEIN durch gut vorbereitete und durchgeführte Spendenaufrufe, Bitten und Öffentlichkeitsarbeit, sondern dadurch, dass Gott die Menschen motiviert, großzügig zu spenden. Und das ALLEIN würde schon reichen. Das dürfen wir nicht vergessen.
Und noch etwas: Jeschua soll der Mittelpunkt unseres Lebens bleiben (Kolosser 3,1-4). Wir sollen nicht in erster Linie gute ethische Werte oder gutes Zusammensein, sondern das neue Leben mit dem Messias predigen (vgl. 1.Korinther 1,22-24; 2.Korinther 4,5-7). Wir sollen nicht in erster Linie auf eine Weise leben, die uns oder andere Menschen zufrieden stellt, sondern die Jeschua von uns erwartet (vgl. Apostelgeschichte 4,19; Apostelgeschichte 5,29; 2.Korinther 5,9; Galater 1,10; Kolosser 3,23-24).
Wenn wir uns das merken und so leben, werden wir noch deutlicher Seine Gegenwart in allen Bereichen unseres Leben und unseres Dienstes erfahren. Das wünsche ich mir selbst, unseren Mitarbeitern und Ihnen.
Wir preisen den Herrn und danken Ihnen von Herzen für Ihren Beistand, durch welchen wir immer mehr Juden sowie andere Menschen mit der Liebe Jeschuas auf verschiedene Art und Weise - durch das Wirken des Heiligen Geistes - erreichen können. Und deswegen hat unser relativ kleines Werk Beit Sar Shalom eine GROSSE Wirkung.
Mit herzlichem Schalom und Segenswünschen aus
Berlin Ihr
Wladimir Pikman
Leiter von Beit Sar Shalom
Erwartung einer Erweckung
unter dem jüdischen Volk
Vor der „Welle": Messianische Leiter in Deutschland erwarten zunehmend eine
Erweckung unter dem jüdischen Volk. Wir hoffen, dass wir für die neue Erweckung
bereit sein werden, wenn wir die Chancen, die die Herausforderungen uns bringen,
nutzen und einsichtig mit den Hindernissen umgehen. Und wir beten auch, dass das
so sein wird.
Zukunft messianischer
Gemeinden
Die derzeitige Situation motiviert die messianische Bewegung, Unterstützung von
anderen ähnlich gesinnten Gläubigen zu suchen. Sie bringt verschiedene
messianische Gruppierungen näher zueinander und lehrt sie, die Christenheit
sowie die weltweite messianische Bewegung zu schätzen. Es wäre deshalb für
messianische Gemeinden und Gruppen weise, nicht nur untereinander sondern auch
zu Kirchen und christlichen Organisationen in Deutschland und der ganzen Welt
gute Kontakte zu knüpfen. Dadurch wird ein gesundes biblisches Gefühl der
Einheit und Gemeinschaft geschaffen, das Möglichkeiten zu gemeinsamer
Evangelisation, gegenseitigem Lernen und Gebetsunterstützung bis hin zu
finanzieller Hilfe eröffnet.
UNSERE MITARBEITER
SCHREIBEN
NEUES MESSPANISCHES ZENTRUM IN TEL AVIV: Wir haben eine große freudige
Nachricht, wir haben ein neues messianisches Zentrum in Tel Aviv eröffnet!
Endlich hat sich unser Wunsch erfüllt. Wie immer hat Gott alles auf eine
wunderbare Weise organisiert. Jetzt kann jeder unsere Gottesdienste in Tel Aviv
besuchen. Das sind Gottesdienste in den Sprachen Russisch und Hebräisch, ein
Cafe, wo ständig Evangelisationen stattfinden, ein Fachgeschäft der biblischen
Literatur, eine Küche für die Bedürftigen, ein Zentrum für humanitäre Hilfe,
eine Vielfalt an Kinder- und Jugenddiensten und vieles mehr! Noch vor einigen
Monaten schien es uns erst in ferner Zukunft zu liegen. Heute wundern wir uns,
dass wir noch gestern auf diese Weise gedacht haben. Ein Traum wurde wahr.
Michael Zinn, Jerusalem, Israel
BERÜHRUNG VOM HEILIGEN GEIST: Ein älterer jüdischer Mann fing an, unsere Gottesdienste zu besuchen. Nach einem Gottesdienst bei einer Tasse Kaffee hatte Michael viele Fragen bezüglich seines Lebens gestellt. Er wollte wissen, warum er so viel Leiden erlebt hat und warum es schien, als ob sein Leben vergeblich gelebt sei. Wir alle versuchten, ihm die Fragen zu beantworten und beteten natürlich für ihn. Und dann geschah es - Michael verstand, dass er ein Sünder ist, der Gottes Liebe und Barmherzigkeit braucht. Wir alle wurden dann Zeugen dieses Wunders, als der Heilige Geist Michaels Herz berührte und er zum ersten Mal in seinem Leben zu seinem himmlischen Vater redete. Igor Swiderski, Chicago
ERSTER SCHABBATGOTTESDIENST IN OSNABRÜCK: Obwohl wir auch heftige Widerstände zu spüren bekamen, ist kein Mensch in der Lage, Gottes Pläne außer Kraft zu setzen. Wir haben gestaunt und Gott gedankt, als sich der Gottesdienstsaal um 15:00 Uhr mit über 200 Menschen gefüllt hatte. Es waren zwischen 50 - 60 jüdische Menschen da, einige kannten wir vorher noch nicht. Ein jüdischer Arzt kam nach der Veranstaltung zu mir und sagte: „Das war ein wunderbarer Schabbatgottesdienst, beim nächsten Gottesdienst werde ich meine ganze Familie mitbringen." Nach dem Gottesdienst gab es eine feierliche Schabbatmahlzeit, wozu über 200 Personen geblieben sind. Auch fast alle jüdischen Gäste blieben, und wir hatten eine sehr gesegnete Gemeinschaft. Es war schon sehr bewegend, als sich die jüdischen Menschen bedankten und sagten: „Wir kommen sehr gerne wieder und werden noch Freunde mitbringen." Wir sehen, Gott tut hier in Osnabrück sehr große Dinge unter seinem Volke Israel. Johannes Feimann, Großraum Osnabrück
MESSINISCHES WUNDER VON NÜRNBERG: Am 18. April haben wir in Nürnberg das erste Mal den messianischen Schabbat gefeiert. Eine von den Ortsgemeinden hat uns wunderbare Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Die Lage ist sehr gut, direkt im Stadtzentrum in der Nähe vom Bahnhof. Dies ist sehr wichtig, weil unsere Besucher meistens mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Zuerst wurde ein Zimmer gemietet, da wir nur mit 15-20 Personen gerechnet haben. Bei den ersten Gottesdiensten waren es 5-7 Besucher. Aber nach 4 Wochen kamen immer mehr, und wir mußten einen größeren Saal mieten. Und heute kommen jeden Samstag bis zu 70 Besucher, um den Herrn zu preisen! Das war die Gnade und Auftrag des Herrn, diese Gemeinde in Nürnberg zu gründen. Nikolaj Krasnikov, Nürnberg
KURZ BERICHTET
Im September kamen unsere leitenden Mitarbeiter aus Moskau nach Berlin, um
unsere weiteren Pläne für Russland zu besprechen. Wir haben dabei die
Registrierung unseres Zweiges in Russland sowie Schulungsprogramme für die
messianischen Leiter geplant. Gott öffnet die Herzen der Juden dort, und wir
sollten schnell handeln, um die Zeit zu nutzen.
Um eine messianische Gemeinde in Bielefeld anzufangen, sucht Waldemar Schulz
jetzt einen Raum, in dem sie Schabbat-Gottesdienste durchführen können. Er
schreibt, „Bitte beten Sie dafür sowie für Weisheit in allen Gesprächen, die wir
führen, in der Arbeit mit den Juden und für die nötige Kraft, die wir brauchen."
Wir sind dabei, unsere Dienste in Holland aufzubauen und erkundigen uns über
Möglichkeiten, ein Werk auch in Spanien ins Leben zu rufen. Jeschua muss allen
Juden in Europa bekannt werden! Um Gebetsbeistand wird dabei dringend gebeten.
Beit Sar Shalom
Evangeliumsdienst e.V.
Das
Deutschlandweit und Europaweit arbeitende Missionswerk zum Erreichen der Juden
mit der Botschaft das Jeshua ihr Messias ist.
Rundbriefe: Beit Sar Shalom versendet etwa fünfmal pro Jahr einen Rundbrief „Or Jeschua“ (Das Licht ist Jesus). Zwischendurch können Sie fünfmal pro Jahr die Gebetsbriefe - entweder von Wladimir Pikman (Leiter des Werkes) oder von den Mitarbeitern Ihrer Wahl - erhalten. Die dringenden Alarmanliegen und interessanten Seminarangebote des Messianischen Institutes erhält man per E-Mail kurzfristig zugesandt. Das alles geschieht für Sie kostenlos per Post oder per E-Mail und überfüllt nicht Ihr Postfach, weil nur auf die wichtigsten und persönlichsten Anliegen konzentriert wird. - Beit Sar Shalom / Rundbriefe
Wer die messianische Arbeit von Beit Sar Shalom mittels Spenden unterstützen möchte kann die Bankdaten auf "Beit Sar Shalom / Spenden" erhalten.
Weitere Messianische Freundesbriefe
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