CfaN-Gebetsaktion / 10 Tage Gebet
14. bis 25. Juni 2010

 

Der CfaN Website "Gebetsaktion" entnommen

Herzliche Einladung zur Teilnahme an der CfaN-Gebetsaktion

Es ist eine besondere Zeit von 10 Tagen, die wir uns nehmen wollen, um den Herrn zu suchen, Anliegen vor ihm auszubreiten und in Fürbitte füreinander vor den Thron Gottes zu treten.

Wie wir diese Aktion durchführen wollen:

  1. Formular für deine persönlichen Gebetsanliegen. Beachte, dass du dich durch das Absenden des Online-Formulars dazu bereit erklärst, während der 10 Tage gemeinsam mit uns für die Anliegen der anderen, die teilnehmen, zu beten.

  2. Bete über die Angelegenheit, fülle das Formular mit deinen Anliegen aus und sende es an uns ab.

  3. Bitte empfehle die Aktion auch deinen Freunden weiter.

  4. Bete so in der Zeit vom 14. bis 25. Juni gemeinsam mit Tausenden anderer Christen für die eingesandten Anliegen.

  5. Sende uns dein Zeugnis, wenn du spürst, dass Gott eingegriffen hat. Dies ist eine wunderbare Ermutigung, die wir gerne veröffentlichen möchten.

Warum diese Aktion?

Lieber Freund

Durch zahlreiche Kontakte mit Gläubigen unterschiedlichster Länder und Kulturen stelle ich immer wieder fest, wie sehr das Volk Gottes doch attackiert ist. Gerade Christen, die klar und entschlossen mit dem Herrn vorangehen wollen – die sozusagen in der Armee des Himmels mitmarschieren – befinden sich im Visier des Feindes. Diese Beobachtung wird durch die umfangreichen Gebetsanliegen, die unsere CfaN-Büros auf der ganzen Welt erhalten, stark untermauert; es sind Tausende.

Satan spart nicht mit Angriffen auf das Volk Gottes und viele wunderbare Geschwister leben ein Leben in Niederlage, Mangel, Bedrückung, innerer Not, Krankheit usw. Ist das wirklich Gottes Wille für uns? Nein! Ich glaube von ganzem Herzen, dass Jesus gekommen ist, um diese Werke des Teufels zu zerstören: Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte (1.Johannes 3,8).

Lasst uns alle gemeinsam, Schulter an Schulter, Position beziehen und gegen die zerstörerischen Aktivitäten des Feindes angehen. Wir alle zusammen werden eine spürbare Veränderung in unserem Land erringen können. Die Kraft des Gebets ist gewaltig! Es ist wie eine Explosion, die Schranken und Barrieren wegsprengt, Mauern einreißt und Dinge verändert, die unveränderlich zu sein scheinen. Wir wollen aus den CfaN-Freunden und -Missionspartnern während dieser 10 Tage eine Gebetsarmee zusammenstellen, die den Himmel stürmt.

Von all den zahlreichen Themen, die für solch eine Aktion denkbar wären, haben wir 10 Stück ausgewählt.

Bei all diesen Anliegen geht es um Dinge, die dich als Person direkt betreffen. Gibt es in dieser Liste Bereiche, in denen du einen Durchbruch brauchst? Bereiche, für die du schon lange betest und die dein Herz beschweren? Bereiche, in denen du immer und immer wieder attackiert wirst?

Dann ist es Zeit, dafür zu glauben, dass der Herr treu zu seinem Wort steht, in dem er uns verheißt:

Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist (Matthäus 18,19).

Die Aktion läuft in zwei Richtungen. Zum einen sendest du deine Anliegen ein und wir – und alle anderen, die teilnehmen – beten dafür. Zum anderen betest auch du für die Anliegen aller anderen, die teilnehmen.

Wir sind voll Freude und Erwartung auf die beiden Wochen vom 14. bis 25. Juni. Gemeinsam wollen wir Wunder erwarten.

Gott segne dich! In Jesu Liebe, dein

Evangelist Reinhard Bonnke

P.S.: Berichte uns doch am Ende der Aktion von deiner persönlichen Gebetserhörung.

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Tag 1: Unsere persönliche Beziehung zu Gott

Montag, 14. Juni 2010

Wie ist unsere persönliche Beziehung zu Gott? Können wir sagen, dass wir in einer lebendigen, intakten, ja, innigen Beziehung sowohl zum Vater wie auch zum Sohn, Jesus Christus, wie auch zum Heiligen Geist stehen?

So viele Menschen bezeichnen sich als Christen, weil sie glauben, dass das bloße Akzeptieren irgendwelcher Lehrsätze oder Dogmen das Christsein ausmacht. Aber Christsein hat etwas mit einer wirklichen Beziehung zu tun. Gott möchte mit uns in einer ganz engen Beziehung leben, ja, er hat durch den Heiligen Geist Wohnung in den Gläubigen genommen und möchte unser ganzes Dasein immer mehr mit seiner Kraft und seinem Segen durchdringen.

Er will, dass Ströme lebendigen Wassers von uns ausfließen.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • unsere Beziehung zu Gott zunimmt, inniger wird und das Leben immer mehr prägt.
  • unsere Liebe zum Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist immer mehr zunimmt.
  • wir die Stimme Gottes immer klarer hören können.
  • wir den Versuchungen des Feindes immer weniger Raum in unserem Leben geben.

Tag 2: Unser Leben als Christ

Dienstag, 15. Juni 2010

Als Christ stehen wir im Kampf. Gott möchte, dass wir den Kampf aufnehmen, die Waffen, die er uns gibt, ergreifen und siegreich vorangehen. Er hat ein „verheißenes Land“ für uns und will, dass wir es einnehmen. Das geschieht nicht automatisch; das geschieht nicht, wenn wir sitzen bleiben. Wir müssen aktiv werden und all das tun, was wir tun können. Gott wird mit uns gehen und dann all das tun, was nur er tun kann. Er wird unserem natürlichen Tun seinen übernatürlichen Segen hinzufügen.

Viele Christen kokettieren mit Sünden, Schwächen und Versuchungen in ihrem Leben. Sie leben entgegen den Ordnungen unseres Herrn und glauben, dass Gott, der ja gnädig ist, seine „Augen schon zudrücken wird“. Oft wird gesagt: „Wir leben ja alle aus der Gnade.“ Das ist sicherlich richtig, aber Gott lässt sich nicht spotten. Was der Mensch sät, wird er ernten. Wer der Sünde leichtfertig die Hand reicht, gibt ihr in unverantwortlicher Weise Macht und Autorität über sein Leben. Gott will, dass wir ein heiliges Volk sind, klar im Denken und allein ihm hingegeben. Gibt es Dinge, die wir bereinigen müssen? Dinge, von denen wir schon lange wissen, dass sie Jesus nicht wohlgefällig sind? Bindungen, die schon längst gebrochen werden sollten? Lasst uns heute die Gelegenheit nutzen, diese Dinge mit Gott in Ordnung zu bringen.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir klar erkennen, wo Satan offene Türen in unserem Leben vorfindet, durch die er ungehindert eintreten kann.
  • wir frei werden von Bindungen an Dinge, die uns gefangen halten (dazu können auch Zeitschriften, Fernsehen, Internet, Sport, Unterhaltung u. v. a. zählen).
  • wir stets zu Jesus laufen, wenn wir versagt haben und niemals von ihm fortlaufen.
  • wir der leisen Stimme des Heiligen Geistes in unserem Inneren, die uns leiten will, immer mehr Raum geben und auf sie hören.
  • wir den uns verordneten Kampf im Vertrauen auf Jesus aufnehmen und ihn mit seiner Hilfe kämpfen.
  • wir immer mehr hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.

Tag 3: Unsere Berufung und unser Auftrag

Mittwoch, 16. Juni 2010

Gott hat einen Auftrag für unser Leben. Es gibt für jeden von uns etwas zu tun, was der Herr durch keinen anderen Menschen auf diesem Globus tun wird. Wir sind für seine Absichten und Pläne wichtig. Er will, dass wir all das, was er für uns vorbereitet hat, wirklich erfüllen. Die größten Männer und Frauen Gottes waren einst unbedeutende Niemande, die ihr Vertrauen auf ihn setzten, die von sich selbst wegschauten und auf ihn blickten. Wenn er sagt: „Ihr könnt …!“, dann können wir.

Unsere Berufung ist meist das, was uns direkt vor den Füßen liegt, was wir vermögen, was uns Spaß macht und uns mit Freude erfüllt. Lasst uns beginnen, dies zum Bau des Reiches Jesu einzusetzen. Lasst uns nicht auf irgendeine zukünftige Berufung warten, sondern heute anfangen, genau das zu tun, was wir tun können. Wir können heute jemanden segnen, heute für jemanden beten, heute jemandem das Wort Gottes weitergeben, heute etwas spenden, heute Zeit in Anbetung und Lobpreis verbringen …

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir frei davon werden, uns mit anderen Christen und Dienern Gottes zu vergleichen.
  • wir aufstehen und konkrete Schritte in die Richtung tun, die uns auf dem Herzen liegt.
  • wir die kleinen Anfänge nicht verachten – weder bei uns noch bei anderen.
  • wir in das volle Maß dessen hineinkommen, das Jesus für unser Leben geplant hat.
  • wir uns durch Rückschläge, Zeiten der Dürre, Probleme usw. nicht zurückdrängen lassen.
  • wir uns ganz hingeben, um das Reich Gottes zu bauen, den Missionsauftrag Jesu zu erfüllen und seinen Namen zu verherrlichen.
  • wir verstehen, dass der geistliche Dienst tatsächlich etwas mit dienen zu tun hat.
  • wir den Einflüsterungen des Feindes keinen Raum mehr geben und immer mehr gemäß den Maßstäben Gottes denken.

Tag 4: Unsere Gesundheit (physisch und psychisch)

Donnerstag, 17. Juni 2010

Gott hat uns einen Körper gegeben und sagt zu uns: Du bist wunderbar gemacht! Er liebt uns als ganzen Menschen, mit Leib, Seele und Geist. Er möchte, dass es uns wohlgeht, wohingegen der Feind versucht, uns mit Schmerzen, Gebrechen und Krankheiten zu überziehen. Satan will, dass wir uns um unsere Probleme drehen, anstatt um Gott, will uns blockieren und lahmlegen. Doch Jesus ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Heilung ist unser Erbteil!

Jeder Mensch auf diesem Globus leidet unter diesen Attacken, unter körperlichen, seelischen und mentalen Angriffen. Doch ebenso, wie wir psychisch gesund sein sollen, so sollen wir auch physisch aufgerichtet sein. Zehntausende wurden bei CfaN-Veranstaltungen überall auf der Welt durch eine Berührung des Herrn geheilt. Wir wissen, dass Gott gerne Wunder tut und dass es bei ihm kein Ansehen der Person gibt. Warum also sollte seine Heilungskraft nicht uns heute und hier gelten?

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir ein tiefes Bewusstsein davon bekommen, dass wir durch Jesu Striemen geheilt sind.
  • wir eine übernatürliche Offenbarung davon bekommen, was die eigentliche Ursache unserer Krankheiten und Probleme ist.
  • wir frei werden von jedem Murren und Anklagen gegenüber Gott, denn er ist nicht die Ursache unserer Not.
  • wir unser Denken immer mehr mit dem heilsamen Wort Gottes füllen.
  • wir nach unserer Heilung bereit sind, davon Zeugnis zu geben und für andere um Heilung zu beten.
  • wir frei werden von allem Unglauben und allen negativen Bekenntnissen über unsere Gesundheit, unsere Situation und unser Leben.

Tag 5: Unsere Ehe, Familie und Verwandtschaft

Freitag, 18. Juni 2010

Viele Menschen, die sich Christen nennen, leben in großer Unordnung in ihren Beziehungen. Sie leben in „eheähnlichen Beziehungen“, Freundschaften und freier Partnerschaft zusammen und erkennen nicht, dass sie den geistlichen Schutzraum von Ehe und Familie dadurch aufgegeben haben.

Doch auch in manchen Ehen scheint der Teufel frei wüten und zerstören zu können. Väter, die ihre Vaterschaft nicht annehmen, Kinder, die der Karriere geopfert werden, Ehen, die nur noch auf dem Papier existieren ... In einer Gesellschaft, die Werte wie Treue, Liebe und Verbindlichkeit über Bord geworfen hat, reicht die Not auch in christliche Familien und Ehen hinein, insbesondere, wenn einer der Ehepartner Jesus noch nicht als Herrn und Retter angenommen hat.

Gott kann und will eingreifen. Er will unseren Ehepartner, unsere Kinder, unsere Eltern, unsere Verwandten retten und erlösen. Er will das tun, was für uns unmöglich zu sein scheint.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • die Menschen, mit denen wir am engsten verbunden sind, Jesus als ihren Herrn erkennen und annehmen.
  • unsere Ehen und Familien die heilsame Gnade Gottes erfahren.
  • die zerstörerischen Tendenzen in unserem Ehe- oder Familienleben immer mehr zurückweichen.
  • Gottes übernatürlicher Friede, sein Schalom, unser Zuhause erfüllt.
  • wir und unser ganzes Haus dem Herrn dienen werden.
  • die Menschen in unserem Umfeld eine übernatürliche Begegnung mit Gott erleben.

Tag 6: Unsere Freunde und Bekannten

Montag, 21. Juni 2010

Die meisten Menschen, mit denen wir zu tun haben, die wir lieben und schätzen, kennen Jesus noch nicht. Sie befinden sich unter einem ständigen Hagel dämonischer Attacken. Ihr Denken ist oft vergiftet und von den Einflüsterungen des Feindes geprägt.

Gott liebt unsere Freunde und Bekannten. Er will, dass sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. Er will, dass wir für sie ein Zeugnis seiner Liebe sind, dass wir Salz und Licht sind.

Viele Christen haben Furcht davor, Jesus kühn zu bekennen und Zeugnis von ihrem Glauben abzulegen. Doch wie sollen die Menschen in unserem Umfeld vom Herrn hören, wenn wir ihnen diese kostbarste Botschaft aller Zeiten vorenthalten?

Wir sollen nicht aus eigener Kraft krampfhaft versuchen, ihnen den Glauben nahezubringen, aber wir sollen lernen, souverän als Christen zu leben, die eine klare Meinung zu bestimmten Dingen haben und diese auch äußern und dazu stehen. Das schlechteste Zeugnis, das man als Christ geben kann, ist, wenn andere über uns sagen: Der macht genau die gleichen Dinge wie ich und unterscheidet sich in nichts von mir. Wenn das Christsein ist, wieso soll ich dann Christ werden?

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir in unserem Freundes- und Bekanntenkreis eine klare Position beziehen können, die Gott Ehre gibt.
  • wir bei Dingen, die Gott nicht wohlgefällig sind, nicht mitmachen.
  • Zeit damit verbringen, ernstlich für die Rettung unserer Freunde und Bekannten zu beten.
  • wir bereit sind, Zeugnis für unseren Glauben zu geben, wann immer man uns danach fragt.
  • wir uns Jesu nicht schämen, damit er sich auch unserer nicht schämen muss.

Tag 7: Unser Arbeitsplatz (Schule/Ausbildung)

Dienstag, 22. Juni 2010

Der Arbeitsplatz ist für uns Menschen in der heutigen, industrialisierten Welt von allergrößter Bedeutung. Das gilt auch für Christen. Gott will, dass wir am richtigen Platz sind, in positiver Weise Einfluss auf unser Arbeitsumfeld ausstrahlen, unsere Arbeit gut machen und sie uns in einem gewissen Rahmen erfüllt und zufrieden stellt. Gilt das für uns oder befinden wir uns in einer Arbeitssituation, in der wir unglücklich sind? Haben wir mit Mobbing zu kämpfen, mit Überlastung oder ungerechter Bezahlung? Haben wir Untergebene oder Vorgesetzte, die uns das Leben schwer machen? Macht unsere Arbeit Sinn oder ist es nur ein Job, den wir mehr oder weniger über uns ergehen lassen?

Gott will uns inmitten unserer Arbeit zum Bau seines Reiches gebrauchen. Ist ein Wechsel angesagt? Gott möchte uns Weisheit geben, wo und was wir arbeiten sollen. Er sagt: Wen Weisheit mangelt, der bitte darum, denn er will sie gerne geben.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir einen Arbeitsplatz haben oder finden, den wir wirklich ausfüllen können und der auch uns ausfüllt.
  • wir in gerechter und guter Weise behandelt und bezahlt werden.
  • uns die richtigen Aufträge, Kunden, Projekte usw. zufallen.
  • wir einen Wechsel als Chance sehen und nicht als Katastrophe, und bereit sind, uns von Gott an anderer Stelle einsetzen zu lassen.
  • wir zum Segen für alle Menschen in unserem Arbeitsumfeld werden, für Kollegen, Vorgesetzte, Kunden, Lieferanten usw.
  • wir erkennen, dass der Arbeitsplatz ein Geschenk Gottes ist und nicht unser eigener Verdienst oder das Ergebnis unserer Karriereplanung.
  • wir nicht schlecht über unseren Arbeitgeber und die Menschen in unserem Arbeitsumfeld reden werden.

Tag 8: Unsere Finanzen

Mittwoch, 23. Juni 2010

Kaum ein Bereich bereitet Menschen heute so große Not wie der Bereich der Finanzen. Geld ist in der modernen Welt so etwas wie der Blutkreislauf unseres Lebens. Ohne dieses Blut ist auch der Bau des Reiches Gottes nur schwer möglich. Gott hat vielen Christen Finanzen zur treuen Haushalterschaft anvertraut. Doch manche von ihnen gehen damit in einer Weise um, die nicht den Maßstäben unseres Herrn entspricht. Es ist nicht „unser Geld“, das wir uns durch unsere Leistung erarbeitet haben. Er hat uns Gaben gegeben und durch diese Gaben waren wir in der Lage, dieses Geld zu verdienen, um davon zu leben und es so einzusetzen, dass es ihm Ehre gibt. Mancher hat das Geld verspekuliert, das Gott ihm anvertraut hat, mancher hat es vergraben, mancher scheffelt es, ohne zu wissen, warum.

Mancher leidet unter dem Mangel an Finanzen, an Not und sogar Armut. Viele haben mit ihren Schulden zu kämpfen. Jesus verspricht, all unserem Mangel auszuhelfen.

Er ist unser Versorger, der Geber aller guten Gaben.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • uns weder Reichtum noch Armut zum Fallstrick werden.
  • wir in weiser Haushalterschaft mit dem Geld umgehen, das Gott uns anvertraut.
  • wir uns nicht vom Denken der Welt leiten lassen, wenn es um finanzielle Belange geht.
  • wir frei werden von allen Schulden und aufhören, uns Dinge zu kaufen, die wir uns nicht leisten können.
  • wir unsere Steuern, Rechnungen usw. treu bezahlen.
  • der Herr uns übernatürliche Weisheit in allen Finanzfragen gibt.
  • wir ein biblisches Verständnis für Saat und Ernte und den Einsatz der Ressourcen für den Bau des Reiches Gottes bekommen.
  • wir frei werden von jeder finanziellen Not und Begrenzung.

Tag 9: Unsere Gemeinde (Kirche, Hauskreis)

Donnerstag, 24. Juni 2010

Kerzen stecken in einem Kerzenhalter. Glühbirnen stecken in einer Fassung und Bäume wachsen im Erdboden. Ohne Kerzenhalter würden die Kerzen herausfallen. Ohne eingesteckt zu sein würden die Glühbirnen niemals scheinen. Und ohne Erdboden würden die Bäume schnell sterben. Für Christen ist die Gemeinschaft mit anderen Christen solch ein Kerzenhalter, solch eine Kraftquelle und der Ort, an dem sie Wurzeln schlagen können – so dass sie stehen, scheinen und wachsen können. Gemeinde ist keine Erfindung von Menschen, sondern von Gott. Es ist wichtig, dass wir in enger Herzensbeziehung zu andern Kindern Gottes stehen, ihnen dienen und bereit sind, uns dienen zu lassen. Haben wir eine Gemeinschaft, der wir vertrauen, in der wir uns wohlfühlen und die in unser Leben hineinsprechen darf?

Wir brauchen eine gute Gemeinde. Wenn wir keine haben, dann müssen wir uns auf die Suche machen und uns anderen Christen anschließen. Allerdings gibt es keine vollkommene Gemeinde und es ist nicht gut, lange Zeit von einer Gemeinde zur anderen zu springen. Wir müssen verbindlich Teil einer Ortsgemeinde sein. Lasst uns vom Herrn leiten und wenn wir sicher sind, dass er uns an einen bestimmten Ort gestellt hat, dann last uns dort treu sein.

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir verbindlich in einer Ortsgemeinde mit anderen Christen das Reich Gottes bauen können.
  • wir vom Herrn an den richtigen Ort geführt werden.
  • wir treu sind und nicht nur Zuschauer bleiben, sondern aktive Mitarbeiter werden.
  • wir uns nicht in unguter Weise manipulieren oder beeinflussen lassen.
  • wir bereit sind, uns dienen zu lassen und anderen zu dienen.
  • wir für die Menschen in unserer Gemeinde im Gebet und Fürbitte einstehen werden.
  • wir in der finanziellen Unterstützung unserer Gemeinde verlässlich und treu sind.
  • wir nicht von Menschen abhängig sind, aber doch erkennen, dass der Herr durch Menschen wirkt.
  • wir unsere Glaubensgeschwister, die ein Tempel des Heiligen Geistes sind, in guter Weise ehren und achten.

Tag 10: Unser Land und unsere Regierung

Freitag, 25. Juni 2010

Zum Abschluss unserer Gebetsaktion wollen wir auch für unsere Nation beten – Deutschland, Österreich, die Schweiz, oder wo immer wir leben mögen. Das Wort Gottes fordert uns auf, für unsere Obrigkeit zu beten und sie zu segnen.

Gott will durch unsere Gebete die Finsternis unserer Nation zurückweichen lassen, er will unser Land mit seiner heilsamen Gnade heimsuchen, mit Wellen von Erweckung und Errettung. Er ist noch lange nicht zu Ende mit unserer Nation. Was er in Afrika, Fernost und Südamerika tut, das kann und will er auch hier unter uns tun.

Haben wir oft gesagt, dass unser Land „harter Boden für das Evangelium“ ist? Es ist an der Zeit, kühn zu bekennen, dass die Saat, die seit Generationen in den Boden unseres Landes gesät wurde und die längst aufgegangen ist, bald zur Ernte bereit ist. Der Herr sagt zu uns: Hebt eure Augen auf und seht, dass die Felder eures Landes weiß zur Ernte sind. Europa wird gerettet werden.

Lasst uns glauben, dass das Beste, was Gott für unsere Nation hat, noch vor uns liegt … wir gehen in ungewöhnliche Zeiten hinein, die Zeiten vor der Wiederkunft unseres Herrn!

Gebetsanliegen

Wir beten darum, dass …

  • wir ernstlich im Gebet und Fürbitte für die Regierung unserer Nation und unseres Bundeslandes/Kantons bleiben werden.
  • wir vom Herrn eine besondere Gebetslast empfangen, für die wir treu beten.
  • wir im Glauben Gutes über unser Land aussprechen und proklamieren werden.
  • vollmächtige Verkündigung des Evangeliums überall im Land erklingt, der mächtige Zeichen und Wunder zur Bestätigung folgen werden.
  • unser Land eine Gott wohlgefällige Position gegenüber Israel einnimmt.
  • ein geistliches Erwachen die Christenheit erfüllt und Wellen von Erweckung über die Nation kommen werden.
  • wir zu den Menschen gehören, die die Veränderung unserer Nation vorantreiben werden.
  • unser Land geheilt wird und der Name Jesu überall geehrt wird.

10 Tage Gebet zum Ausdrucken als pdf-Dateien:
Einladung zur Teilnahme an der CfaN-Gebetsaktion

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Christus für alle Nationen, Reinhard Bonnke

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(Letztes Update: 04.06.2010)