Wo das Aas ist versammeln sich die Geier!
Eine Vision vom 13.07.2011 nach Matthäus 24,27-28
von Dieter Beständig

An diesem Tag war ich lange im Gebet vor GOTT. Plötzlich erhielt ich in meinem Geist diese Bibelstelle:
Offbg. 13,9: "Wenn jemand ein Ohr hat, der höre!" Ich sagte: "Rede HERR, dein Knecht hört!" Sofort darauf erhielt ich eine offene Vision: Ich erblickte eine unzählbare Menschenmenge, welche sich dicht zusammengedrängt in erwartender Haltung auf einem ansteigenden, hügeligen Gelände befanden und gespannt zu einer Anhöhe, einem Bergabhang blickten, wo sich im Augenblick noch niemand befand.

Ich war etwas verunsichert und dachte: "Yeschua; bist du es?" Da erhielt ich nochmals in meinem Geist eine Bibelstelle: "Jeremia 13,2" dort steht: "Da geschah das Wort des HERRN (Yahweh) das zweitemal zu mir".
Jetzt war ich sicher, dass es Yeschua war, der mit mir sprach.
Dann sage Er mir: "Was ich dir zeigen werde und was du hören wirst, das schreibe nieder!"

Nun sah ich vom Himmel kommend, ein riesiges Fangnetz mit gewaltigem Ausmass, welches über diese riesige Menschenmenge geworfen wurde und diese wie ein Käfig umgab und einschloss. Für sie gab es kein Entrinnen! Darauf erblickte ich über diesem gewaltigen Fangnetz, einen riesigen, schwarzen und hässlichen Vogel, es war ein Aasgeier, der mit weit ausgestreckten Schwingen (ca. 3,50m breit) und weit heruntergezogenem Kopf, sich gierig nach der unter ihm befindlichen Menschenmenge ausstreckte. Ich sah, wie er mit seiner linken Flügelschwinge andere Aasgeier herbeiwinkte, um sich zusammen mit ihnen den bevorstehenden Leichenschmaus zu teilen.

In kurzer Zeit war der Himmel mit ebenso vielen schwarzen, riesigen Aasgeiern bedeckt. Sie kamen wie eine dunkle Wolke über diese riesige Menschenmenge, sodass sich der Himmel über sie verfinsterte und umkreisten nun tiefer fliegend, ihre Opfer ein. Die Menschen darunter aber waren verblendet. Sie konnten  weder das Fangnetz, noch die darüber fliegenden Aasgeier sehen.

Da erschien plötzlich am Himmel eine riesige Schrift und ich las deutlich diese Worte:
"Wo das Aas ist, versammeln sich die Geier!" Matthäus 24,28

Als ich daraufhin meine Bibel aufschlug, las ich auch den vorhergehenden Text, der mit dem obigen Wort fest in  Zusammenhang steht und nicht getrennt werden darf: Matth.24,27:
"Denn wie der Blitz von Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein"

Nun sah ich wieder die riesige Menschenmenge, die wartend vor mir stand. Niemand bewegte sich. Sie alle starrten nur in Richtung der Anhöhe vor mir. Plötzlich richtete GOTTES Geist meinen Blick auf einen Mann,  der sich in den ersten Reihen der Menge befand und ich sah in einer Nahaufnahme sein Gesicht vor mir.
Anstelle seiner weitgeöffneten Augen, entdeckte ich in seinen Augenhöhlen zwei grosse, blinkende Geldmünzen. Er konnte nicht sehen! Als ich die anderen Gesichter der Menschenmenge ansah, hatten sie ebenfalls nur glänzende Geldmünzen in ihren Augenhöhlen! Die ganze Vision schien wie ein Abschnitt aus einem Horrorfilm. Sie waren alle verblendet!

Da sprach Yeschua zu mir:
"Der Fürst dieser Welt hat ihre Augen und Sinne verblendet, sodass sich in ihren Augen nur das widerspiegelt, was ihre Gedanken und Herzen erfüllt!"

Yeschua sagte mir, dass diese zahllosen Menschen aus all den Ländern kamen, die sich in einem wirtschaftlichen und finanziellen Verfall und Kollaps befanden. Nun wurde mein Blick weit in den Hintergrund gelenkt. Ich sah am Horizont die geöffneten Banktresore der von Pleiten betroffenen Länder. Darin standen viele Säcke mit Geld. Und es kamen noch mehr Banktresore von Ländern hinzu, die ebenso zahlungsunfähig wurden. Es war wie ein Domino-Effekt!

 Engel GOTTES in Aktion
Ich sah nun, wie Engel GOTTES in diese Tresore hineingingen. Ein jeder von ihnen hatte ein Schwert in seiner Hand und ging damit zu den riesigen, mit Geldmünzen gefüllten Säcken und stach hinein und schlitzte die Säcke nach unten auf, sodass alle Münzen ausgeschüttet wurden und herausrollten.

Jetzt geschah etwas Erstaunliches: Noch während alle Münzen herausrollten, veränderten sich diese und verrosteten völlig!
Yeschua erinnerte mich, während ich dies sah, an Jakobus 5,1-3: "Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult über das Elend, das über euch kommt! Euer Reichtum ist verfault und eure Kleider sind zum Mottenfraß geworden; euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis ablegen und euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen!"

Nun wurde meine Blickrichtung über die wartende Menschenmenge versetzt, sodass ich den Berghang vor ihnen sehen konnte. Plötzlich erschien ein grosser Helikopter der Weltregierung, welcher auf einer flachen Anhöhe oberhalb des Bergabhangs landete. An seiner Seitentür befand sich ein blaues, rundes Machtsymbol mit einer Grafik. Die Türen öffneten sich und zwei Bodyguards (Leibwächter) und der Präsident der Weltbank traten heraus. Eine grosse Sonnenbrille verdeckte seine Gesichtszüge. Mir wurde nicht gezeigt, wer dieser Mann ist.
Jetzt, wo ich diese Offenbarung niederschreibe, stehe ich vor ihm und er sieht mich an, lächelt und sagt nur ein Wort "Schalom!" Danach entrückte
mich der Geist GOTTES wieder in meine vorherige Position über die Menge, vor ihm.

Es wurde ihm ein Mikrofon gereicht und eine riesige Lautsprecheranlage sorgte dafür, dass seine Botschaft bis in die hintersten Reihen alle Menschen erreichte, die sich hier befanden. Ich sah, dass seine Botschaft simultan in alle Sprachen übersetzt wurde, während er redete.

Was sagte er? Er machte allen vom Finanzdebakel betroffenen Weltbürgern klar, dass es eine Umschichtung und Lösung für die weltweit auftretende Finanzkrise gäbe, wozu ein auserwähltes Team von Spezialisten beschäftigt sei, dieses Problem kurzfristig zu lösen. Er sagte, dass es eine Anleihe gäbe, wo sich jeder eingetragene Weltbürger seine finanzielle Absicherung sichern könnte. Es müsste nur noch eine Umstrukturierung der Werte und eine Neuordnung des Apparates geschehen, von dem alles zentral, zur vollen Zufriedenheit aller Weltbürger, in dem kommenden, sicheren und festen System eingebunden, gesteuert und gelenkt wird.

Während er sprach, sah ich, dass auf die Stirne der Menschen ein Wort geschrieben stand: "ABSICHERUNG".
Dann sah ich ihre Herzen. Diese hatten die Form eines leeren Lederbeutels, worauf zwei Worte standen: "Füll mich!"

Diese Menschen hatten ihre Herzen für den lebendigen GOTT und seinem Sohn YeschuaHaMaschiach fest verschlossen. Sie waren lebendig und doch tot für GOTT! Sie lebten in der Abhängigkeit ihres Gottes und dem Götzen Mammon, der sie in ihren weltlichen Lüsten und Begierden als Sklaven gefangen hielt.

Nun sah ich wieder den Präsidenten der Vereinigten Weltbank. Hinter ihm stand ein riesiger, dunkler, mit ausgebreiteten Drachenflügeln bekleideter Engel, mit zwei Hörnern auf der Stirn. Es war Satan!
Ich sah ihn jubilieren. Er schien kurz vor dem Ziel seiner Wünsche zu sein. Er hatte die geldhungrigen Völker fest in seinem Griff!

Nochmals lenkte Yeschua meine Augen zurück auf das riesige Fangnetz, welches sich über die unzählbare Menschenmenge befand. Bereits am Anfang der Vision sah ich, dass das Netz zweifarbig: schwarz-weiss war. Ich schrieb es nicht nieder, weil ich es nicht verstand.

Nun öffnete Yeschua mir das Verständnis darüber. Er sagte: "Der schwarze Teil des Netzes liegt über alle Gottlosen, die mich durch ihren Götzendienst und Habsucht ablehnten. Der weisse Teil des Fangnetzes, liegt auf die vielen Menschen, die vorgaben mich zu lieben, aber mich in Wahrheit durch ihre Werke verleugneten! Diese haben sich nie von ihrer Weltliebe, ihrer Habsucht, Ungenügsamkeit und ihrem Geiz getrennt.
Darum befinden sie sich hier, wegen ihrer Verblendung. Hier befinden sich auch ihre Verführer, die durch ihre Wohlstandslehre viele meiner Kinder von der Wahrheit abkehren liessen und nun zusammen mit den übrigen als "Aas für die Geier" zum Frass werden!

Sagt nicht mein Wort in 1.Tim.6,9-10:
"Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und in Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und in Verderben stürzen. Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht"

Diese blieben nicht in der Gottesfurcht und haben allezeit meinen Geist der Wahrheit widerstanden.
Deshalb sind sie jetzt zur Beute der Aasgeier geworden!"

Yeschua sagte am Schluss:
"Wer aber mich in Wahrheit liebt, der sieht das Unglück kommen und flieht diese Dinge und birgt sich bei mir! Wer Ohren hat zu hören, der höre:

"Denn wie der Blitz von Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein"
Matth.24,27

Alle Bibelstellen aus Schlachter 2000 - Diese Vision und Botschaft ist zum weitergeben bestimmt.

Mit Segensgruss im Namen
unseres HERRN YeschuaHaMaschiach
Dieter Beständig

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Broschüre als PDF-Dokument: Wo das Aas ist versammeln sich die Geier! (korrigierte Version vom 03.08.11)

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(Letztes Update: 15.07.2011)