Neue Erweckung im Zeichen des Satans?
Autor "garda" Administrator von "www.gottes-kinder.de"
TOPIC, Nr. 7 - Juli 2008 > TOPIC-Artikel zur Lakeland-Erweckung

Die neueste charismatische Erweckung begann am 2. April 2008 in einer pfingstkirchlich geprägten Gemeinde im US-Staat Florida. Doch Dank Internet und TV-Übertragungen ist sie bereits weltweit als Lakeland-Erweckung bekannt geworden. Bis zu 7.000 Gläubige strömen mittlerweile in die Versammlungen des kanadischen Predigers Todd Bentley in Lakeland (Florida). Bentleys Missionswerk Fresh Fire Ministries (Frisches Feuer Dienst) behauptet, dass in wenigen Wochen Hunderte von Kranken durch den 32-jährigen Prediger gesund geworden seien. Wer ist dieser Todd Bentley und wie tritt er auf? 
 
Wer dem Kanadier begegnet, hat zunächst den Eindruck, einen Vertreter der berühmt-berüchtigten Rockergruppe „Hell's Angels" (Höllen-Engel) vor sich zu haben. Bentley ist am ganzen Körper tätowiert, mit Piercings im Gesicht versehen und mit schweren Ringen an den Fingern bestückt.
 
Wenn Bentley anfängt, zu „heilen", zittert er am ganzen Körper und wirkt wie betrunken. Will er etwas aus der Bibel vorlesen, fängt er oft an zu lachen, bekommt dann in Folge einen totalen Lachanfall, während dem er sich hinwirft und mit Händen und Füßen auf den Boden trommelt. Auch seinen Heilungs-Opfern widerfährt solches. Wenn Bentley sie an die Stirn stößt oder leicht in die Magengrube boxt, fallen sie rückwärts um und beginnen zu lachen, zu zittern oder sich krampfartig zu schütteln. Während dieser Bühnen-Zeremonie sieht man Bentley ab und an den Teufelsgruß aus der Satansszene zeigen: kleiner Finger und Zeigefinger gestreckt; Daumen, Mittelfinger und Ringfinger zur Handinnenfläche gekrümmt.

 
Todd Bentley kommt nach eigenem Bekunden aus der Drogen- und Satansszene. Er behauptet, er habe sich mit 18 Jahren nach einer „dramatischen Begegnung" mit „Jesus' bekehrt und sei von ihm direkt in den Evangelisten- und Heilungsdienst berufen worden.

Der charismatische Heilungsevangelist weiß von vielen hautnahen „Jesus"-Begegnungen zu berichten und beschreibt „Jesus' mit braunem Lockenhaar, einem Bart und den „braunsten Augen", die er je gesehen habe. Noch mehr direkten Umgang hat Bentley mit einem „Engel" namens „Emma". Dieser Engel im weißen Gewand sei ihm erstmals in einem Gottesdienst in Beulah (US-Staat Norddakota) erschienen. Bentley schildert diese Begegnung so: „Sie glitt in den Raum und strahlte faszinierendes Licht und Farben aus. Emma trug Taschen und begann Gold daraus herauszunehmen. Sie ging den Mittelgang hinab und legte Goldstaub auf die Leute. Gott, was geschieht da?' fragte ich. Der Herr antwortete: Sie setzt Gold frei, das bedeutet sowohl die Offenbarung wie den finanziellen Durchbruch, die ich in diese Gemeinde bringen werde. Ich möchte, dass du prophezeist, dass Emma in diesem Gottesdienst erschienen ist - derselbe Engel, der auch in Kansas City erschienen ist (und die Kansas-City Propheten-Bewegung um Paul Cain und Mike Bickle in Gang setzte, die Red.) - als Zeichen dafür, dass ich einen prophetischen Geist in der Gemeinde sowohl unterstützen wie auch freisetzen werde '."
 
Nach allem, was bisher über Todd Bentley bekannt geworden ist, muss man sein Christsein stark anzweifeln. So ließ er einen Großteil seiner Tätowierungen nach seiner Bekehrung anfertigen, obwohl die Bibel Tätowierungen nach 3. Mose 19 Vers 28 untersagt. Doch dies erscheint harmlos gegenüber Aussagen des Kanadiers. Laut Bentley reiche es, wenn er für einen Menschen bete. Jesus werde einfach über denjenigen kommen. Zu einem Mann sagte er: „Ich werde jetzt nicht 45 Minuten lang predigen. Ich bete einfach, dass du Jesus empfängst." Am 9. Juni behauptete Bentley, Jesus käme in Kürze in Lakeland sichtbar auf diese Erde zurück. Als er merkte, dass seine Zuhörer über diesen Ausspruch entsetzt waren, schob er schnell eine gnostische Erklärung hinterher und „vergeistigte" damit seine Bemerkung.
 
Bentley zeigt alle Anzeichen eines hochgradig dämonisch besessenen Menschen, der seine okkulten Kräfte an andere weitergibt und dadurch Heilwunder vollbringen kann, die alles andere als gottgewirkt sind. Wie jeder ins Okkulte Eingeweihte, berührt er seine Opfer gezielt in der Magen- oder Stirngegend. Dort befinden sich nach okkulter Lehre die Chakren-Punkte für das Einströmen okkulter Energien. Wie ein Virus greift diese okkulte Energie um sich und kann oft von den Bentley -„Gesegneten" in den Heimatgemeinden weitergereicht werden. Auch über das Fernsehen versucht Bentley, seine okkulten Kräfte zu verbreiten. Bei TV-Übertragungen seiner Auftritte fordert er die Zuschauer auf, sich vor den TV-Geräten zu versammeln und die „Kraft Gottes" in Empfang zu nehmen. Dies würde auch per Internet funktionieren, so Bentley.

Über die Schäden, die Bentley durch seinen „Heilungsdienst" hinterlässt, wird nur wenig berichtet. Der charismatische Pastor Andrew Strom, der Bentley seit vielen Jahren kennt, berichtet von einem Einsatz des Kanadiers 2005 in einer charismatischen Gemeinde in England. Eine Pastorenfrau, die Bentley dort von Krebs heilen wollte, wurde nach der „Segnung" in die Psychiatrie gebracht, weil Stimmen ihr befahlen, sich zu ertränken. Nach Bentleys Abreise kam es in der Gemeinde zu einer Häufung von frühzeitigem Tod, Krebs, zerbrochenen Ehen und Krankheiten. Daraufhin verließen viele Menschen voller Angst diese Gemeinde.
 
All das, was Bentley präsentiert, ist schon schlimm genug. Dass aber nun auch hierzulande diese satanisch inspirierte Erweckung gefördert wird, ist kaum zu fassen. So sieht der Gründer und Leiter der evangelikal-charismatischen Anskar-Kirche, Pastor Wolfram Kopfermann, die Lakeland-Erweckung positiv. Auch bei dem Schweizer Pfarrer und Heiler Daniel Hari ist das der Fall. Er besuchte Bentley in Florida und kam dann auf die Idee, ein großes Stück Stoff zu kaufen. Dies ließ er bei Bentley „segnen" und legte dann dieses „Lakeland-Textil" fetzenweise seinem aktuellen Mai-Rundbrief bei. „Es ist nichts Magisches", schreibt Hari in seinem Freundesbrief, „sondern wir folgen dem biblischen Vorbild (Schweißtücher des Apostels Paulus/Apg. 19), weil wir Dich segnen möchten. Wir sind gespannt, wie Gott gerade Dich auf diesem Weg segnen wird."

Das, was Bentley und Hari tun, hat mit Heiligem Geist, mit der Bibel und dem Gott der Bibel nichts zu tun. Es ist pures Heidentum.

Nachfolgend eine Recherche zu dem im Artikel genannten "Teufelsgruß von Todd Bentley"
Bernd Amann - Evangeliumdienst


Großes Bild
Teufelsgruß "Devil's horns" von Todd Bentley
Das Foto zeigt einen Frame-Ausschnitt aus dem Video auf der
"
EFT and Spiritual Warfare - website":
Also, here's a link to the video I'd just watched when I saw the video above on the sidebar, and watched it. Pray for protection before watching it, if you watch it. I haven't watched many of these, but for some reason I did this one, and one thing I noticed was TB giving what I call the 'devil's hi sign' or it's also called devil's horns, at 2:14 into the video (total time for this one is about 6 minutes). And, he gives the sign with his left hand, and the church of satan calls itself 'the left hand way'. The implications are not good, to put it mildly.

Bedeutung des Teufelsgrusses
Der Website "http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuto" entnommen
Die Corna (italienisch für Hörner) sind eine in Italien übliche vulgäre Geste, aber auch ein Handzeichen mit diversen Bedeutungen, beispielsweise in der Metal- und Rock-Szene. Es ist abhängig von der Bedeutung auch bekannt unter den Namen „Devil horns“ (Teufelshörner), „Teufelsgruß“, „Goat horns“, „Hook 'em Horns“, „Throwing the Goat“, „Pommesgabel“ oder „Metal Fork“.

Zurück zur Seite Erweckung

Verantwortlich für den Inhalt dieser Homepage ist:

Bernd Amann, 47475 Kamp-Lintfort, Krokusweg 6

E-Mail: webmaster@jesus-christus-evangelium.de
02842-9299940