"... mit uns aber ist der HERR, unser Gott, um uns zu helfen ..." 2. Chronik 32,8
Auszug aus dem Freundesbrief
Februar 2017 von Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach
https://heukelbach.org
Wir grüßen Sie sehr herzlich aus Bergneustadt. Es ist offensichtlich, dass wir in einer turbulenten Zeit leben, nicht wahr? Man hat oft den Eindruck, dass unsere Politiker nicht mehr wissen, wo es langgeht, um richtige Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Wie gut, dass Christen gerade auch in unsicheren Zeiten eine Gewissheit haben dürfen, die Ruhe und Frieden gibt. Fest steht nämlich: Unser HERR und Gott ist mit uns! Er gibt uns die Richtung vor. Gegenseitig dürfen wir uns zurufen: „Vertrauen Sie ihm weiterhin!"
Unter der dynamischen Herrschaft des gläubigen und treuen Königs Hiskia erlebte das Volk Juda geistliche Erweckung. Götzen wurden zerstört, der Tempel neu aufgebaut und die Menschen beteten wieder zum Herrn. „Hiskia tat, was gut, recht und getreu war vor dem HERRN, seinem Gott" (2. Chronik 31,20). Aber unmittelbar danach wurde Juda von dem feindlichen König Sanherib und .seinem Heer belagert. Wir könnten verstehen, wenn Hiskia durch diese Umstände entmutigt worden wäre. Doch er hielt am Vertrauen auf Gott fest. Er rief seinen Leuten zu: ... mit uns ist der HERR, unser Gott, um uns zu helfen ... !"
Was für eine Demonstration des lebendigen Glaubens! Wer von uns könnte nicht eine gehörige Portion des Glaubens von Hiskia gebrauchen? Manchmal wünschen wir uns, dass Gott unsere Treue mit äußerlichem Wohlergehen belohnt. Doch in Wirklichkeit wirkt er weit über das Sichtbare hinaus, indem er seine nahen und fernen Ziele verfolgt. Meine gegenwärtigen Schwierigkeiten sind niemals Grenzen seiner Segnungen und seiner Liebe. Hiskia zeigt uns, was echte Treue und echtes Vertrauen auf den lebendigen Gott sind. Er entschied sich, dem Herrn zu gehorchen ohne Garantie auf ein sorgenfreies Leben. Ja, auch wir sollen in unseren geistlichen Kämpfen zuversichtlich mit Gottes Gegenwart rechnen und ihm auch in den dunkelsten Stunden fest vertrauen. Vielleicht fühlen Sie sich bedrängt oder sind niedergeschlagen, dann nehmen Sie sich doch diese Worte Hiskias zu Herzen und vertrauen dem Herrn weiterhin!
„Herr Jesus, danke dass du der Fels in der Brandung bist und dass wir in dir nicht nur geborgen sind, sondern auch in schweren Zeiten einen festen Stand haben. Halte deine segnende Hand über uns. Amen. "
Melden Sie sich, wenn Sie Anliegen haben, für die wir beten können. Wir wollen die Nöte unserer Freunde vor den Thron Gottes bringen. Dazu hat uns der Herr durch das Missionswerk zusammengebracht, damit wir füreinander im Gebet einstehen. Beten auch Sie für uns, dass die Türen weiterhin offen bleiben für das Evangelium und dass der Herr alles schenkt, um unseren Dienst fortzuführen. Wir befehlen Sie der Gnade Gottes an.
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