Ich sah den Himmel offen
„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was GOTT denen bereitet hat, die Ihn lieben“
1.Korinther 2,9
In diesen Tagen wurde mir eine besondere Gnade zuteil. Der Allmächtige öffnete mir tagelang die geistigen Augen, sodass ich in dieser Zeit täglich den Himmel geöffnet sah, welches ich nur mit dem obigen Bibeltext aus 1.Kor.2,9 beschreiben kann. Während ich nun alles, was GOTT mir diese Tage offenbarte, in seinem Auftrag niederschreibe, sehe ich weiterhin den Himmel offen und GOTTES Engelboten am Wirken. Mein ernstes Gebet zu Yahweh ist es, dass jeder Leser das Ziel dieser Offenbarungen und Botschaften versteht, denn es ist eine Einladung an GOTTES Volk, seinen Fokus auf Oben zu richten, denn von dort erwarten wir GOTTES Herrlichkeit.
Die Stadtmauer vom himmlischen Jerusalem
Am Donnerstag, den 4.Juni 09
erlebte ich das erstemal über viele Stunden lang einen geöffneten Himmel. Ob
sich der Himmel mit Wolken überzog, es spielte keine Rolle: Ich sah immer wieder
die riesige Stadtmauer des himmlischen Jerusalem vor mir. Anfangs dachte ich, es
wäre nur Einbildung; aber so oft ich nach oben blickte, sah ich immer wieder in
neuen Bildern das himmlische Jerusalem vor mir - und es war so riesig! In Offbg.21,2
lesen wir:
„Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von
Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte
Braut”.
Weiter heisst es in Offbg.21,10-11:
“Und er brachte mich im Geist auf
einen grossen und hohen Berg und zeigte mir die grosse Stadt, das heilige
Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam, welche die Herrlichkeit Gottes
hat. Und ihr Lichtglanz gleicht dem köstlichsten Edelstein, wie ein
kristallheller Jaspis”.
Ich sah aber nur die riesige, hohe Mauer die sich über die Breite des Himmels erstreckte und die sehr hoch war. Die Mauer selbst war aus einem hell leuchtenden Stein von cremefarbenem Aussehen. Um mehr darüber zu erfahren, suchte ich in der Bibel und fand in Offenbarung 21,18: “Und der Baustoff ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt war aus reinem Gold, wie reines Glas”. Jaspis ist ein Edelstein aus Quarz. Ich machte ein Foto von dieser Mauer, aber es funktionierte nicht. Diese gewaltige schöne Mauer aus Jaspis liess sich nicht bildlich festhalten, es war eben eine Vision.
In diesen Tagen zog ich mich zur
engen Gemeinschaft mit GOTT in meinem offenen Gartenhaus zurück und verbrachte
dort sehr viel Zeit im Gebet. Jedoch, jedesmal wenn ich zum Himmel schaute, sah
ich diese riesige Mauer vor mir. Plötzlich sah ich vor mir verschiedene Bläser
in festlichen Gewändern mit ihren Instrumenten vor der gewaltigen Mauer stehen.
Sie hatten Posaunen, Schofars aber auch Alphörner, in die sie gemeinsam
hineinstiessen. In diesem Moment hörte ich auch deutlich eine Stimme, welche
sprach:
„Glückselig sind, die geladen sind zur Hochzeit des Lammes!“
Das Erstaunliche war, dass ich immer wieder die riesige Stadtmauer vom himmlischen Jerusalem in vielen Variationen am Himmel erblickte, aber ich erhielt an diesem Tag keine weitere Botschaft, als obiges Wort: „Glückselig sind, die geladen sind zur Hochzeit des Lammes!“ Welch ein unverdientes Vorrecht schenkt uns hier Yeschua, GOTTES Sohn. Es ist die Einladung zur Hochzeit des Lammes und damit der Aufruf an alle die Ihn lieben, in dieser Erwartungshaltung vor Ihm zu stehen. Das heisst, dass unser geistlicher Fokus auf Ihn ausgerichtet ist und sich nicht durch andere Dinge davon ablenken lässt.
Der Strom lebendigen Wassers aus dem himmlischen Jerusalem
Am Freitag, den 5.Juni 09, wurde mir ebenfalls der Himmel geöffnet. Diesmal verwandelte sich das Bild vom Vortag. Ich sah plötzlich einen herrlichen Strom aus dem himmlischen Jerusalem heraus auf die Erde herabkommen. Hierzu sagt Offbg. 22,1: „Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes”.
Ich sah ihn zuerst wie ein
schmaler, grosser Wasserfall in vielen Kaskaden vom Himmel herunterfallen.
Später verwandelte er sich in einen breiten Wasserfall, welcher sich Richtung
Erde ergoss. Auch dieses Bild sah ich stundenlang am Himmel, egal wohin ich ging
und stand - immer sah ich diesen Wasserfall aus dem himmlischen Zion kommend
durch die Himmel auf die Erde herabfliessen. Dazu hörte ich eine laute Stimme
sagen:
„Um mein Volk zu tränken, mein Auserwähltes!“
In Offbg. 22,17 sagt Yeschua: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!”
Nun sah ich eine saftige Hochalm im Gebirge, auf der Schafe grasten. Sie liefen zu einem schmalen, sprudelnden Wiesenbach, an dem sie ihren Durst stillten. Dahinter erblickte ich wieder einen riesigen Wasserfall, der von einer Felswand mächtig ins Tal herabstürzte und sich in viele kleine Wasserläufe verzweigte. Die Weide mit den Schafen am Bach leuchtete im hellen Sonnenlicht.
In Hes.34,15 heisst es: “Ich selbst will meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der Herr”.
Jesaja 55,1 sagt: “Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!”
In Offb 21,6 sagt Yeschua: “Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!”
Die Überwinder- und Siegeskronen
Am Samstag, den 6.Juni 09 durfte ich abermals den ganzen Tag den Himmel offen sehen. Am ersten Tag meiner Hinversammlung zu GOTT, sah ich die riesige Stadtmauer des himmlischen Jerusalem. Am 2.Tag sah ich ständig Ströme lebendigen Wassers aus Zion herabfliessen und nun am 3. Tag sah ich am Himmel immer wieder herrliche Kronen in Gold in vielen Variationen vor meinen Augen und als ich diese sah, stellte ich fest, dass jede Krone speziell anders gefertigt war. Nun hörte ich wieder eine Stimme sagen und es war Yeschua selbst der dies sagte: “Halte fest, was du hast, dass niemand deine Krone raube! Siehe, Ich komme bald und mein Lohn mit mir!”
Was ich heute immer wieder am Himmel erblickte, waren so viele verschiedene Überwinder- und Siegeskronen! Ein Engelbote (hebr. Malach) sagte mir dazu, “dass im Himmel jeder Überwinder eine speziell für ihn gefertigte Krone trägt, die einmalig ist und sich von den anderen Kronen unterscheidet und somit jede Krone seine eigene Herrlichkeit hat”. Weiterhin sagte er mir: “Die einfachste Krone im Himmel ist schöner als jede irdische, denn ihr Glanz ist unvergänglich”
Nun sah ich eine sehr schöne Krone mit einem darunterliegenden blitzenden Schwert, dann hörte ich den Engel sagen: “Diese Krone ist für die, welche durch das Zeugnis ihres Wortes gedient haben!” Danach erblickte ich eine andere schöne Krone, welche über einen Sack voller Gaben und Geschenke lag. Da empfing ich dazu diese Erklärung: “Dies ist die Krone der Gnade und Barmherzigkeit, welche jene erhalten, die Barmherzigkeitsdienste taten und Bedürftige mit ihren Gaben unterstützten”. Ich wurde an Psalm 103,4 erinnert, wo steht: “Der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit”.
Wiederum sah ich eine besonders wertvolle Krone, es war ein echtes Kleinod unter den Kronen. Als ich diese näher betrachtete, hörte ich Yeschua sagen: “Diese Krone ist für diejenigen meiner Kinder, welche ihr Ich-Leben aufgaben um pflegebedürftigen Menschen zu dienen. Diese werde besonders geehrt, da sie anderen in selbstloser Weise dienten”.
Ich sah auch noch andere herrliche Kronen in Verbindung mit dem speziellen Dienst, den diese Träger auf Erden ausführten, deren Bedeutung mir aber nicht offenbart wurde. Eines ist mir jedoch unvergesslich geworden, nämlich dass jeder Gläubige der einst vor Yeschua steht, seine eigene Herrlichkeitskrone erhält, die ihn auszeichnet. Und es wurde mir auch klargemacht: Im Himmel ist niemand neidisch wenn jemand eine schönere Krone hat, denn jeder muss ja seine Krone mit den vierundzwanzig Ältesten vor dem Thron des Allmächtigen niederlegen um Ihn, den Ewigen anbeten.
Offbg. 4,9-11: “Und jedesmal, wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Dank darbringen dem, der auf dem Thron sitzt, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, so fallen die 24 Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie werfen ihre Kronen vor dem Thron nieder und sprechen: Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!”
2.Tim. 4,8: “Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben”.
Jak.1,12: “Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheissen hat, die ihn lieben”.
Offb.2,10: “Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben!”
Am Sonntag, den 7.Juni 09 sah ich einen mächtigen Engel (Malach) am Himmel stehen, der seine Hände an einen riesigen Silberpflug legte. Genau dieses gleiche Bild sah ich wiederholt in den folgenden Tagen immer wieder am Himmel, warum? weil dies ein äusserst wichtiger Dienst ist, den GOTTES Sendboten zur Zeit ausüben.
Hebräer 1,14 sagt über sie und
ihren Dienst: „Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum
Dienst um derer willen, welche das Heil erben sollen?”
Als ich diesen Engel zusah wie er mit den Silberpflug am Himmel pflügte,
erklärte mir ein Bote GOTTES:
„Seine Aufgabe ist es, den verhärteten Herzensboden vieler Gotteskinder
umzupflügen und andere Engel helfen ihm dabei, weil ihre Herzenshärtigkeit durch
den Betrug der Sünde so gross geworden ist!“
Als nächste Vision schaute ich am Himmel ein grosses, trockenes Feld mit dürren Pflanzen, deren Köpfe sich kraftlos zur Erde neigten. Die Bewässerungsgräben welche zwischen den einzelnen Pflanzenreihen hindurchliefen waren ohne Wasser und ausgetrocknet. Nun wurde mein Blick zum Anfang des Feldes gerichtet. Dort hinten bemerkte ich dunkle Gestalten, es waren Engel der Finsternis, welche mit Feldsteinen eine lange Staumauer errichteten, welche das köstliche und lebensnotwendige Wasser - aufgestaut zu einem See - zurückhielt. Ein Malach (Bote Gottes) erklärt mir folgendes: “Diese kümmerliche Pflanzung stellen Kinder Gottes dar, welche einst im Wachstum waren und bewässert wurden. Da sich ihre Köpfe zur Erde neigen zeigt an, dass sie zu sehr auf das Irdische ausgerichtet sind und durch den Betrug der Sünde - wobei jede Sünde einen Stein bildet - geben sie den Engeln der Finsternis Macht diese Staumauer zu bauen, welche das lebendige Wasser vor ihnen zurückhält”.
Danach sah ich zwei weitere dienstbare Geister, die in letzter Sekunde ein Gotteskind aus einem Schlammloch der Sünde herauszogen welches ihn zu verschlingen drohte. Ich erfuhr von den Engeln, dass diese Person in eine tiefe Gebundenheit verstrickt war und obwohl ihm das bewusst war, fiel er durch seine ungekreuzigte Lust immer wieder in die gleiche Sünde zurück, welche ihn immer tiefer nach Unten zog.
Da wurde ihm zuerst ein Engel gesandt, welcher ihm das Wort GOTTES in Erinnerung brachte, wie: “Rufe mich an in der Not...” und: “Wer den Namen des HERRN anruft, wird errettet werden” sowie Psalm 40,3-4 wo steht: “Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füsse auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf Gott vertrauen” und auch Psalm 107,17-22 wo es heisst: “Die Toren litten wegen ihres sündigen Wandels und um ihrer Ungerechtigkeit willen. Ihre Seele verabscheute alle Nahrung, und sie gelangten bis an die Pforten des Todes. Da schrieen sie zum Herrn in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten. Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen. Sie sollen dem Herrn danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern! Sie sollen ihm Dankopfer bringen und jubelnd seine Taten erzählen!” Als er so in letzter Kraft zu GOTT um Hilfe schrie, da kam Weisung zu den beiden Engeln, diese Person aus der Grube des Verderbens herauszuziehen und zu befreien. Und so wurde er errettet.
Danach sah ich - ebenfalls am Himmel mit geöffneten Augen - ein grosses Totenfeld, worüber zahllose schwarze Rabenvögel umherflogen. Ihre Aufgabe bestand darin, leichtfertigen und unachtsamen Gotteskindern das Wort GOTTES zu stehlen, welches in ihr Herz gesät war und sie dahin zu bringen, sodas sie nicht mehr in ihrer Bibel lasen. So fehlte diesen unglücklich Verstorbenen die Grundlage ihrer Errettung: Sie hatten das Wort GOTTES nicht bleibend in sich und so konnten auch die Engel ihnen nicht mehr das lebendige Wort in Erinnerung rufen, da sie es ja verachtet und verworfen hatten. Im Gleichnis vom Sämann erzählt Yeschua davon in Matth.13,4: „Und als er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und frassen es auf”. und in Matth.13,18-19 gibt Er die Auslegung: „So hört nun ihr das Gleichnis vom Sämann: So oft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei dem es an den Weg gestreut war”.
Ein besonderer Dienst der Boten GOTTES ist der Dienst der Ermutigung! Ich sah am Himmel eine Gruppe von Engeln welche darin tätig waren. Ich erblickte ein Fahrzeug welches vom rechten Weg abgekommen war und beschädigt liegen blieb. Für den Fahrer des Fahrzeugs schien keine Hilfe in Sicht, zudem er sich in einer wüstenartigen Gegend befand, wo es keine menschliche Hilfe gab. Da trat ihm ein mächtiger Engelbote mit einem grossen Schild entgegen, worauf stand: „Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei GOTT möglich“. Mit diesen und ähnlichen Worten versuchte der Engel dieser Person GOTTES Wort in Erinnerung zu rufen, damit sie es aussprach und GOTTES Eingreifen durch die Hilfsboten freigesetzt wurde, was dann auch geschah.
Was mir an diesem Tag besonders auffiel war die Tatsache, dass all diese dienstbaren Geister GOTTES ihre Anweisungen von einem besonders grossen und strahlenden Engel erhielten, welcher in weiss gekleidet war und ein Diadem im Haar hatte. Er bekleidete offensichtlich eine herausragende Führungsposition, denn er erhielt seine Weisung direkt von GOTTES Geist und vom Thron GOTTES. Er sah mich und ich sah ihn. Er nannte mir auch seinen Namen und seine gewaltige Stellung. Immer wieder sah ich diesen mächtigen Engelfürsten, wie er Weisungen an andere Engelgruppen weiterleitete. Er ist einer der Engelfürsten welche vor GOTT stehen. Fakt ist, dass GOTTES Engelboten nur Weisung von Oben annehmen und nicht von Menschen.
Engel GOTTES setzen evangelistischen Dienst frei
Nun sah ich am Himmel ein grosses, weisses Boot, welches sich auf einer Sandbank im Meer festgefahren hatte. Ein Engel sagte mir: „Schreibe es nieder (Ich nehme an, dass dieser Fall wahr ist und zu einem Zeugnis wird) denn dieses Boot stellt einen evangelistischen Dienst dar, welcher aufgrund von Menschenabhängigkeit und unterlassener Hilfeleistung momentan im Trockenen sitzt“. Wiederum kam ein Engelbote mit einem weissen Schild hinzu, worauf in grossen Buchstaben stand: Jer. 17,7: “Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!” und Psalm 121,1-2: “Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!” Als es dem Engelboten gelang der Besatzung des Bootes zur Herzensumkehr und Einsicht zu bewegen, hörte ich Befehle und Weisungen von dem leitenden Engel ausgehen. Darauf schaute ich einen Mann, der durch GOTTES Geist inspiriert und unter Mitwirkung der Engelboten zum Telefonhörer langte um eine telefonische Zahlungsüberweisung zur Freisetzung des gestrandeten, evangelistischen Fangbootes zu tätigen. Daraufhin schob eine Gruppe von GOTTES Dienstboten das festsitzende Boot wieder zurück ins Meer, damit es seinen Seelenrettungsdienst fortsetzen konnte.
Der Engel mit der Pflugschar: Pflüget ein Neues!
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal zu dem Bild und der Vision zurückkommen, welches mir GOTT mehrmals am Himmel sehen lies und das ich auch jetzt beim Schreiben dieser Zeilen am Himmel sehe. Es ist der Arbeitsengel mit dem grossen, silbernen Pflug! Ich glaube nicht, dass uns der Allmächtige nur so zur Unterhaltung und Spass Visionen und Offenbarungen schenkt nachdem unsere Ohren jucken. Während weltweit riesige Konzerne die bisher als krisenfest galten, in sich wie ein Kartenhaus zusammenbrechen und zumeist vergeblich auf milliardenschwere Kredite ihrer Staatsregierungen hoffen; werden immer mehr Millionen Arbeitsplätze vernichtet und die finanzielle Absicherung zahlloser Menschen geht verloren. Da erscheinen mir die Worte aus 2.Petrus 3,11-14 treffend: “Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht, indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. Darum, Geliebte, weil ihr dies erwartet, so seid eifrig darum bemüht, dass ihr als unbefleckt und tadellos vor ihm erfunden werdet in Frieden!”
Warum sah ich in diesen Tagen so
oft den Engel mit der silbernen Pflugschar? Weil auch gerade jetzt in diesen
letzten Tagen viele von Gottes Volk ernstlich in Gefahr stehen, dass ihre
Herzenshaltung aufgrund von falschen Sorgen und Plänen in Gefahr ist geistlich
zu verhärten, da sie den Blick - ihren Fokus nach Oben und damit ihre feste
Verbindung zu ihrem Erlöser Yeschua verlieren. GOTTES Geist sagte mir über die
ausserordentliche Wichtigkeit des Dienstes des pflügenden Engels:
„Seine
Aufgabe ist es, den verhärteten Herzensboden vieler Gotteskinder umzupflügen und
andere Engel helfen ihm dabei da ihre Herzenshärtigkeit durch den Betrug der
Sünde so gross geworden ist!“
Wer es hört, der nimmt es sich zu Herzen!
Zum Abschluss dieser Offenbarungen sah ich heute am Montag, den 8.Juni 09 einen mächtigen Lobpreisengel mit einer riesigen, silbernen Harfe am Himmel stehen. Ich hörte akustisch die vollen Akkorde seines Harfenspiels. Es war eine Einladung sich einzustimmen für eine ewige Anbetung die uns für alle Zeit mit unserem Erlöser Yeschua und dem treuen Vatergott verbindet und zusammenführt. Das himmlische Jerusalem lässt grüssen! Hier haben wir keine bleibende Stadt, die Zukünftige suchen wir. Im Geist erhielt ich dazu diese Bibelstelle aus Hebr.11,10. Hier wird uns Vater Abraham als Vorbild hingestellt und hier heisst es von ihm: „Denn er wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist”.
Jochanan sah am Schluss seiner Offenbarungen auf Patmos dass himmlische Jerusalem vom Himmel herniederkommen: Offbg.21,1-7: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron sass, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein."
Darum lasst uns hinausgehen ausserhalb des Lagers, denn wir haben hier keine bleibende Stadt, denn unsere geistliche Mutter ist das Jerusalem droben und Psalm 87,5-7 sagt diesbezüglich: „Von Zion aber wird gesagt werden: Mann für Mann ist darin geboren. Und der Höchste, er wird es befestigen. Der HERR wird schreiben beim Verzeichnen der Völker: Dieser ist dort geboren. // Und singend und den Reigen tanzend werden sie sagen: Alle meine Quellen sind in dir!” Jeder, der sich seiner himmlischen Bürgerschaft bewusst ist, trägt diesen himmlischen Pass in seinem Herzen. Ein Pass, geschrieben mit dem kostbaren Blut Yeschuas. Im Himmel hinterlegt. Unsere Namen im Buch des Lebens eingetragen. Bezeugt und versiegelt durch den Geist der Wahrheit! Und der Geist und die Braut, sie sprechen: Komm! Und wer es hört der spreche. Komm! Amen
Griessen, Anfang Juni 2009
Dieter Beständig
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(Letztes Update: 12.06.2009)