Ein Wort des HERRN aus Patmos
Vorwort

Dieser Artikel wurde der Broschüre "Wort des HERRN aus Patmos", entnommen.
 Autor: Evangelist Dieter Beständig

Vor einigen Monaten sprach der HERR zu mir: „Mein Sohn, du wirst bald nach Patmos reisen, denn Ich will mich dir dort offenbaren". Nun, man muss nicht erst nach Patmos gehen damit sich Gott offenbart. Er tut es überall und Sein Geist weht wo Er will! Nun war ich auf Sein Wort hin vom 5.5.-14.5.2004 auf dieser „Insel der Offenbarung" (so wird sie genannt) und der treue HERR liess über mich kommen, was Er mir zusagte. Ich habe mich in dieser intensiven Zeit mit dem HERRN (auch im Fasten) nur auf Ihn ausgerichtet und mein Geist und meine Seele verlangte nach Ihm allein. Wenn man auf Patmos ist, bleibt es nicht aus, dass man sich mit Johannes und dem Buch der Offenbarung beschäftigt und tatsächlich schien mir persönlich der Geist des Johannes sehr nah. Er lebte um 95 n.Chr. für zwei Jahre unfreiwillig als Verbannter auf dieser Insel, die den Römern damals als Sträflings- und Verbannungsort diente. Da diese Insel klein ist (nur 34 Quadratkilometer gross und 15 km lang), war ich mir bewusst, dass egal an welchem Ort oder Hügel und Strand ich betete, ich in den Fußspuren des Johannes wandelte. Gottes Geist sprach dort zu mir: „Ist dir bewusst, dass hier Jochanan (so nannte Jesus ihn mir gegenüber) auch war und Gemeinschaft mit Mir hatte und sein Herz ausschüttete?" Hier offenbarte mir auch der HERR, dass dieser „unfreiwillige" Inselaufenthalt für Johannes absolut im Plan Gottes war und er dadurch in diese Haltung kam, um die gewaltigste aller Gottesoffenbarungen zu empfangen, die je ein Mensch erfahren sollte. Ich bin mir bewusst, dass es zu diesen gewaltigen Offenbarungen, von denen die meisten noch nicht entschlüsselt sind, nichts hinzuzufügen und wegzunehmen ist. Die Offenbarungen und Visionen die mir der HERR dort mitteilte, sind im Wort Gottes eingebunden und es scheint mir, dass der HERR selbst mit Augen wie Feuerflammen und dem scharfen, zweischneidigen Schwert in Seinem Mund, dabei ist, Seinen Leib von allem zu reinigen was nicht aus Gott geboren ist oder durch den Geist des Menschen hinzugefügt und damit verunreinigt wurde. Bei Jesus gibt es keine Parteiungen und Ansehen der Person. Er richtet nur nach Seinem Wort!

Mein innigstes Gebet zum HERRN ist, dass Sein Geist durch diese Offenbarungen und Visionen ihr Innerstes, Seele und Geist tief berührt und scheidet, nicht um irgendwelche seelische Emotionen freizusetzen oder einen Geist der Knechtschaft, der Furcht auszulösen, sondern wahrhaft Sein Reden durch diese Botschaft in einem aufrichtigen Herzen und einem demütigen Geist aufzunehmen, damit Hebräer 4,12 sich in Jedem von uns zum vollen Heil und Segen auswirken kann. Wenn der lebendige HERR etwas von uns erwartet, so ist es echte Gottesfurcht, Gottvertrauen, Heiligung, Gehorsam und Kühnheit und Freimut, auf Sein Wort hin dorthin zu gehen, wo Er uns sendet und haben will, entgegen jeder Menschenkontrolle, menschlichen Vernunft und Überlegungen. Gehorsam ist besser als Schlachtopfer.

Griessen, im Mai 2004                                                 Dieter Beständig

Rundbrief
Wort des HERRN aus Patmos

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(Letztes Update: 04.06.2004)