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| Hesekiel 19 |
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1 ![](xmark009aus.gif) |
Und du, erhebe ein Klagelied über die Fürsten Israels und sprich:
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2 ![](xmark009aus.gif) |
Welch eine Löwin war deine Mutter! Zwischen Löwen lagerte sie, unter jungen Löwen zog sie ihre Jungen groß.
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3 ![](xmark009aus.gif) |
Und sie zog eines von ihren Jungen auf, es wurde ein junger Löwe; und er lernte Raub rauben, er fraß Menschen.
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4 ![](xmark009aus.gif) |
Und die Völker hörten von ihm, in ihrer Grube wurde er gefangen; und sie brachten ihn mit Nasenringen in das Land Ägypten.
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5 ![](xmark009aus.gif) |
Und als sie sah, daß ihre Hoffnung dahin, verloren war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen, machte es zu einem jungen Löwen.
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6 ![](xmark009aus.gif) |
Und es wandelte unter Löwen, wurde ein junger Löwe; und er lernte Raub rauben, er fraß Menschen.
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7 ![](xmark009aus.gif) |
Und er zerstörte ihre Paläste, verheerte ihre Städte; und das Land und seine Fülle entsetzte sich vor der Stimme seines Gebrülls.
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8 ![](xmark009aus.gif) |
Da stellten sich gegen ihn die Völker ringsum aus den Landschaften; und sie breiteten ihr Netz über ihn aus, in ihrer Grube wurde er gefangen.
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9 ![](xmark009aus.gif) |
Und sie setzten ihn mit Nasenringen in den Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in eine der Festen, auf daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.
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10 ![](xmark009aus.gif) |
Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich dir an Wassern gepflanzt; von vielen Wassern wurde er fruchtbar und voll Ranken.
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11 ![](xmark009aus.gif) |
Und er bekam starke Zweige zu Herrscherzeptern, und sein Wuchs erhob sich bis zwischen die Wolken; und er wurde sichtbar durch seine Höhe, durch die Menge seiner Äste.
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12 ![](xmark009aus.gif) |
Da wurde er ausgerissen im Grimm, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht; seine starken Zweige wurden abgerissen und dürr, Feuer verzehrte sie.
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13 ![](xmark009aus.gif) |
Und nun ist er in die Wüste gepflanzt, in ein dürres und durstiges Land.
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14 ![](xmark009aus.gif) |
Und ein Feuer ist ausgegangen vom Gezweige seiner Ranken, hat seine Frucht verzehrt; und an ihm ist kein starker Zweig mehr, kein Zepter zum Herrschen.
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Das ist ein Klagelied und wird zum Klageliede.
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Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder'
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