Neu 23.Jan.07 "OR Jeschua - Licht durch Jesus - das Licht des Heils!"
Auszug aus dem Informations- und Gebetsbrief vom Jan. 2007
von "Beit Sar Shalom" Evangeliumsdienst e.V. Berlin

Schalom, liebe Freunde!

Wir sind im Jahr 2007 in Berlin eingetroffen. „Was bringt uns das Jahr?" ist die Frage, die Menschen normalerweise zum Beginn des Jahres beschäftigt. Besonders ist die Frage ak­tuell, wenn die internationale politische Lage gespannt ist und die Preise im Lande immer mehr steigen (19% Mehrwertsteuer tragen nur dazu bei). Die Sorgen kommen schnell, aber das Wort Gottes gibt den an Jeschua (Jesus) Gläubigen die Hoffnung, dass Gott sich vollkommen um uns kümmert (z.B. Ps. 46:1-7; Röm. 8:26-39). Ich selbst werde als Bibelstelle zum Jahresanfang Eph. 3:20-21 nehmen: „Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."

Dazu haben wir in Deutschland einzigartige Gründe, mit Hoffnung in die Zukunft zu schauen. Gott macht heutzu­tage etwas Besonderes in Deutschland, was die Juden betrifft. Seit 1991 sind ca. 280.000 Juden eingewandert. Das bedeutet, dass die jüdische Bevölkerung schon 300.000 Personen zählt. Dabei warten noch 190.000 Juden in der ehemaligen Sowjetunion auf die Einwanderungsgenehmigung. Seit 2002 kommen mehr Juden nach Deutschland als in alle anderen Länder der Welt. Und nirgendwo anders in der jüdischen Geschichte ist die jüdische Bevölkerung so schnell prozentual gewachsen.

Das ist aber noch nicht alles. Die Juden kommen hier zum Glauben an Jesus als ihren Messias. Dabei sind sie offener für das Evangelium als in anderen Ländern. Die Zahl der messianischen Juden (an Jesu gläubige) wächst besonders schnell. Es gibt heute wahrscheinlich schon mehr als 5.000 Juden in Deutschland, die an Jesus glauben. Man kann heutzutage in fast allen deutschen Städten messianische Gemeinden und Kreise finden. Es ist offensichtlich, dass Gott die jüdische Geschichte und Kirchengeschichte auf wunderbare Weise neu schreibt. Zu den jüngsten Beispielen gehören die erste internationale Konferenz von russischsprachigen messianischen Leitern in Berlin und die Entstehung des ersten Jüdisch-Messianischen Zentrums in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Das Zentrum befindet sich in Berlin und ist wahrscheinlich das erste in Europa.

Gott bringt die Juden nach Deutschland, und wir erleben eine Erweckung unter den Juden hier. Es ist ein Wunder und ein Zeichen dafür, dass unser Gott der Gott der Vergebung und der Gnade ist (vgl. 2. Mo. 34:7; 4. Mo. 14:18). Er gibt Deutschen eine neue Chance. Jetzt ist es die Verantwortung von Christen in Deutschland, sich nicht in erster Linie auf die Vergangenheit zu konzentrieren, sondern mit Hoffnung in die Zukunft zu schauen. Diese Entwicklung soll uns motivieren, die neue Chance zu nutzen, indem man Gutes für die Juden tut und praktisch an der jüdischen Erweckung teilnimmt (vgl. 1. Mo. 12:3; 27:29).

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Jahr. Wir sind weiter stark auf Ihren Beistand angewiesen, denn alle unsere Mitarbeiter und Projekte in Deutschland werden nur durch unsere Freunde wie Sie finanziert.

Mit viel Liebe aus der Werkszentrale in Berlin 

Wladimir Pikman
Missionsleiter

Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V. ist das Deutschlandweit und Europaweit arbeitende Missionswerk zum Erreichen der Juden mit der Botschaft das Jeshua ihr Messias ist.
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E-Mail: office@BeitSarShalom.org


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(Letztes Update: 23.01.2007)