Gemeinschaft mit Jesus
Teil 3: "Gemeinschaft mit Jesus durch Heiligung"
Bibelverse sind der Lutherbibel 1984 entnommen.
Gemeinschaft ist mehr als nur ein Zusammensein, es bedeutet auch: Einheit, Einigkeit, Einstimmigkeit, Einvernehmen, Eintracht, Gemeinsamkeit, Geschlossenheit, Miteinander, Partnerschaft, Verbundenheit, Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit.
Gemeinsam in der Gemeinde mit Lobpreis, Anbetung und Gebet in die Gegenwart Gottes zu kommen ist Teil unserer Beziehung mit Gott. Aber es ist auch die Zeit, die wir mit Ihm individuell verbringen, dass wir eine persönliche Beziehung mit Gott haben. Das ist die erste Priorität im Leben: Gemeinschaft mit Ihm zu haben, Ihn kennen zu lernen, Zeit in Seinem Wort zu verbringen und Zeit im Gebet.
Lebe im Willen Gottes um IHM zu gefallen.
Möchtest du deinem Bräutigam gefallen, dann kleide dich innerlich und
äußerlich mit Heiligkeit, Reinheit und Ehrerbietung:
Weiter, liebe Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus,
da ihr von uns empfangen habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen,
was ihr ja auch tut -, daß ihr darin immer vollkommener werdet. ... Denn
das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr meidet die Unzucht und
ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und
Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts
wissen. ... Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern
zur
Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern
Gott, der seinen heiligen Geist in euch gibt. 1.Thessalonicher
4,1-8
Ihr aber, meine
Lieben, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben, und betet im
heiligen Geist, und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf
die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. ...
Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig
stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden, dem
alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn,
Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle
Ewigkeit! Amen. Judas 1,20-25
Durch ihn aber seid ihr in Christus
Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit
und zur Heiligung und zur Erlösung,
1.Korinther 1,30
Wann immer du kommst, im Glauben und Vertrauen auf den Gekreuzigten,
wirst du angenommen. Es kann niemals anders sein. Da ist absolute
Sicherheit. Denn Jesus hat selber gesagt:
"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht
hinausstoßen." Johannes 6,37
Aber mehr noch: Gott ruht auch in Seinen Erlösten. Denn ihre Gotteskindschaft und ihre Vollendung sind auch das Ergebnis Seiner vollkommenen Arbeit. "Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus" (Epheser 2,10). Der Herr ist sich so sicher, daß auch dieses Werk der Heiligung an den Seinen nicht fehlschlägt. Er ruht jetzt schon voll Freude und Ergötzung darin.
Es gibt eine Lebensdimension, die du nur dann erfahren kannst, wenn du eine Entscheidung triffst, dem Himmlischen Vater in allen Unternehmungen deines Lebens gefallen zu wollen. In dieser Dimension nimmt Jesus für dich Gestalt an und offenbart sich dir.
Um die Jahrhundertwende goss Gott Seinen Geist aus und entfachte eine Erweckung in der "Azusa-Street". Es war eine eindrucksvolle Zeit, eine Zeit, in der das ganze Leben der Menschen umgekrempelt wurde. Alles andere in ihrem Leben schien an Bedeutung zu verlieren. Übernatürliche Dinge geschahen. Gott offenbarte sich ihnen in ihrer Gegenwart. Die in diese Erweckung einbezogenen Menschen wurden der Welt bald als "geheiligte" Menschen bekannt. Sie wurden so bezeichnet, weil sie sich von allen anderen so offensichtlich unterschieden. Sie hätten sich von allem getrennt, was ihrer Überzeugung nach Gott nicht gefiel. Sie gingen derart in der Kraft des geistlichen Umfeldes auf, dass sie ihr Interesse an weltlichen Dingen verloren.
Denn weil sie alle von einem kommen, beide, der heiligt und die geheiligt werden, darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, und spricht (Psalm 22,23): »Ich will deinen Namen verkündigen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen.« Und wiederum (Jesaja 8,17): »Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen«; und wiederum (Jesaja 8,18): »Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir Gott gegeben hat.« Hebräer 2,11-13
Seiner Gemeinde – nicht aufgrund unserer Unzuverlässigkeit und unserer Sünden, sondern wegen Seiner Zuverlässigkeit, daß Er Sein heiliges Werk an uns vollenden wird, worauf Er sich und du dich verlassen kannst. Er sieht dich bereits jetzt als vollendet, als vollkommen geheiligt und verwandelt in das Bild Jesu, ohne Flecken und Runzeln. Und so sieht Er auch Seine Gemeinde, Er liebt sie, Er ruht in ihr und wohnt voller Freude und Wonne unter uns!
Auszug aus: Gold für die Ewigkeit von Martin Baron - www.Glaube.de
Was ist Läuterung? Der heute selten benutzte Begriff wird in unserem Sprachgebrauch interessanterweise fast ausschließlich im Zusammenhang von Sühne, von "Reinigung des Geistes", von Umkehr und "Besserung" gebraucht. Es handelt sich also um ein klassisch christliches Thema.
Am bekanntesten ist uns selbstverständlich der
Läuterungsprozess, der zur Reinigung von Gold, Silber oder anderen Edelmetallen
notwendig ist. Er wird in der Bibel, in der immer und immer wieder von Gold
(über 420 mal), Silber (über 280 mal) und Edelsteinen die Rede ist, häufig
aufgegriffen, zum Beispiel: Und ich bringe den dritten Teil ins Feuer, läutere
sie, wie man das Silber läutert, und prüfe sie, wie man das Gold prüft …
(Sacharja 13,9)
Zweifellos: Gold nimmt unter den Edelmetallen den ersten Platz ein: Seine
Vielseitigkeit, seine Beständigkeit und die zeitlose Faszination seines Glanzes,
der an die Sonne erinnert, ist einzigartig. Es ist sehr gut formbar.
Und Gold besitzt auch eine wichtige geistliche Bedeutung. Es ist ein Bild für
geistliche Schätze. Es ist ein Bild für das Volk Gottes.
Läuterungsvorgänge besitzen einige interessante geistliche
Bezüge zu unserem Leben als Christen. 1. Die Wäsche Die älteste und einfachste
Methode der Goldgewinnung ist die Goldwäsche.
Der geistliche Aspekt bei dieser Art der Goldgewinnung liegt auf der Hand.
Inmitten wertlosen Gerölls verbirgt sich das, was wirklich Wert hat. Es ist
völlig vermischt mit großen Mengen von Stein und Sand und kaum zu erkennen. Doch
durch Schwenken und Schütteln (also durch Erschütterungen) und viel Wasser (ein
Bild für den heiligen Geist) wird das wertlose Gestein fortgespült und das
schwerere Gold herausgesiebt. Es kostet viel Zeit und Mühe, dieses Gold zu
gewinnen, es ist mit Arbeit und Plackerei verbunden. Dreck und Unrat müssen
fortgespült und das Kostbare vom Unwerten getrennt werden. Ich glaube, dass dies
ein Bild dafür ist, wie Gott sein Volk aus der Welt "heraussiebt". Inmitten von
viel Staub und Dreck verbergen sich die "Nuggets", das kostbare Material, das er
gebrauchen will, um sein himmlisches Jerusalem damit zu erbauen. Mit viel
Einsatz und Mühe gewinnt er das Gold. Er holt es heraus aus dem toten Gestein,
trennt es durch das Spülen im Wasser des Geistes, durch fortwährende
Erschütterungen und "Rütteln". Er holt es heraus aus seiner Umgebung, er trennt
es von dem, was in seinen Augen keinen Wert hat. Es ist das "Herausgewaschene".
Der neutestamentliche Ausdruck für Gemeinde lautet "Ecclesia", die
"Herausgerufenen". Gottes Volk, sein "Gold für die Ewigkeit", ist mit viel
Einsatz gewonnen worden. Unser Herr gab alles dafür.
2. Das Schmelzen
Zunächst begann man das goldhaltige Material, das man zumeist in Flussläufen
fand, zusammenzutragen und in speziell konstruierten Hochöfen zu schmelzen. Bald
schon entdeckte man jedoch, dass auch in den Tiefen der Erde das begehrte Gold
zu finden war und begann, das goldhaltige Gestein auch unter Tage abzubauen.
Dieses Gestein musste zerkleinert, zerbröselt, zermahlen und dann in Schmelzöfen
sehr hoch erhitzt werden, damit das Gold sich verflüssigte und aus dem
Steingemenge heraus fließen konnte. Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1063
Grad C. und es war schon einiges an antiker Ingenieurkunst notwendig, um Öfen zu
konstruieren, die diese Temperatur halten konnten.
Der Schmelzprozess wurde mehrfach wiederholt. Immer wieder musste das Gold
verflüssigt werden, damit sich die Verunreinigung - die Schlacke - absetzen
konnte um abgeschöpft zu werden. Im erstarrten Zustand waren Verunreinigungen
und Schmutz innerhalb des Goldes kaum auszumachen, aber sowie es sich
verflüssigte, zeigte sich, wie viel Schlacke noch eingebettet war. Mit jedem
einzelnen Schmelzprozess wurde mehr Schmutz herausgefiltert, wurde das Material
reiner, wertvoller und "hochkarätiger". Mit zunehmender Temperatur verliert das
Gold übrigens seine typische "goldene" Farbe. Es wird zunächst hellgelb und ist
als geschmolzenes Metall zitronengelb und leicht grünlich.
Die geistliche Komponente ist auch hier unschwer zu erkennen. Durch das Feuer
(wiederum ein Bild für den heiligen Geist) und die anhaltende Hitze trennt sich
das Gold der Kinder Gottes aus dem Gestein der Welt heraus, in das es fest und
scheinbar unlösbar eingebettet war. Nach dem "Herausschmelzen" beginnt ein
Reinigungsprozess der immer wieder wiederholt wird und der zu einem Abschöpfen
der Schlacke der Sünde in den Nachfolgern Jesu führt. Das Gold wird reiner,
wertvoller und vollkommener, also schlackenfreier. Die "Karatzahl" steigt.
Erprobe mich, HERR, und prüfe mich; läutere meine Nieren und mein Herz!
(Psalm 26,2)
Im festen Zustand mag der Goldklumpen, äußerlich betrachtet, durchaus sehr gut
und wertig aussehen, doch erst der Läuterungsprozess bringt zutage, was sich
alles in ihm verbirgt, unsichtbar für das menschliche Auge, jedoch nicht
unsichtbar für den Herrn der Herrn: … Denn der Mensch sieht auf das, was vor
Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz. (1.Samuel 16,7)
Erst die Bedrängnis, die Anfechtungen, das Feuer, die Hitze bringt hervor, was
wirklich in jedem von uns steckt. Mag die Oberfläche auch glänzen und gut
aussehen, der Wert des Goldes richtet sich nicht nach dem äußeren Anschein, auch
wenn er uns beeindrucken mag. Gott sieht in das Verborgene, das Herz, dass, was
hinter der Fassade liegt. Und er will, dass wir reiner, vollkommener, wertvoller
werden. Deshalb lässt er die Glut zu, die Hitze von Problemen, Widrigkeiten,
Anfechtungen, ja sogar Verfolgung, um das, was in uns steckt zum Vorschein zu
bringen. Geliebte, lasst euch durch das Feuer der Verfolgung unter euch, das
euch zur Prüfung geschieht, nicht befremden, … sondern freut euch …
(1.Petrus 4,12-13)
Gott selbst ist es, der uns reinigen will, der uns in seinen Augen zu etwas
Wertvollem und Kostbaren machen will und dazu die Methode der Läuterung nutzt.
Er selbst steckt uns "in den Ofen".
Dies ist eine Sichtweise, die uns als Christen zumeist gar nicht so recht
gefällt. In Jesus Christus sind wir doch geheiligt, sind errettet, sind erlöst,
alles ist prima, der Herr ist mit uns und für uns; er will, dass es uns gut geht
- und wir erhoffen uns ein Dasein, das einem Spaziergang auf sonnenbeschienenen
und blumenübersäten Wiesen mit einem zarten Frühlingswind und schattigen
Plätzchen zum Verweilen gleicht.
Umso herber ist die Ernüchterung, wenn wir irgendwann feststellen, dass Gott
eine ganz andere Vorstellung davon hat, wie unser Dasein verlaufen soll. Er
will, dass unser Leben in seinen Augen kostbar ist, beständig, gereinigt,
feuererprobt. Bequemlichkeit und übermäßiger Luxus scheinen ihm da in der Regel
fehl am Platze zu sein. Er will "Material" haben, das für die Ewigkeit haltbar
ist. Material, aus dem er sein himmlisches Jerusalem, die Stadt aus Gold, erbaut
aus lebendigen Bausteinen, errichten kann (Offenbarung 21). Er will "Gold für
die Ewigkeit". Der Schmelztiegel für das Silber und der Ofen für das Gold;
aber ein Prüfer der Herzen ist der HERR. (Sprüche 17,3)
Und dieses Material muss durchs Feuer gereinigt werden, die Bibel spricht
unmissverständlich davon, egal, ob uns dies zusagt oder nicht. Jeder
Schmelzprozess steigert den Wert des Goldes. Jedes Abschöpfen von Bestandteilen
der Schlacke macht es wertvoller. Genauso ist es bei uns. Wenn wir in
Schwierigkeiten geraten, in Stress, Druck und Hitze, dann zeigt sich, "was in
uns steckt".
Wir mögen in eine Situation großer Anfechtung geraten, zum Beispiel finanzieller
Bedrückung, falschen Behauptungen, Mobbing, Spott oder, oder, oder. Plötzlich
ist das, was unseren Glauben oder unsere Vision bisher ausmachte, in Frage
gestellt und wir beginnen zu (ver-)zweifeln, Gott anzuklagen, zu murren, zu
schimpfen.
All das war schon vorher in uns vorhanden, doch erst das Feuer lässt diese
Schlacke an die Oberfläche steigen. Häufig sind wir selbst erschrocken, was noch
so alles in uns im Verborgenen versteckt lag. Vielleicht lassen wir uns in der
Bedrängnis zu Lügen hinreißen, oder dazu, zurückzuschlagen oder uns zu rächen.
Oder wir laufen weg, flüchten, werfen Gott alles vor die Füße, kehren ihm den
Rücken zu, weil es uns nun doch "zu heiß wird". In der Not erst zeigt sich, was
noch alles in uns "schlummert".
Doch das Positive ist, dass gerade in diesem Zustand, in dem wir erschrocken auf
den Schmutz starren, der da an die Oberfläche kommt, eben genau diese Schlacke
abgeschöpft werden kann. Gerade jetzt, wo sie durch die Hitze nach oben gekommen
ist, können wir zu Gott gehen, Buße tun, ihn um Vergebung bitten und dank seiner
Gnade und Weisheit echte Reinigung empfangen.
Das ist der Sinn des Ganzen. Gott will uns zeigen, was noch in uns steckt um uns
zu reinigen und das Sündige abzuschöpfen. Sollten wir ihm nicht erlauben wollen,
unsere Schlacke abzuschöpfen, weil wir sie vor ihm, vor unseren Mitmenschen und
vielleicht auch vor uns selbst verstecken wollen, dann wird keine Reinigung
erfolgen. Der Läuterungsprozess war umsonst … und muss umgehend wiederholt
werden. Siehe, ich habe dich geläutert, doch nicht im Silberschmelzofen; ich
habe dich geprüft im Schmelzofen des Elends. (Jesaja 48,10)
Uns mag es nicht gefallen, wenn die schwarzen Partikel handfester Sünde
plötzlich an die Oberfläche unseres polierten Christenlebens kommen. Gott
jedenfalls ist durch das Auftauchen der Schlacke nicht erschüttert oder
überrascht. Er wusste, was noch so alles in uns liegt. Und gerade deshalb hat er
ja diesen Prozess der Läuterung in Gang gesetzt. Nicht um uns zu zeigen, wie
sündhaft und unvollkommen wir sind, sondern um uns zu reinigen und noch
wertvoller zu machen. Denn du hast uns geprüft, Gott, du hast uns
geläutert, wie man Silber läutert. (Psalm 66,10)
Es gibt kaum etwas Ermutigenderes im Leben eines Christen, als diesen
geistlichen Vorgang zu verstehen. Das Schwere, das uns widerfährt, hat einen
tiefen Sinn und ist - aus Gottes Sicht der Ewigkeit heraus betrachtet - das
absolut Beste, was uns passieren kann. Er selbst legt Hand an uns, um uns zu
einem "Material für die Ewigkeit" zu machen, zu Gold in Gottes Hand.
Unvorstellbar wertvoll. Unvorstellbar kostbar. Feuererprobt. Immer wieder
bewährt und gereinigt. … damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer
befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das durch Feuer erprobt wird, zu
Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi (1.Petrus 1,7)
Auszüge aus: "Der geistliche Kampf um Europa und der
Auftrag der Gemeinde Jesu -
Ein Wort des Herrn an die Gemeinde Jesu" von
Evangelist Dieter Beständig
Gott
sagte: „Beseitigt jedes Hindernis, welches mein
Eingreifen zurückhält! Reinigt und heiligt euch!"
Hierüber sprach der HERR klar zu mir und sagte: „Die Heiligung muss verkündet werden!
Solang diese nicht denselben Stellenwert in der Wortverkündigung hat wie die
anderen Wahrheiten, kann ich nicht den vollen Erweckungssegen geben, weil
Einseitigkeit in der Lehre der Wahrheit, diesselbe mit dem Sauerteig der
Unterlassung versetzt, und dadurch ein falsches Bild von mir entsteht. Ohne
Heiligung wird mich niemand sehen!
Werdet gegründet allein auf mein Wort, so werde ich und mein Geist in eurer
Mitte sein und ich kann mich herrlich erweisen unter euch, so dass ich meine
Einheit, die durch den Geist geschieht herstellen kann, zur grossen Wirksamkeit
meiner Kraft in euch, die ihr willig seid, jetzt am Tage meiner Macht.
Die ich in Wahrheit gerufen habe, für diese werde ich in Wahrheit sorgen. Ihr
sollt mehr in meiner Gegenwart stehen, damit ihr ständig lebendiges Wasser habt
und ihr wahrlich als Vorbilder meiner Herde dienen könnt.
Übergebt mir die Leitung in euren Gottesdiensten und lasst mich mein Werk der
Befreiung tun, sodass die Welt erkennt, dass ich ein lebendiger GOTT bin, der da
heilt die Gebrechen und erlöst vom Verderben. Gebt mir Raum in euch selbst,
damit ihr durch Verwandlung eures Sinnes, Gefässe meines Salböls werdet, denn
ich bin ein GOTT der Lebendigen und nicht ein GOTT der Toten".
Viele von euch achten
Heiligung gleich Gesetzlichkeit! Ihr erkennt nicht, dass mein Geist in euch
heilig ist, und er sich zurückzieht wenn der Tempel verunreinigt ist, und der
seid ihr! Wenn ihr euch nun nicht reinigen lasst, so werde ich an euch
vorübergehen und euren Namen austilgen aus dem Buch des Lebens, denn eure Werke
stehen wider euch! Nehmt das Wort an die sieben Gemeinden
(Offbg.2,1-3,22)
welches ich dem Johannes gegeben habe, richtet euch
selbst und erkennt wo ihr gefehlt habt. Und seht, wie ich einem Jeden gebe nach
den Werken die er vollbracht hat, sie seien gut oder böse. ... Meine Gnade ist
es, nicht an euch vorüberzugehen
(Hebr.4,16),
denn ich will den glimmenden Docht nicht auslöschen
und das schwankende Rohr nicht zerbrechen. Ich aber ermahne euch in meiner
Liebe: Tut hinweg, was mein Wirken an euch verhindert, nehmt mein Wort auf in
Wahrheit. Hört nicht auf jene, welche mein Wort manipulieren, missbrauchen und
entstellen. Werdet gegründet allein auf mein Wort, so werde ich und mein Geist
in eurer Mitte sein und ich kann mich herrlich erweisen unter euch, so dass ich
meine Einheit, die durch den Geist geschieht herstellen kann, zur grossen
Wirksamkeit meiner Kraft in euch, die ihr willig seid, jetzt am Tage meiner
Macht. So trage auch einer des anderen Last, denn der Starke ist verpflichtet
den Schwachen zu tragen, so wie ich einen Jeden von euch trage, so tragt
einander in Geduld und Barmherzigkeit. So werdet ihr Frucht bringen indem ihr
lernt, dass ich euch bis jetzt getragen habe in Geduld. So folgt mir nach indem
ihr mich als Vorbild nehmt".
Reinigt euch und heiligt euch. Rüstet euch zum Kampf!: ... Ihr aber seid mein BETHAUS, darum reinigt euch jetzt, damit ihr heilig vor mir steht und meine Befehle und Weisungen ausführen könnt. Wer sich nicht reinigt, kann meine Stimme nicht hören und weiss nicht was er tun soll. Ich will eure Willigkeit und volle Hingabe. Denn die Ernte ist gross und der Arbeiter sind wenige. Ich brauche eure Mithilfe und Mitarbeit. Ich bin das Haupt und ihr seid mein Leib. Ich will euch benutzen, ich will durch euch, als willige und gereinigte Gefässe, meinen Sieg auch in Europa vollenden! Steht nicht müssig herum, kommt JETZT zu mir, geht in meine Gegenwart, erkennt den Ernst der Situation. Ihr müsst mit meiner Kraftausrüstung gekleidet sein um siegreich den Kampf zu führen.
Auszug aus JAHWE SCHALOM - Autor Dieter Beständig
Danach hörte ich Ihn tröstliche Worte sagen: „Aber du mein Volk, fürchte dich nicht. Ich bin mit dir um dich zu retten am Tag des Unheils. Achte nicht auf den Wirbelwind um dich herum (der Verwirrung, Angst, Verunsicherung und Spaltung anrichten soll). Sorge dich nicht wie die Gottlosen sich sorgen, denn Ich bin dein Friede. Ich bin JAHWEH SCHALOM! Du mein Volk das im Finstern wohnt, mache dich auf und werde Licht. Fürchte dich nicht vor dem was die Gottlosen fürchten, sondern heiligt euch, macht euch bereit mir zu begegnen und mir zu dienen. Trennt und löst euch von jedem unnötigen Ballast der euch beschwert und an das Diesseitige bindet und letztlich daran hindert mit mir zu gehen. Lasst los und ihr werdet losgelassen. Ich werde nur meine Pläne segnen und auch die Finanzen dafür freisetzen. Ich sende meine Engel durch die Gemeinden und Werke, um zu sichten, zu reinigen, um zu läutern. Die Furcht des HERRN soll eure Stärke sein. Erkennt doch endlich die Zeichen der Zeit! Lasst ab von aller eitlen Selbstverwirklichung eurer religiösen Pläne, denn Ich werde sie nicht segnen!
Ein Läuterungsfeuer des HERRN kommt!
Weiter sprach der HERR zu mir: „Tut das fremde Feuer
(der Vermischung) von euren Altären hinweg denn ich werde ein Läuterungsfeuer
durch meine Gemeinden senden, welches alles verbrennt was aus dem Geist des
Menschen gewirkt ist“. Darauf sah ich unseren Planeten in Dunkelheit
gehüllt. Plötzlich kam von den Enden der Erde ein feuriger Wind, der wie eine
durchsichtige Gasflamme über die gesamte Erde dahin fuhr. Dies war das
Läuterungsfeuer Gottes, welches alles verbrannte was nicht aus Gott gewirkt war.
Ich sah wie alles verpuffte. Es bewirkte auch die Trennung von Seele (was
seelisch, irdisch ist) und von Geist. Es war das wovon Paulus in 1.Kor. 3,11-15
schreibt (bitte lesen) und ich dachte unwillkürlich an Holz, Heu und Stroh. Hier
erinnerte mich der HERR dass es viele geistliche „Strohfeuer“ gibt, die schnell
hoch auflodern, aber ebenso schnell in sich zusammenfallen und erlöschen! Also:
Vorsicht vor geistlichem Strohfeuer!
Das Gericht fängt am Haus Gottes an. Aber all denen, die sich durch meinen Geist der Läuterung reinigen und zubereiten lassen: Für euch werde Ich JAHWEH SCHALOM sein! Ja, ihr werdet in Turbolenzen und Erschütterungen welche diesen Planeten treffen meinen Frieden erfahren, denn Ich bin ein Gott des Friedens denen, die mich in der Furcht des HERRN fürchten und mich mit ihrem Leben ehren. Wer sich bei mir birgt wird kein Unheil fürchten, denn am Tag der Not ist er geborgen. Mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist: bergt euch bei mir und nicht bei Menschen. Sucht meinen Schutz, meine Hilfe und vertraut euch mir an. Ich enttäusche euch nicht, denn Ich bin JAHWEH und kein Mensch. Ich bin JAHWEH SCHALOM denen, die ihre Zuflucht nur bei mir nehmen“.
Wenn wir unseren
Blick mehr auf Jesus richten, mehr Gemeinschaft im Gebet mit Ihm
verbringen, Jesus an die erste Stelle unseres Lebens setzen, Jesus mit
unserer ersten Liebe wieder lieben, nach Seinem Wort handeln und leben,
auf unsere Worte achten, uns gegenseitig achten, lieben und eins in
Jesus sind, dann werden wir mehr und mehr in Seine Gegenwart kommen und
überfließend von Seiner Fülle empfangen, und die Welt wird erkennen, daß
Jesus uns gesandt hat.
Lese hierzu auch den Artikel:
"Gemeinschaft mit Jesus"
Teil 1: Auszüge aus verschiedenen
Visionen und Offenbarungen
Ein weiterer Artikel "Gebete" zum Thema "Gemeinschaft mit Jesus" wird folgen.
Gottes Wort ist wirklich schärfer als ein zweischneidiges Schwert und es trennt Licht von Finsternis, Reines von Unreinem, Seele von Geist, Emotion und Gefühl von Wahrheit, Menschenwerk von Gottes Werk. Hierunter müssen wir uns alle stellen! Gott gebe uns, Seinem Volk Gnade und ein offenes, demütiges und aufrichtiges Herz, geöffnete Ohren und Augen, die Zeit und Stunde zu erkennen, in der wir jetzt leben. Er gebe uns allen die Gnade, wach zu werden, aufzustehen und dem Wort GOTTES gemäss zu handeln.
Zusammenstellung und Herausgabe Okt. 2006 von
Jesus Christus Evangeliumsdienst Kamp-Lintfort
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