Leben im Geist durch Glauben
Kapitel 1
Inhaltsverzeichnis
Leben im
Geist durch Erneuerung bei unserer Wiedergeburt
Wiedergeburt (von Gott geboren, von
neuem geboren)
Wiedergeburt durch
Glaube, Buße und Bekehrung
Der Heilige Geist (Tröster)
überführt von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht
Die Wiedergeburt und der Glaube ist
ausschließlich Gottes Werk
Wahres Leben durch
Glauben an Jesus Christus
Wiedergeboren aus dem lebendigen Wort
Gottes
Was bei unserer Wiedergeburt erneuert wird
Der Glaube wird erneuert
Unser geistliches Herz wird erneuert
Unser Geist wird erneuert
Der Heilige Geist - unser
Helfer für ein Leben im Geist
Der Heilige Geist ist
uns gegeben
Der Heilige Geist wohnt in uns
Unser Leib ist ein Tempel des
Heiligen Geistes
Das Wirken des Heiligen Geistes in
uns und an uns
Wiedergeburt und
Erneuerung durch den Heiligen Geist
Wir sind reingewaschen, geheiligt,
gerecht durch den Heiligen Geist
Erkenntnis durch den Heiligen
Geist
Der Heilige Geist gibt Zeugnis
unserm Geist
Der Heilige Geist gibt
Weisheit und Offenbarung
Der Heilige Geist gibt uns Gaben
Glauben
Glaube an Gott wurde den
Menschen von Gott gegeben
Den Glauben an
Gott hat der sündige Mensch verloren
Jeder Mensch kann an etwas Glauben
Ohne Glauben und Vertrauen
lebt der Mensch in Angst
Ohne Glauben und
Vertrauen an Gott ist der Mensch verloren
Glaube an Gott und Seinem
Sohn, der Weg zum wahren und ewigen Leben
Durch Glauben haben Menschen
Gottes Zeugnis empfangen
Der Glaube ist eine Gabe Gottes
Glauben durch Gottes Zeugnis von seinem
Sohn in uns
Glauben durch Offenbarung Gottes
Glauben durch das Zeugnis
des Heiligen Geistes
Glauben, weil die Macht der Stärke
Gottes bei uns wirksam wurde
Durch Glauben an
die Macht Gottes werden wir bewahrt
Glaube ist ein Nichtzweifeln an dem, was
man nicht sieht
Glauben aus Vertrauen zu Gott, Seinem
Sohn und dem Heiligen Geist
Glaube dem Wort Gottes, denn Jesus ist das
Wort Gottes
Das Wort Gottes ist Nahrung für
deinen Geist und Glauben
Das Wort Gottes ist dein Schild des
Glaubens, Helm des Heils, das Schwert des Geistes
Glaube wie ein Senfkorn
Unser Glaube muß wachsen und kräftig werden
Der Glaube bewirkt Geduld
Der Glaubende hat ein
gereinigtes Herz
Der Gerechte wird aus Glauben
leben
Glauben bringt Lohn
Zeichen folgen denen, die da glauben
Unser Glaubensziel
Das Glaubensziel: Vollkommenheit
Der Glaube muß als echt befunden werden
Unseren Glauben prüfen
Weitere Bibelverse zum Glauben
Leben im Geist durch Erneuerung
bei unserer Wiedergeburt
Bei unserer Wiedergeburt wird unser Glaube, unser
geistliches Herz und unser Geist von Gott neu geboren. Da alles, was von Gott
geboren ist, die Welt überwindet, überwinden wir durch unseren Glauben, unser
geistliches Herz und unseren Geist. Unser Geist, Christus und der Heilige Geist
in unserem Herzen gibt uns die Erkenntnis und das Wissen was von Gott geschenkt
und gegeben ist.
Ist somit jemand in Christus, so ist er ein neues Geschöpf. Das Alte ist
vergangen, siehe, es ist neu geworden.
2. Korinther 5,17
Wiedergeburt (von Gott geboren, von neuem geboren)
Um ein „Leben im Geist durch Glauben“ führen zu können, musst du „von neuem geboren“ sein:
Jesus antwortete: Wahrlich,
wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und
Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist,
das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich
nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden. Der Wind
bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er
kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist. Johannes 3,5-8
Wiedergeboren aus Barmherzigkeit Gottes
Gelobt sei Gott, der Vater
unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu
Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben
bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, daß sie offenbar werde zu der
letzten Zeit. 1.Petrus 1,2-5
Wer von Gott geboren ist, der betet Gott im
Geist und in der Wahrheit an und überwindet durch Glauben:
Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Johannes 4,23-24
Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? 1.Johannes 5,4-5
Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot. Jakobus 2,26
Durch
die Wiedergeburt wird der Glaubende ein Kind Gottes und hat dadurch Anteil an der
göttlichen Natur:
Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft
geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine
Herrlichkeit und Kraft. Durch sie sind uns die teuren und allergrößten
Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen
Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.
2.Petr 1,3-4
Wiedergeburt durch Glaube, Buße und Bekehrung
„Von neuem geboren“ (wiedergeboren) wirst du durch Buße und die Bekehrung zu Gott und Seinem Sohn Jesus Christus durch Glauben:
So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn, Apg.3,19
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16,16
Buße bedeutet nach dem griechischen Urtext Sinnesänderung, die in der Abkehr vom bisherigen eigenen, sündigen Weg und in der Hinwendung zu Gott zum Ausdruck kommt.
Der Heilige Geist (Tröster) überführt
von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht
Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns
selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von
aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir
ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. 1.Johannes 1,8-10
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch,
daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch.
Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der
Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das
Gericht; über die Sünde: daß sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit:
daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß
der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Johannes 16,7-11
Die
Elberfelder Bibel übersetzt Johannes 16,8:
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen
von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Die Schlachter Bibel übersetzt Johannes
16,8: Und wenn jener kommt, wird er die
Welt überzeugen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Der Heilige Geist überführt durch sein
Wirken am Herzen des Menschen von der Sünde, nicht an Jesus den Sohn Gottes
zu glauben. Er überzeugt die Menschen durch öffnen ihrer geistlichen Augen von der Gerechtigkeit
Gottes, die in Jesus gegeben ist, und vom Gericht Gottes. Dadurch erkennt der Mensch sein
Totsein in der Sünde (Eph.2,1). Gott
bietet das Heil in dem Opfertod Jesu am Kreuz an und erwartet, daß sich der
Mensch in Buße und Glauben zu ihm wendet und das stellvertretende Werk Christi
annimmt als für ihn persönlich geschehen. Der überführte Mensch ergreift im Glauben die rettende Hand
Gottes. Auf diese Bekehrung antwortet Gott und schafft durch den Heiligen
Geist neues, ewiges Leben. Das nennt die Bibel von Gott geboren (Joh.1,13).
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder
zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus
dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott
geboren sind.
Joh.1,12-13
Das neue Leben als Geschenk der Gnade:
Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, in denen
ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der
Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern
des Ungehorsams. Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in
den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne
und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern. Aber Gott, der reich
ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat,
auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus
Gnade seid ihr selig geworden -; und er hat uns mit auferweckt und mit
eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige
den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in
Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das
nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand
rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,
die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.
Eph.2,1-10
Die Wiedergeburt und der Glaube ist ausschließlich Gottes Werk
Wiedergeburt und Bekehrung gehören zusammen. Die Wiedergeburt oder die Geburt von oben her (aus Gott geboren, 1Joh 5,18) ist ausschließlich Gottes Werk. Der Glaube ist eine Gabe Gottes. Zu unserer Wiedergeburt haben wir genau so wenig hinzutun können wie zu unserer natürlichen Geburt:
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. Epheser 2,8-10
Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung. Titus 3,4-7
Und das ist sein Gebot, daß wir
glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander,
wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott
und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt: an dem Geist, den
er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,23-24
Wahres Leben durch Glauben an Jesus Christus
Nach Epheser 2,8-10 wirst du „durch
Glauben selig“. 1.Johannes 3,23-24 sagt
dir woran du glauben sollst: an den Namen seines
Sohnes Jesus Christus.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte,
sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht
gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, daß das
Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als
das Licht, denn ihre Werke waren böse. Johannes 3,17-21
Aber ihr seid reingewaschen,
ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus
Christus und durch den Geist unseres Gottes.
1.Korinther
6,11
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 1.Johannes 5,12
Gott hat Seinem Sohn Jesus Christus wunderbare,
vollmächtige, erhabene und göttliche Namen gegeben, die du in der Bibel
nachlesen kannst (siehe den Artikel
"Die
Namen Jesu"). Jeder dieser Namen zeigt uns die Herrlichkeit unseres Herrn
und Erlösers, sowie die unermessliche Vielfalt Seiner Vollmacht und Seines
Wirkens.
Wiedergeboren aus dem lebendigen Wort Gottes
Glaube kommt aus der gehörten Predigt von dem Erlösungswerk Gottes durch Seinen Sohn Jesus Christus oder dem gelesenen Wort Gottes:
Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5). Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? … So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Römer 10,13-17
Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlaß dafür, daß ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das in euch wirkt, die ihr glaubt. 1. Thessalonicher 2,13
Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. … »aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit« (Jesaja 40,6-8). Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist. 1.Petrus 1,23-25
Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe seien. Jakobus 1,18
Was bei unserer Wiedergeburt
erneuert wird
Bei unserer Wiedergeburt bekommen wir einen neuen Glauben, von Gott geboren, der unser Sieg ist und der uns alles überwinden lässt:
Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1.Johannes 5,4
Jesus hat die Welt für uns überwunden, und durch unseren Glauben, dass Jesus in uns ist, haben auch wir die Welt überwunden: Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33
Glaube daran auch wenn es in deinem Leben nicht danach aussieht. Sehe nicht auf das Sichtbare sondern auf das was Jesus für dich bereitet hat und sage: Ich habe die Welt überwunden durch Jesus, der in mir ist. Ich lasse alle meine Probleme, Sorgen und Nöte hinter mir, denn Jesus hat diese für mich am Kreuz getragen. Ich bin deshalb frei davon und habe durch Jesus den Sieg. Danke Jesus, dass Du mich mit Deinem Tod freigekauft hast. Du hast gesagt: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Johannes 8,31-36
»Er hat unsre Schwachheit auf sich genommen, und unsre Krankheit hat er getragen.« Matthäus 8,17
Unser geistliches Herz wird erneuert
… daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Epheser 3,17-19
… und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen gereinigt hatte durch den Glauben. Lukas 15,9
Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat. 2.Korinther 1,21-22
Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen! Ist doch offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen. Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott. 2.Korinther 3,2-4
Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott. Galater 4,6-7
Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Römer 5,5
Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich
in meinem Geist diene am Evangelium von seinem Sohn, daß ich ohne Unterlaß euer
gedenke
Römer 1,9
Denn welcher Mensch weiß, was im
Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch
niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht
empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können,
was uns von Gott geschenkt ist.
1.Korinther 2,11-12
Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,24
Nicht daß wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern daß wir tüchtig sind, ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 2.Korinther 3,5-6
Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. Römer 8,9-11
Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. Römer 8,13-17
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1,7
Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. 1.Johannes 4,13
Der Heilige Geist - unser Helfer für ein Leben im Geist
Denn ich will Wasser
gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf
deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, daß sie wachsen
sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die Weiden an den Wasserbächen.
Jesaja 44,3-4
Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die
in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
Hesekiel 36,27
Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen,
spricht der HERR Zebaoth. Sacharja 4,6
Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles
Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume
haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit
über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Joel 3,1-2
Deshalb beuge ich meine
Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im
Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner
Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, daß
Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe
eingewurzelt und gegründet seid. Epheser 3,14-17
Gott ist
Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Johannes 4,24
Ein "Leben im Geist durch Glauben" ist nur mit Hilfe des Heiligen Geistes
möglich. Der Heilige Geist hat uns die Wiedergeburt gegeben, uns erneuert und
wird dies in uns weiter fortführen, damit wir Jesus immer ähnlicher werden. Er
ist unser Tröster, unser Helfer im Gebet, Er gibt uns Erkenntnis und Verständnis
für das Wort Gottes, führt und leitet uns, Er gibt uns Kraft, Stärke, Mut und
Gesundheit, mit Ihm haben wir Gemeinschaft und durch Ihn haben wir Gemeinschaft
mit Gott und unseren Herrn Jesus Christus. Und nur über unseren "neuen Geist"
haben wir Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist.
Der Heilige Geist ist uns gegeben
Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Römer 5,5
Denn Gott hat uns nicht berufen
zur Unreinheit, sondern zur Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet
nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist in euch gibt. 1.Thessalonicher 4,7-8
Der Heilige Geist ist uns gegeben. Wir haben den Heiligen Geist
von Gott und Seinem Sohn Jesus als Tröster, Beistand und Helfer
empfangen. Das bedeutet jedoch keinesfalls, daß wir auf den Heiligen
Geist ein Anrecht haben, oder Ihn in Besitz nehmen könnten. Denn Er ist
uns aus Gnade und Liebe gegeben, damit wir von Ihm bewahrt und in das
Ebenbild Christi verwandelt werden. Wir gehören dem Heiligen Geist und
nicht Er uns! Ihm gebührt die gleiche Liebe, Ehrfurcht und Demut
unsererseits wie wir sie Gott und Jesus darbringen!
Der Heilige Geist wohnt in uns
Halte dich an das Vorbild der
heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in
Christus Jesus. Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den
heiligen Geist, der in uns wohnt.
2.Timotheus 1.13-14
Durch den Heiligen Geist der in uns wohnt, haben wir den Geist
Christi, und dadurch ist Christus in uns. Bringe dem Heiligen Geist mit
deinem liebenden Herz Dankbarkeit und Freude für das, was Er an dir tut.
Betrübe nicht den Heiligen Geist durch Weltlichkeit, Stolz,
Unvergebenheit und dämpfe Ihn nicht, so bist du gesegnet und wirst für andere ein Segen
sein.
Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes
Wer aber dem Herrn anhängt, der
ist ein Geist mit ihm. Flieht die Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut,
bleiben außerhalb des Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt am eigenen
Leibe. Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist,
der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?
Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe. 1.Korinther 6,17-20
Das Wirken des Heiligen Geistes
in uns und an uns
Siehe auch den Artikel:
Heiliger Geist / Das Wirken des Heiligen Geistes an uns und in uns
Wiedergeburt und Erneuerung durch den Heiligen Geist
Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung. Titus 3,4-7
Wir sind reingewaschen, geheiligt, gerecht durch den Heiligen Geist
Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes. 1.Korinther 6,11
Erkenntnis durch den Heiligen Geist
Und das ist sein Gebot, daß wir
glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander,
wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott
und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt: an dem Geist, den
er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,23-24
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein
Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch
an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14,26
Der Heilige Geist gibt uns die Erkenntnis, daß Gott und
Jesus in uns sind. Durch die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist sind Gott und
Sein Sohn Jesu in uns, und wir in Ihnen. Hast du keine Gemeinschaft mit dem
Heiligen Geist so können Gott und Sein Sohn Jesu auch nicht in dir sein,
und du auch nicht in Ihnen.
Der Heilige Geist gibt Zeugnis unserm Geist
Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. Römer 8,16-17
Der Heilige Geist gibt Weisheit und Offenbarung
… daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Epheser 1,17-20
Der Heilige Geist gibt uns Gaben
Über die Gaben des Geistes aber will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit lassen. Ihr wißt: als ihr Heiden wart, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen. Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den heiligen Geist. Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will. 1.Korinther 12,1-11
Glaube an Gott wurde den
Menschen von Gott gegeben
Glauben an Gott und Vertrauen zu Gott ist dem Menschen bei seiner Erschaffung von Gott gegeben worden. Adam
und Eva glaubten (vertrauten) Gott anfangs alles was Gott ihnen sagte und
befolgten auch das Gebot das Gott ihnen gab: Und Gott der
HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn
an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben. 1.Mose
2,16-17
Bis die Schlange, Satan der Verführer, auftrat und das Gebot
Gottes in Frage stellte und log:
Sollte Gott gesagt haben? ... Ihr werdet keineswegs
des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden
eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse
ist 1.Mose 3,1-4
Eva glaubte der Schlange und aß von der Frucht des Baumes der Erkenntnis und gab
auch Adam davon. Die Folgen dieser Sünde (der Lüge glauben anstatt der Wahrheit
Gottes) waren der leibliche Tod sowie der geistliche Tod (keine Gemeinschaft
mehr mit Gott), und sie wurden aus dem Garten Eden vertrieben. Die ersten
Nachkommen Adams und Evas glaubten noch an Gott, aber nur die wenigsten von
ihnen hatten eine Vorstellung wie sie ihn anbeten konnten und welches Opfer Gott
angenehm und wohlgefällig war. Sie lebten jetzt in der Erkenntnis, die sie von
der Frucht des Baumes der Erkenntnis bekamen: Und Gott der
HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und
böse ist. 1.Mose 3,22
Den
Glauben an Gott hat der sündige Mensch verloren
Den Glauben an Gott hat der Mensch durch den Sündenfall und
die eigenen Sünden nach und nach verloren. Sie lebten jetzt in der eigenen
Erkenntnis und nicht mehr in der Erkenntnis Gottes.
Die eigene Erkenntnis des Menschen kann also Gutes vom Bösen unterscheiden, war und ist jedoch von
sich aus (ohne Gott) nicht in der Lage das Gute zu vollbringen. Das Ergebnis
können wir in der Bibel nachlesen und mit unseren Augen in dieser Welt sehen.
Jeder
Mensch kann an etwas Glauben
Glauben haben wir alle. Aber es ist ein Glauben aus unserer eigenen Erkenntnis,
und diese Erkenntnis kann keinen Glauben an Gott hervorbringen. Wir glauben jemanden, daß er sein Versprechen hält, weil
wir ihm Vertrauen. Vertrauen haben wir zu jemanden, weil er bisher sein
Versprechen eingehalten hat, weil er uns nahe steht, weil wir ihn lieben usw.
Glauben ist also Glauben durch Erkenntnis, auch wenn wir das, an was wir glauben,
noch nicht haben oder noch nicht sehen. Aus eigener Erkenntnis und Phantasie des
Menschen entstanden viele Theorien, Philosophien und Religionen, die den
Menschen kein heiles Leben brachten und bringen, sondern Not, Unterdrückung,
Mord, Krieg und sogar geistige Verwirrung und Verirrung. Viele glaubten ihnen
und gingen für ewig verloren:
Seht zu, daß euch niemand einfange durch Philosophie und
leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt
und nicht auf Christus. Kolosser 2,8
Ohne Glauben und Vertrauen lebt der Mensch in Angst
Ohne Glauben und Vertrauen würden wir ein Leben in Angst haben.
Viele Menschen haben jedoch Glauben und Vertrauen verloren, weil sie enttäuscht
wurden und oftmals das Böse kennen gelernt haben. Sie leben in Angst,
Depressionen und Neurosen, werden dadurch krank an Leib und Seele. Sie haben
keine Hoffnung mehr für ihre Zukunft.
Glaube an Jesus Christus, denn Er enttäuscht dich nie. Er ist treu in allem,
auch wenn wir untreu sind.
Ohne
Glauben und Vertrauen an Gott ist der Mensch verloren
Es ist also von
entscheidender Bedeutung wem wir glauben und was wir glauben. Gott glauben und
vertrauen bedeutet ewiges Leben:
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die
sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen
wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr
Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird
nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das
Erste ist vergangen; Offenbarung 21,3-4
Gott nicht glauben, und stattdessen unserer
Erkenntnis glauben bedeutet den ewigen Tod:
Wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen
ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen
durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. Römer 5,12
Ewiger Tod (der zweite Tod) bedeutet in Ewigkeit von der Herrlichkeit Gottes getrennt zu
verbringen in Leid und Schmerzen. Lieber Leser, nehmen Sie Jesus Christus als
Ihren Erlöser an bevor "die Zeit der Gnade Gottes" * zu Ende geht. Denn Gott wird
über die gottlosen Menschen Gericht halten:
Und ich sah die Toten, groß und klein, stehen vor dem
Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches
ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den
Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und der Tod und sein Reich wurden
geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und
wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde
geworfen in den feurigen Pfuhl. Offenbarung 20,12-15
*
Siehe auch den Artikel:
"Jetzt ist
die Zeit der Gnade, jetzt ist der Tag des Heils!"
Glaube
an Gott und Seinem Sohn, der Weg zum wahren und ewigen Leben
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die
Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich
erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr
ihn und habt ihn gesehen. Johannes 14,6-7
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das
Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt
und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25-26
Denn das ist der Wille meines Vaters, daß, wer den
Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn
auferwecken am Jüngsten Tage. Johannes 6,40
Darum, wie der heilige Geist spricht
(Psalm 95,7-11): »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure
Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tage der Versuchung in der
Wüste, wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch meine Werke
gesehen vierzig Jahre lang. Darum wurde ich zornig über dieses Geschlecht und
sprach: Immer irren sie im Herzen! Aber sie verstanden meine Wege nicht, so daß
ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.« Seht zu,
liebe Brüder, daß keiner unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe, das
abfällt von dem lebendigen Gott; sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange
es »heute« heißt, daß nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug
der Sünde. Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht
vom Anfang bis zum Ende festhalten. Hebräer 3,7-14
Durch Glauben haben Menschen
Gottes Zeugnis empfangen
Trotz Unglauben der Welt hat Gott zu allen
Zeiten sich Menschen bewahrt, die Glauben an Ihn hatten und Ihm glaubten:
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was
man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Durch diesen
Glauben haben die Vorfahren Gottes Zeugnis empfangen. Durch den Glauben erkennen
wir, daß die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, so daß alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist. Durch den Glauben hat Abel Gott ein besseres Opfer
dargebracht als Kain; ... Durch den Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den
Tod nicht sehe, ... Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche gebaut
zur Rettung seines Hauses, ... Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam,
als er berufen wurde, in ein Land zu ziehen, das er erben sollte; ... Durch den
Glauben empfing auch Sara, die unfruchtbar war, Kraft, Nachkommen
hervorzubringen trotz ihres Alters; denn sie hielt den für treu, der es
verheißen hatte. ... Diese alle sind gestorben im Glauben und haben das
Verheißene nicht erlangt, sondern es nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben
bekannt, daß sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind. Hebräer 11,1-13
Und was soll ich noch mehr sagen? Die Zeit würde mir zu
kurz, wenn ich erzählen sollte von Gideon und Barak und Simson und Jeftah und
David und Samuel und den Propheten. Diese haben durch den Glauben Königreiche
bezwungen, Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft,
des Feuers Kraft ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwerts entronnen, aus der
Schwachheit zu Kräften gekommen, sind stark geworden im Kampf und haben fremde
Heere in die Flucht geschlagen. Hebräer 11,32-34
Der Glaube ist eine Gabe Gottes
Denn aus Gnade seid ihr selig
geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus
Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in
Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin
wandeln sollen. Epheser 2,8-10
Glauben durch Gottes Zeugnis von seinem Sohn in uns
Dieser ist's, der gekommen ist durch Wasser
und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut;
und der Geist ist's, der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit. Denn drei
sind, die das bezeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei
stimmen überein. Wenn wir der Menschen Zeugnis annehmen, so
ist Gottes Zeugnis doch größer; denn das ist Gottes Zeugnis, daß er Zeugnis
gegeben hat von seinem Sohn. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses
Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt
nicht dem Zeugnis, das Gott gegeben hat von seinem Sohn. Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das
ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat,
der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
1.Johannes 5,6-12
Glauben durch Offenbarung Gottes
Er (Jesus) fragte sie: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. (Matthäus 16, 15-17)
Uns aber
hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen der Gottheit. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als
allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott
ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der
Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott
geschenkt ist. 1.Korinther 2,10-12
Glauben durch das Zeugnis des Heiligen Geistes
Wenn aber der Tröster kommen wird, den
ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht,
der wird Zeugnis geben von mir. Johannes 15,26
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater
senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles
erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14,26
Glauben, weil die Macht der Stärke Gottes bei uns wirksam wurde
… daß der Gott unseres Herrn Jesus
Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der
Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen
des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid,
wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwenglich groß
seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns
wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Epheser 1,17-20
Durch Glauben an die Macht Gottes werden wir bewahrt
... die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben
bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, daß sie offenbar werde zu der
letzten Zeit. 1.Petrus 1,5
Die Macht Gottes ist unbegrenzt. Glaube fest daran und du wirst bis an dein
Lebensende von Gott in allem bewahrt werden. Die liebende Bewahrung Gottes ist
mehr, als nur die körperliche Bewahrung. Auch die Bewahrung deines Glaubens, deiner
Liebe zu Gott und Jesus, Bewahrung vor und in Versuchungen oder Anfechtungen,
Bewahrung vor falschen Wegen, Bewahrung vor Bitterkeit, Überheblichkeit,
Ungehorsam, durch deinen Glauben. Gott hält dich sicher in Seiner
Hand. Niemand kann dich aus Seiner Hand herausreißen. So kannst du sicheren
Weges zur Seligkeit gelangen. Diese Seligkeit wird offenbar werden, zur
letzten Zeit, wenn Jesus wiederkommt. Dann findet er dich wachend
vor, rein und unbefleckt, mit guten Werken, und er wird dich loben und zu sich
nehmen in Seine Herrlichkeit zum ewigen Leben im Reich Gottes.
Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen
Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle; wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der
Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen
Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden. Kolosser
1,21-23
Glaube ist ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr.11,1
Spricht
Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind,
die nicht sehen und doch glauben! Johannes 20,29
Glauben aus Vertrauen zu Gott, Seinem Sohn und dem Heiligen Geist
Unser Glaube an Gott und Seinem Sohn Jesus Christus ist eine Gabe Gottes, durch Gottes Zeugnis und Offenbarung von seinem Sohn in uns durch den Heiligen Geist. Dies haben uns die vorherigen Bibelverse gezeigt. Wir haben Erkenntnis von Gott empfangen, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist, Er am Kreuz unsere Sünden gebüßt hat, den Tod für unsere Sünden und Schuld auf sich genommen hat und am dritten Tage wieder auferstanden ist. Jeder wiedergeborene Christ hat dies bei seiner Wiedergeburt erlebt. Wir haben ein Zeugnis von Gott erhalten durch den Heiligen Geist. Ab diesem Moment können wir glauben.
Unsere Erfahrung der Wiedergeburt gibt uns Vertrauen zu Gott, Seinem Sohn und dem Heiligen Geist: »Den, der es verheißen hat, für treu halten« Hebr.11,11
Ist doch offenbar geworden, daß ihr
ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit
Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln,
sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen. Solches Vertrauen aber
haben wir durch Christus zu Gott. Nicht daß wir tüchtig sind von uns selber, uns
etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern daß wir tüchtig sind, ist von
Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des
Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht
lebendig. 2.Korinther 3,3-6
Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein
Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten.
Hebräer 3,6
Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große
Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und
das Verheißene empfangt. Hebräer 10,35-36
Vertrauen zu Gott gibt uns Hoffnung, daß alle Verheißungen Gottes uns gegeben werden, auch wenn unsere Lebensumstände nicht danach aussehen. Wir glauben Gott, daß er sein Versprechen hält, weil wir ihm Vertrauen. Vertrauen haben wir zu Ihm, weil er uns nahe ist durch Jesus Christus in uns, und weil wir Seine Liebe in unserem Herzen haben, dadurch können auch wir Ihn lieben:
Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Römer 5,5
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Laßt uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? Und dies Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, daß der auch seinen Bruder liebe. 1.Johannes 4,16-21
Und wir haben erkannt und geglaubt die
Liebe, die Gott zu uns hat: Glauben ist auch Glauben
durch Erkenntnis, auch wenn wir das, an was wir glauben, noch nicht haben oder
noch nicht sehen.
Glaube dem Wort Gottes, denn Jesus ist das Wort Gottes
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein
weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und
kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf
seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand
kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt
war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
Offenbarung 19,11-13
Unsere Erfahrung der Wiedergeburt gibt uns
Glauben, daß das Wort Gottes wahr ist:
Wir aber
haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott
geschenkt ist. 1.Korinther 2,12
Er hat uns geboren nach seinem
Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe seien. Jakobus 1,18
Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. … »aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit« (Jesaja 40,6-8). Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist. 1.Petrus 1,23-25
Am Anfang unserer Wiedergeburt verstehen wir vieles noch nicht was uns das Wort Gottes in der Bibel sagt und lehrt. Der Heilige Geist wird uns aber alles lehren:
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater
senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles
erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14,26
Aus Liebe zu Jesus werden wir Sein Wort halten:
Jesus antwortete und sprach zu
ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannes 14,23
Das Wort Gottes ist Nahrung für deinen Geist und Glauben
Er (Jesus) aber antwortete
und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot
allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«
Matthäus 4,4
Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören
und bewahren. Lukas 11,28
Glaube dem Wort Gottes und lese täglich das Wort Gottes und das Wort Gottes wird
deinen Glauben sowie deinen Geist stärken und kräftigen. Nehme Jesus als
Vorbild. Schon als 12 jähriger war Ihm die Nähe Seines Vaters und das Wort Gottes
so wichtig, daß er im Hause Seines Vaters blieb, der Tempel in Jerusalem,
während Seine Eltern schon auf dem Weg nach Hause waren. Als sie bemerkten, daß
ihr Sohn nicht bei ihnen war, suchten sie Ihn und fanden Jesus im Tempel:
Und es begab sich nach drei Tagen, da fanden sie ihn im
Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte.
Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine
Antworten. Und als sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach
zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben
dich mit Schmerzen gesucht. Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht?
Wißt ihr nicht, daß ich sein muß in dem, was meines Vaters ist? Und sie
verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte. Und er ging mit ihnen hinab
und kam nach Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle
diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei
Gott und den Menschen. Lukas 2,46-52
Lasse deinen Geist nicht verkümmern, denn sonst wird auch dein Glaube
verkümmern. Wenn dein Geist und Glauben verkümmert ist, wirst du dem Bösen und
der Sünde und Lüge dieser Welt nicht widerstehen können. Dadurch betrübst du den
Heiligen Geist und Er wird sich von dir zurückziehen.
Fülle deinen neugeborenen Geist mit dem Wort
Gottes, damit er nicht mit dem Geist dieser Welt gefüllt wird. Lese täglich in
der Bibel, versäume nicht die Predigten und Glaubenskurse in deiner Gemeinde.
Habe so viel wie möglich Gemeinschaft im Gebet mit Gott, Seinem Sohn Jesus
Christus und dem Heiligen Geist, und auch Gemeinschaft mit deinen Geschwistern
im Glauben. So wird dein neugeborener Geist und dein Glaube immer stärker und du
wirst wie Jesus an Weisheit und Gnade bei Gott zunehmen. So kannst du ein Leben
im Geist durch Glauben führen, und das Wort Gottes in deinem Leben umsetzen,
also ein Täter des Wortes sein.
Das Wort Gottes ist dein Schild des Glaubens, Helm des Heils, das Schwert des Geistes
Vor allen Dingen aber
ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen
Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und
wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen.
Epheser 6,16-18
Ergreife deinen Schild des Glaubens.
Dein Schild ist das gesprochene Wort Gottes im Glauben, und der Böse wird dir
nichts anhaben können. Nehme Jesus als Vorbild. Jesus ergriff Seinen Schild des
Glaubens, als er von dem Bösen, Satan, versucht wurde. Das Wort Gottes war und
ist auch Sein Helm des Heils und das Schwert seines Geistes:
Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er
von dem Teufel versucht würde. Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte
gefastet hatte, hungerte ihn. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du
Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und
sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot
allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Da führte
ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des
Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es
steht geschrieben (Psalm 91,11-12): »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl
geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an
einen Stein stößt.« Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5.
Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.« Darauf führte
ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der
Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn
du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan!
Denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen
Gott, und ihm allein dienen.« Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten
Engel zu ihm und dienten ihm. Matthäus 4,1-11
Satan der Versucher, der Teufel, versuchte Jesus mit dem Wort Gottes zu Fall
zu bringen. Jesus widerstand dem Teufel durch das Wort Gottes. Satan versucht
auch uns. Er flüstert uns ein:
Sollte Gott gesagt haben? In
1.Mose 3,1-4 verführte er so Eva und Adam. Der Versucher kennt das Wort Gottes, denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.
Korinther 11,14
Aber unser Verkläger wird verworfen: Und ich hörte
eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das
Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger
unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.
Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres
Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod.
Offenbarung 12,10-11
Überwinde auch du den Verkläger durch das Wort Gottes und
durch das am Kreuz vergossene Blut Jesus.
Da keiner von uns vollkommen ist, werden wir auch in unserem neuen Leben Sünden
begehen. Bitte Gott und Jesus um Vergebung jeder dieser Sünden und vermeide,
durch ein "Leben im Geist", die gleichen Sünden wieder zu begehen. Und nehme für jede Sünde das Blut Jesus in
Anspruch, so wird der Verkläger scheitern, wenn er versucht dich vor Gott wegen
deiner Sünde zu verklagen. Wenn du das Wort Gottes, das Schwert des Geistes
kennst und gebrauchst, dann wirst du ihm einen Hieb versetzen und alle
lügenhaften Argumente Satans zerschlagen, und er wird fliehen:
So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so
flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.
Jakobus 4,7-8
Widerstehen können wir dem Bösen nur mit unserer geistlichen Waffenrüstung: mit dem Schild des Glaubens, dem Helm des Heils, dem Schwert des Geistes, das Wort Gottes, und mit dem Panzer der Gerechtigkeit. Unsere Gerechtigkeit ist Jesus Christus. Er hat uns gerecht gemacht durch Sein vergossenes Blut. Seine Gerechtigkeit wird uns von Gott zugerechnet. Jesus hat uns auch dadurch gerecht gemacht, daß er den Tod, den wir für unsere Schuld und Sünden zu erwarten hatten, auf Sich genommen hat.
Er aber
sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn
ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich
dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
Matthäus 17,20
Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke
uns den Glauben! Der
Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet
ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und
er würde euch gehorchen. Lukas 17,5-6
Auf die Bitte der Jünger: Stärke uns den Glauben!, sprach Jesus: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr ... Im Gleichnis "Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn" erkennen wir auch, was das Gleichnis "Glauben so groß wie ein Senfkorn" bedeutet:
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. Matthäus 13,31-32
Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden? Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so daß die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können. Markus 4,30-32
Unser Glaube
braucht nicht groß und stark zu
sein um Berge zu versetzen, sondern nur "so groß wie ein
Senfkorn". "Das kleinste
unter allen Samenkörnern" muß allerdings erst gesät werden um
aufzugehen und zu wachsen. So auch mit unserem kleinen Anfangsglauben. Dieser
kleine Glaube glaubt dem Wort Gottes. Wir säen das Wort Gottes im Glauben aus,
indem wir über die Berge unserer Nöte, Sorgen und Probleme das
Wort Gottes aussprechen, und glauben, daß sich dieses Wort Gottes auch erfüllen
wird, weil Gott es uns verheißen hat:
Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und
nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie
fruchtbar und läßt wachsen, daß sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen, so
soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer
zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen,
wozu ich es sende. Jesaja 55,10-11
Die Kraft, das aus dem Wort Gottes etwas
Großes wird, hat Gott in sein Wort hineingelegt. Er bewässert auch das von uns
ausgesäte Wort, so daß es aufgeht und selbst harte Bodenkruste mit Leichtigkeit
durchbricht. Es treibt große Zweige unter deren Schutz du sicher vor
versengender Glut des Widersachers bist. Glauben und nicht zweifeln, sowie im
Gebet bitten, so werden wir es empfangen:
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich,
ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht
allein Taten wie die mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge
sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird's geschehen.
Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr
glaubt, so werdet ihr's empfangen. Matthäus 21,20-22
Unser Glaube muß wachsen und kräftig werden
Nach unserer Wiedergeburt ist unser Glaube noch klein, wir sind ein Anfänger im Glauben. Unser Glaube muß wachsen und kräftig werden um ein "Leben im Geist" führen zu können, den Versuchen widerstehen zu können, ein siegreiches Leben führen zu können und um zur Vollendung unseres Glaubens zu kommen. So wie wir nach unserer natürlichen Geburt auf die Hilfe unserer leiblichen Eltern angewiesen sind, so sind wir auch nach unserer Wiedergeburt auf die Hilfe unserer geistlichen Eltern angewiesen. Unsere geistlichen Eltern sind Gott, Jesus und der Heilige Geist, aber auch unsere Geschwister im Herrn Jesus, im besonderen die uns zu Gott geführt haben.
So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und
Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der
vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, damit ihr durch sie
zunehmt zu eurem Heil, da ihr ja geschmeckt habt, daß der Herr
freundlich ist. Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen
verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. Und auch ihr als lebendige
Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu
opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
1.Petrus 2,1-5
Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es
wieder nötig, daß man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre, und daß
man euch Milch gebe und nicht feste Speise. Denn wem man noch Milch geben muß,
der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind.
Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne
haben und Gutes und Böses unterscheiden können. Hebräer 5,12-14
Bei unserer Wiedergeburt haben wir
geschmeckt, daß der Herr freundlich ist. Diese erfahrene Freundlichkeit, die
Liebe Jesus, ist die vernünftige lautere Milch nach der wir begierig sein
sollen. Paulus schreibt im Hebräerbrief, daß diese Milch
die Anfangsgründe der
göttlichen Worte sind. Durch diese
vernünftige lautere Milch können wir im Glauben
zu unserem Heil zunehmen, so daß uns dann auch feste Speiße gegeben werden kann.
Darum wollen wir jetzt lassen, was am Anfang über Christus
zu lehren ist, und uns zum Vollkommenen wenden; wir wollen nicht abermals den
Grund legen mit der Umkehr von den toten Werken, mit dem Glauben an Gott, mit
der Lehre vom Taufen, vom Händeauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom
ewigen Gericht. Hebräer 6,1-2
Die feste Speiße ist also uns zum Vollkommenen hin zu wenden durch das Wort
der Gerechtigkeit.
Wachset
aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.
2Petr 3,18
Wir haben aber die Hoffnung, daß wir, wenn euer
Glaube in euch wächst, nach dem Maß, das uns zugemessen ist, überschwenglich zu
Ehren kommen. 2.Korinther 10,15
Wir müssen Gott allezeit für euch danken, liebe Brüder, wie sich's gebührt. Denn euer Glaube wächst sehr, und eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen. 2. Thessalonicher 1,3
Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich deiner gedenke in meinen Gebeten - denn ich höre von der Liebe und dem Glauben, die du hast an den Herrn Jesus und gegenüber allen Heiligen -, daß der Glaube, den wir miteinander haben, in dir kräftig werde in Erkenntnis all des Guten, das wir haben, in Christus. Philemon 1,4-6
Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, und wißt, daß euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei. Jakobus 1,2-4
Der Glaubende hat ein gereinigtes Herz
… und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen gereinigt hatte durch den Glauben. Lukas 15,9
Der Gerechte wird aus Glauben leben
Denn
darin wird offenbart welche kommt aus Glauben in Glauben;*
wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Römer 1,17
*Wörtlich: »Denn die Gerechtigkeit
Gottes wird in ihm offenbart aus Glauben zum Glauben«.
"Glauben in Glauben", "Glauben zum Glauben": Es ist ein Glaube, der erst
möglich ist durch den (in dem) Glauben, der uns bei der Widergeburt von Gott
durch den Heiligen Geist gegeben ist.
Siehe auch:
Glauben aus Vertrauen zu Gott, Seinem
Sohn und dem Heiligen Geist
So halten wir nun dafür, daß der Mensch
gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. Römer 3,28
Paulus schreibt im Römerbrief: "der Mensch
wird gerecht ... allein durch den Glauben. Wie uns der nächste Vers zeigt
ist
"die
Gerechtigkeit, die vor Gott gilt",
die Gerechtigkeit des Reiches Gottes nach der wir trachten sollen: Trachtet zuerst nach dem
Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Matthäus 6,33
Diese Gerechtigkeit können wir aus uns heraus
nie erfüllen. Nur der Glaube an Jesus Christus macht uns nun gerecht. Er hat
alle Gerechtigkeit für uns erfüllt. Seine Gerechtigkeit wird dem an Ihn
Glaubenden von Gott aus Gnade zugerechnet:
Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt
durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein
Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott
haben sollten,*
*Wörtlich: »Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott
ihnen zugedacht hatte.«
und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch
Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne
in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die
früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine
Gerechtigkeit zu erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der
da ist aus dem Glauben an Jesus. Römer 3,22-26
Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von
Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur
Erlösung, damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt,
der rühme sich des Herrn!« 1.Korinther 1,30-31
Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns
zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
2.Korinther 5,21
Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat
Wer glaubt, daß Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist? 1.Johannes 5,1-5
Wer glaubt, daß Jesus Gottes
Sohn ist und von Gott geboren (wiedergeboren) ist, der überwindet die Welt. Wie
bei vielen Verheißungen und Aussagen in Bibelversen, muß man den gesamten
Bibelabschnitt und die dort angegebenen Verweise mit einbeziehen. Die Liebe zu
Gott, der uns geboren hat, die Liebe zu Jesus, von dem wir geboren sind, und
Liebe zu unseren Glaubensgeschwistern ist eine Voraussetzung um überhaupt
überwinden zu können.
... laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge,
sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. 1.Johannes 3,18
Die Tat der Liebe ist in den obigen Versen: ...
daß wir seine Gebote halten.
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt. Hebräer 11,6
Zeichen folgen denen, die da glauben
Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.
Wir Kinder Gottes glauben Jesus und seinem Wort, können aber nicht von uns
behaupten, daß uns alle diese Zeichen auch auf unserem Glaubensweg folgen. Nicht
jeder hat die Gabe
böse
Geister auszutreiben, in neuen Zungen zu reden.
Kranke zu heilen.
Jesus hat jedoch in
Markus 16,17-18 Seine Verheißungen allen,
die da
glauben, zugesagt. Im Kontext dieser Bibelverse macht Jesus keine
Einschränkungen. Wir dürfen und sollen darauf Vertrauen, daß Jesus Seine Zusagen
hält. Wenn wir diese speziellen Verheißungen nicht haben, oder nur einige davon,
dann liegt es an uns, daß wir diese noch nicht empfangen haben, oder schon
empfangen haben, aber diese nicht in uns erweckt worden sind und brach liegen:
Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, daß du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände. Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2.Timotheus 1.6-7
Erwecke die Gaben Gottes, die schon in Dir gelegt sind. Lebst du im Geist und im Glauben, so weißt du, was dir von Gott geschenkt ist:
Wir aber
haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott
geschenkt ist. 1.Korinther 2,12
Habe Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist und dämpfe Ihn nicht:
Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles, und
das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt. Er aber, der Gott des
Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und
Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. 1.Thessalonicher 5:19-23
Jedem wird gegeben, wie der Heilige Geist will. Paulus schreibt
dazu:
In einem jeden
offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist
gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis
zu reden, nach demselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem
andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft,
Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die
Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die
Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem
jeden das Seine zu, wie er will.
1.Korinther 12,1-11
Der Heilige Geist liebt dich wie
Gott, dein Vater. Er sorgt für dich und ist
besorgt um dich. Er gibt gerne. Er wird jedoch aus Liebe dir nicht eine Gabe
geben, die dich überfordert, oder wenn du noch nicht die Reife besitzt, um eine
Gabe nach Seinem Willen ein zusetzten.
Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große
Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und
das Verheißene empfangt. Hebräer 10,35-36
Lebe im Geist durch Glauben: Richte deinen Blick mehr auf Jesus aus, habe mehr Gemeinschaft im Gebet mit Ihm, setze Jesus an die erste Stelle deines Lebens, liebe Jesus wieder mit deiner ersten Liebe, handele und lebe nach Seinem Wort, achte auf deine Worte, achte deine Glaubensgeschwister, dann wirst du überschwenglich von Seiner Fülle empfangen, und die Welt wird erkennen, daß Jesus dich gesandt hat.
Unser Glaubensziel ist nicht nur das ewige Leben bei Gott und seinem Sohn Jesus Christus zu bekommen, sondern auch unbefleckt und rein, sowie mit guten Werken vor unserem Gott befunden zu werden:
Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit. 1.Petrus 1,8- 9
Darum sollen wir desto
mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.
Hebräer 2,1
Wir sind in dieser sündigen, finsteren Welt
mancherlei Anfechtungen und Versuchungen ausgesetzt, denen wir täglich neu
widerstehen müssen um unserem Glaubensziel immer näher zu kommen. Ein Schlüssel
hierzu ist „ein Leben im Geist durch Glauben“ zu führen. Denn nur durch unseren
Geist können wir Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, Gott, dem Sohn und Gott, dem
Heiligen Geist haben. Durch Glauben sind wir gerechtfertigt und durch Glauben
ist uns alles möglich.
Das Glaubensziel: Vollkommenheit
Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen
sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, daß ich's ergriffen
habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich
aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen
Berufung Gottes in Christus Jesus. Wie viele nun von uns vollkommen sind, die laßt uns so gesinnt sein. Und
solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren. Nur, was wir schon erreicht haben, darin laßt uns auch leben. Folgt mir, liebe Brüder, und seht auf die, die so leben, wie ihr uns zum
Vorbild habt. Philipper 3,12-17
Der Glaube muß als echt befunden werden
Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit. 1.Petrus 1,6-9
Er aber kennt meinen Weg gut. Er prüfe mich, so will
ich erfunden werden wie das Gold. Hiob 23,10
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie
ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Psalm
139,10-24
Bist du mancherlei Anfechtungen ausgesetzt? Dann zweifle
nicht daran, daß du von Gott geliebt bist. Trotz allen widrigen Umständen,
vielleicht auch Verfolgungen ist Gott mit dir. Niemand und nichts kann dich aus
der Hand deines liebenden Vaters herausreißen. Habe Glauben und Geduld. Jesus
dein Erretter ist dein fester Grund. Er wird eingreifen und dir den Sieg geben.
Er wird deine Traurigkeit in Freude und Jubel verwandeln. Du hast Glauben
bewiesen und dein Glaube ist als echt und viel kostbarer als das vergängliche
Gold befunden worden.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern
Herrn Jesus Christus! Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich
und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht
vergeblich ist in dem Herrn.
1. Korinther 15,57-58
Selig seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet
lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und euch ausstoßen und
schmähen und verwerfen euren Namen als böse um des Menschensohnes willen. Freut
euch an jenem Tage und springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im
Himmel. Denn das gleiche haben ihre Väter den Propheten getan. Lukas
6,21-23
Ihr Lieben, laßt euch durch die Hitze nicht befremden,
die euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Seltsames,
sondern freut euch, daß ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der
Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt. Selig seid ihr,
wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein
Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. 1.Petrus 4,12-14
Erforscht
euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr euch
selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wärt ihr ja
untüchtig. 2. Korinther 13,5
Du hast das Zeugnis von Gott in dir, daß Jesus Gottes
Sohn ist. Und dieses Zeugnis gibt dir die Gewißheit, daß Gott dir das ewige
Leben gegeben hat. Wenn du dir sicher bist, daß du dieses Zeugnis hast, so ist
dein Glaube echt und du stehst im rechten Glauben!
Wenn wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes
Zeugnis doch größer; denn das ist Gottes Zeugnis, daß er Zeugnis gegeben hat von
seinem Sohn. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich. Wer
Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis,
das Gott gegeben hat von seinem Sohn. Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das
ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat,
der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
1.Johannes 5,9-12
Dein Herz und dein Geist geben Zeugnis, ob du im rechten
Glauben stehst, und ein Täter des Glaubens bist:
Meine Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit
der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. Daran erkennen wir, daß wir
aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen
bringen, daß, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und
erkennt alle Dinge. Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir
Zuversicht zu Gott, und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir
halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Und das ist sein
Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns
untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, der
bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt: an
dem Geist, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3,18-24
Weitere Bibelverse zum Glauben
Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 1.Korinther 2,3-5
Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, wie geschrieben steht (Psalm 116,10): »Ich glaube, darum rede ich«, so glauben wir auch, darum reden wir auch; denn wir wissen, daß der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch. 2.Korinther 4,13-14
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(Letztes Update: 25.12.2005)