Für Deutschland in den Riss treten
Das Volk des Landes übt Gewalt; sie rauben drauflos und bedrücken die Armen und Elenden und tun den Fremdlingen Gewalt an gegen alles Recht. Ich suchte unter ihnen, ob jemand eine Mauer ziehen und in die Bresche vor mir treten würde für das Land, damit ich's nicht vernichten müßte; aber ich fand keinen. Hesekiel 22,29-30
Gott unser Vater und Jesus Christus unser Haupt werden Männer und Frauen nach Ihren Herzen sich zubereiten, die für Deutschland in den Riss treten werden. So wie Gott David, einen Mann nach Seinem Herzen, gefunden und erwählt hatte:
Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen 1.Samuel 13,14
Und als er diesen verstoßen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte (1. Samuel 13,14): »Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der soll meinen ganzen Willen tun.«
Apg 13,22
Sie werden vom Heiligen Geist ausgesondert und zu diesem Dienst berufen werden:
Als sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe. Apg 13,2

Auszüge aus "Hungrig nach Gott" von John Mulinde
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Auszüge aus "Hungrig nach Gott" von John Mulinde
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Lasst mich ein bißchen über den Hintergrund der Last, die wir für Deutschland haben, erzählen. Diese Last für Deutschland ist eingebettet in die Last, die wir für ganz Europa haben. In Afrika haben wir das Evangelium durch Missionare aus Europa empfangen. Wir spüren, dass wir eine geistliche Schuld gegenüber den Ländern Europas haben. Ich bin durch Gottes übernatürliche Führung in den Dienst für Europa gekommen. Ich bin mir sicher, dass die meisten von euch die Vision, die mir der Herr in Bezug auf Europa gezeigt hat, kennen. Da ging es um die Finsternis, die den Kontinent bedeckt und inwieweit diese Finsternis den Lebensstil auf dem Kontinent beeinflusst. Jetzt ist es beinahe zehn Jahre her, dass ich diese Vision empfing. Manchmal empfinde ich eine gewisse Ehrfurcht, wenn ich sehe, wie Dinge, die ich in der Vision sah, in Erfüllung gehen. Es ist wirklich so, dass das Böse, über das der Herr in dieser Vision gesprochen hat, sich immer mehr manifestieret, dass es deutlicher zu sehen ist und dass es übler wird. Besonders jetzt, wo die Europäische Verfassung diskutiert wird, kann man die offene Ablehnung Gottes erkennen.
Aber das Ermutigende dabei ist, dass Gott sagt, Er sei noch nicht fertig mit Europa. Sein Plan ist ja nicht, sich einfach zurückzulehnen und zu schauen, was in Europa so abläuft. Der Herr arbeitet daran, sich ein Volk vorzubereiten, Einzelne herauszurufen, mit denen Er in Europa arbeiten kann.

... Ich fragte: „Herr, wo sind die Wurzeln, durch die das Reich Gottes wieder zum Leben gebracht werden kann? Herr, Du hast gesagt, das sei Deine Zeit für Deutschland, aber wo sind die Wurzeln, die guten Grundlagen, durch die Dein Reich kommen kann?“ Da habe ich dann dieses Wort vom Herrn bekommen: „Ich suche einen Mann, der in den Riss tritt für dieses Land. Ich schaue aus nach einem Mann, der für dieses Land vor mir steht. Damit ich nicht Gericht auf dieses Land bringen muss, damit ich dem Land nicht das heimzahlen muss, was es vor mir getan hat. Aber ich habe keinen gefunden.“
Das war für mich der Anfang meiner Gebetslast, da ist meine Hingabe an Deutschland geboren worden. Ich sagte: „Herr, wenn es irgend etwas gibt, das ich tun kann, um die Tür zu öffnen für diese Nation, damit sie beginnt die Last, die Du in Deinem Herzen für dieses Volk hast, zu erfassen, dann will ich es tun.“

... Die Hauptabsicht in unseren Herzen war, dass wir durch das Land gehen wollten, im Land beten wollten und im Land diesen Ruf aussenden wollten, aufzuwachen und sich darüber bewusst zu werden, wozu Gott dieses Land und Einzelne in diesem Land ruft.

... Der Herr sprach zu mir, unabhängig davon, was Er zu Michael Kimuli gesagt hat: „Bist du bereit, denselben Preis für Deutschland zu bezahlen, den du auch in deinem eigenen Land bezahlt hast? Bist du bereit, dein Leben niederzulegen und das Land buchstäblich zurückzufordern, wie du es in Uganda getan hast?“

... Ich erinnerte mich daran, dass uns in Uganda dasselbe passiert war. Als der Herr uns in verschiedene Bezirke und Städte schickte, ist uns Ablehnung entgegengeschlagen, Misstrauen, wir wurden gedemütigt, es gab offenen Widerstand, da wurde manipuliert und manchmal schien es unmöglich, durchzudringen. Aber da war etwas in unserem Herzen, das sagte: Dies ist unser Land. Niemand, keine Gruppe von Menschen, keine Denomination, kein System wird dieses Land gefangen halten. Was immer notwendig ist, dieses Land freizusetzen, wir werden es tun. Wir beteten, wir fasteten, wir taten alles, was wir zu tun wussten. Wir haben uns einfach festgelegt, alles zu durchlaufen, was notwendig war, damit der Preis bezahlt wurde, unser Land in die Freiheit zu bringen. Ich kann nicht sagen, dass dies bereits zu 100 % geschehen wäre, aber Uganda hat sich immer und immer wieder geöffnet und zwar das ganze Land. Menschen, die das, was Gott tun wollte, stark abgelehnt haben, haben sich gewandelt und werden jetzt mächtig von Gott im Land gebraucht. Aber ich kenne auch den Preis, den das kostet. Ich habe einen solchen Preis für kein anderes Land bezahlt. Ich weiß, was es für eine Last und für ein Schmerz ist, den jemand trägt, während er auf diesem Weg geht. Für mich war es sehr schwer, zu Gott zu sagen: „Ja, ich bin bereit, denselben Preis für Deutschland zu bezahlen, den ich für Uganda bezahlt habe.“

... Während der letzten Jahre ist das Maß an Gebet 1) in Deutschland immer größer und größer geworden. Jedes mal wenn Gebet nach oben steigt, muss etwas im geistlichen Bereich weichen. Wenn der geistliche Bereich in der Himmelswelt sich zu öffnen beginnt, dann geschehen zwei Dinge: Die geistliche Aktivität über diesem Land nimmt zu und der Geist des Herrn kommt diesem Land näher. Die Werke Gottes werden leichter in diesem Land, das ist die natürliche Folge.

... Wir erkannten, dass es das ist, was momentan in Deutschland geschieht. Die geistliche Aktivität über diesem Land ist weitaus stärker geworden, als sie war. Plötzlich bemerkten wir, dass das, worum es eigentlich geht, gewaltig ist. Wenn das Volk Gottes jetzt nicht wirklich durchdringt, dann wird die Finsternis sich nicht einfach auf demselben Niveau fortsetzen wie früher. Es wird vielmehr wesentlich schlimmer werden als je zuvor. Es wird noch schwieriger werden, durchzubrechen, als es vorher gewesen ist.
Zweitens: Ein Geist von Trägheit und Müdigkeit begann, sich im Land auszubreiten. Viele Christen, die Gott suchten und beteten, fingen an, müde zu werden. Sie begannen zu überlegen, ob es sich wirklich lohnt, Gott zu suchen oder ob sie sich besser mit anderen Dingen beschäftigen sollten. Wir spürten: Wenn nicht jetzt etwas geschieht, werden viele Leute, die sich ausgestreckt haben, sich nach Erweckung gesehnt haben, sich abwenden und andere Aktivitäten verfolgen. Das bedeutet aber buchstäblich, das Land dem Bösen zu überlassen, was wiederum bedeuten würde, dass es wesentlich schlimmer wird als es zuvor gewesen ist.

... Als der Herr in Uganda sagte: „Steht auf und beansprucht das Land“, da haben wir uns im Glauben ausgestreckt. Aber wir haben nicht wirklich verstanden, und wir konnten uns auch gar nicht vorstellen, durch welche Kämpfe wir gehen würden. Doch einen Schritt nach dem anderen haben wir immer mehr Orte entdeckt, an denen wir kämpfen mussten, wir haben immer mehr geistlichen Widerstand gespürt. Eins ums andere Mal haben wir gekämpft und sind durchgebrochen. Jede Stadt war anders als die vorige, jeder Bezirk war anders als der davor. Wir sagen nicht, dass das, was wir in Uganda gelernt haben, unbedingt auch in Deutschland funktioniert, das sind zwei völlig verschiedene Länder, völlig verschiedene Zivilisationen. Aber es gibt zwei Dinge, die wir während der Kämpfe gelernt haben:
Erstens: Wir haben gelernt, sehr sensibel für den geistlichen Bereich zu sein. Wir haben eine Sensibilität bekommen, die Zeichen der Zeit im geistlichen Bereich zu lesen. Wir haben einen Glauben
2) bekommen, zu erkennen, dass der Teufel dem nicht widerstehen kann, was Gott tun will. Es ist ein Glaube, der aus der Erfahrung von Kämpfen und Durchbrüchen geboren worden ist. Ein Glaube, ganz klar zu sehen: Jesus kann nicht vom Teufel überwunden werden. Und wenn Sein Volk wirklich mit Ihm übereinstimmt und vorwärts geht, dann muss der Sieg unweigerlich kommen. Wir sind nicht länger eingeschüchtert durch die Mächte der Finsternis.
Zweitens: Weil jede Stadt anders ist als die andere, mussten wir es lernen, sehr stark von Gott abhängig zu sein. Wir mussten Gott suchen
3) und lernen, zu hören, welche Strategie Er hat, selbst wenn die Dinge total unmöglich aussahen. Und es ist etwas Kostbares, Wertvolles, wenn man lernt, so voranzugehen.

Wenn du das erlebst, wie nah Gott uns ist, wie Er bereit ist, in jede Situation hineinzusprechen, wie Er Antworten bringt für die Herausforderungen, denen wir gegenüber stehen – das ist begeisternd. Man sieht, dass Gott sich strategisch auf Kämpfe vorbereitet. Man ist dabei, wenn Er Seine Pläne seinem Volk bekannt macht und Seine Kräfte in Position bringt. Manchmal ist es geradezu erschreckend, aber wenn du dran bleibst, Ihm zu vertrauen und Ihm zu glauben; wenn du die Kämpfe mit Ihm kämpfst, und wenn dann der Sieg sichtbar wird: Dann wirst du verändert.
Du kommst in einen neuen Bereich, in den du dich niemals auf irgendeine andere Art hineinbringen könntest. Freude sprudelt über in dir, wenn du siehst, wie das Land sich geöffnet hat und wie die Menschen anfangen, sich in Seiner Herrlichkeit zu bewegen. Wenn Er dich dann in den nächsten Kampf schickt, dann bist du begeistert: Ich werde wieder einen weiteren Aspekt meines Gottes erleben, werde erneut die Kraft Seines Sieges sehen. Wenn du in eine Stadt gehst und du siehst eine bestimmte finstere Kraft, die die Leute quält, die Menschen gefangen hält, dann ist da dieses innere Seufzen und dieser innere Widerstand in dir, der sagt: Nein, Jesus hat bereits überwunden! Es gibt doch keinen Grund, warum Leute weiter auf diese Art und Weise leben sollten!
Das ist es, was sich in deinem Geist bewegen wird. Der Geist der Fürbitte und des Gebärens, des Seufzens kommt - und du weißt: Der Durchbruch wird kommen.

... Das Wichtigste ist, vor allem die Herrlichkeit des Herrn in das Land zu bringen, den Sieg des Herrn in Deutschland sichtbar zu machen.

... Unser Kampf ist nicht gegen sie, wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, wir kämpfen nicht gegen Christen, wir kämpfen gegen geistliche Kräfte.

Rings herum gibt es natürlich die Welt, die Menschen, die Jesus überhaupt noch nie gekannt haben. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, damit diejenigen, die da draußen sind, wirklich hinein kommen können. Wenn wir den Preis bezahlen, werden sie das Licht sehen, auch die Moslems. Das hat alles mit dem zu tun, was jetzt vor uns liegt.

Die Berliner Ministry Base von John Mulinde (seit Juli 03) soll die künftigen Dienste in Deutschland koordinieren.

Bitte betet für die Entwicklung der Ministry Base, jeder Widerstand des Feindes wird überwunden werden. Gott wird Seinen Plan durchsetzen, Mittel und Mitarbeiter bringen und in Herrlichkeit durchbrechen.

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(Letztes Update: 04.01.2006)