Gemeinschaft mit Jesus
Teil 2: "Das Wort Gottes" zum Thema "Gemeinschaft mit Jesus"
Bibelverse sind der Lutherbibel 1984 entnommen.
Vorwort
Gemeinschaft ist
mehr als nur ein Zusammensein, es bedeutet auch: Einheit, Einigkeit,
Einstimmigkeit, Einvernehmen, Eintracht, Gemeinsamkeit, Geschlossenheit,
Miteinander, Partnerschaft, Verbundenheit, Zusammenhalt,
Zusammengehörigkeit.
Gemeinsam in der Gemeinde mit Lobpreis, Anbetung und Gebet in die Gegenwart Gottes zu kommen ist Teil unserer Beziehung mit Gott. Aber es ist auch die Zeit, die wir mit Ihm individuell verbringen, dass wir eine persönliche Beziehung mit Gott haben. Das ist die erste Priorität im Leben: Gemeinschaft mit Ihm zu haben, Ihn kennen zu lernen, Zeit in Seinem Wort zu verbringen und Zeit im Gebet.
Jesus sagte in Johannes 17:3 „Das ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." Gott intim, intensiv und persönlich kennen lernen in der Gemeinschaft mit IHM. Er sehnt sich danach. Das Verlangen Seines Herzen ist Gemeinschaft mit dir zu haben. Du bist Sein Kind und Er möchte dich mit Seiner väterlichen Liebe umfangen um dir Seinen Frieden, Seine Ruhe zu geben.
In der Stille im Gebet auf Ihn warten, mit Hoffnung, mit Vertrauen und mit Glauben dem Herrn zu begegnen. So wird Er das Gebet erhören, Gemeinschaft mit dir haben und zu dir reden. In der Stille kannst du dein Herz ganz auf Ihn richten, ohne abgelenkt zu werden. Auch deine Seele (Gedanken, Gefühle) wird dann zur Ruhe kommen.
Jesus sagte auch, dass der Vater Anbeter sucht. Gott sucht nach Anbetern. Er sucht nicht nach Arbeitern. Der Vater sucht nach Anbetern. Anbeter sind die besten Arbeiter! Ich glaube, einige Leute arbeiten sehr hart für Gott und sie arbeiten für die Kirche, aber Gott sagt: „Das ist großartig, aber... ich will dich! Ich will eine Beziehung mit dir!" Und das ist die wichtigste Sache. Und daraus fließt, wo wir sein sollten und was wir für Gott tun sollten, aber wir müssen zuerst mit Gott sein. Der Apostel Paulus rief in Philipper 3:10 aus: „Oh, das ich ihn erkenne!" Das heißt wörtlich: „Das ich intimer mit Ihm vertraut werde."
Gebet
Heiliger
Geist hilf uns unsere Zeit Dir anzuvertrauen, unser Leben, unser Sein
und Wollen unserem liebenden Vater und Seinem Sohn ganz hinzugeben.
Vergebe uns, daß wir Dich so oft betrüben. Gib uns ein brennendes,
liebendes Herz für Dich, den Vater und Jesus. Führe uns in die Gegenwart
und Gemeinschaft mit Dir, dem Vater und Seinem Sohn. Unser ganzes
Verlangen soll Dir zugewendet sein. Öffne uns auch Ohren und Augen um
das Wort Gottes zu hören, zu verstehen und den Willen und das
Herzensanliegen des Vaters aus Seinem Wort zu erkennen. Amen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Gebet
Der
Mensch wurde von Gott zur Gemeinschaft mit IHM geschaffen
Gemeinschaft mit Gott im
AT und NT
Vorbereitete Wege zur Gemeinschaft mit IHM
Jesus Christus ist in uns und wir in
Ihm
Gemeinschaft mit Jesus durch
Sein Wort
Gemeinschaft mit dem
Heiligen Geist
Gemeinschaft mit unserem Vater
Gemeinschaft mit
unserem Bräutigam Jesus
Bleibe in Seiner Liebe um Gemeinschaft
mit Ihm zu haben
Lebe im Willen Gottes um IHM zu
gefallen
Bibelverse in denen der Begriff Gemeinschaft mit
Gott verwendet wird
Seine Stimme kennen und hören
Seinen Frieden im Herzen
Nahe dich zu Gott
Gemeinschaft mit IHM durch
Glauben & Vertrauen
Er wird dir Gesundheit und
Heilung an Geist, Seele und Leib geben
Gemeinschaft mit IHM im Gebet
Das Wort Gottes als Gebet
Gemeinschaft mit IHM in
der Anbetung
Gemeinschaft mit IHM in
der Stille
Gemeinschaft mit IHM in
Seiner Ruhe
Die zukünftige
vollkommene Gemeinschaft mit Gott und Seinem Sohn
Artikel als pdf-Datei für den Ausdruck
Der Mensch wurde von
Gott zur Gemeinschaft mit IHM geschaffen
Und Gott schuf den Menschen zu
seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und
Weib.
1.Mose 1,27
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte,
und siehe, es war sehr gut.
1.Mose 1,31
Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im
Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit
seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im
Garten. Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?
1.Mose 3,8-9
Gemeinschaft mit Gott im AT und NT
Nach dem
Sündenfall hat der Mensch die Gemeinschaft mit Gott verloren. Im AT
erscheint das Wort Gemeinschaft nur im zwischenmenschlichen Bereich (Ps
26,4; 50,18; 94,20), in der Beziehung zu Gott wird statt dessen vom Bund
gesprochen.
Als enges Verhältnis von gegenseitiger Anteilhabe und Anteilgabe wird Gemeinschaft im NT verstanden. Es bezeichnet die innige Gemeinschaft der Gläubigen mit dem himmlischen Christus (1. Kor 10,16). Der Lebenszusammenhang mit Christus schließt auch die Anteilhabe an seinem Leiden (Phil 3,10) ein, wie bes. Paulus sie erlebt (vgl. Kol 1,24). Die menschliche Gemeinschaft ist eingebunden in die Gemeinschaft mit Gott und Christus (1. Joh 1,3.7) und die Verbundenheit durch das Evangelium (Phil 1,5). Die Gemeinschaft der Christen ist so gekennzeichnet als Teilhabe am Geist (2. Kor 13,13; Phil 2,1).
Entsprechend dem NT mußt du durch den Heiligen Geist neugeboren sein um
eine innige Verbundenheit und die Gemeinschaft mit Gott haben zu können:
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es
sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er
nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist
Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich
nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden. Der
Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt
nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus
dem Geist geboren ist. Johannes 3,5-8
Vorbereitete Wege zur Gemeinschaft mit IHM
Voraussetzung zur Gemeinschaft mit Gott und unserem Herrn ist
der feste Glaube an Jesus. Glaube jedem Wort und jeder Verheißung, die
der Herr uns in Seinem Wort, die heilige Schrift, offenbart hat. Jesus
Christus ist nicht nur "der Weg und die Wahrheit und das Leben", sondern auch "Treu & Gerecht" das Er Seine Verheißungen an dir erfüllt. Das Wort Gottes ist
geistliche Nahrung für dich, das dich stärkt, dir Hoffnung und Vertrauen,
sowie immer stärkeren, unerschütterlichen Glauben gibt. Jesus ist "das Brot des Lebens", lese deshalb täglich das Wort Gottes, so wie du täglich Brot isst. Der Heilige Geist, der dir gegeben ist,
"wird euch (dich) alles lehren und euch (dich) an alles erinnern, was ich euch
(dir im Wort Gottes) gesagt habe". Wenn du Sein Wort liebst, dann liebst du auch IHN, denn ER
ist das "Wort Gottes". Folge Jesus auf dem Weg Seines Wortes, so wirst du nicht nur
in stillen Gebetszeiten Gemeinschaft mit IHM haben, sondern immer auf
deinem Weg mit IHM. So wird der Herr auch immer bei dir und mit dir
sein.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt
habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr
ihn und habt ihn gesehen. ... Wer mich sieht, der sieht den Vater! ...
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die
Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun;
denn ich gehe zum Vater.
Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der
Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem
Namen, das will ich tun. Johannes 14,6-14
Gott ist
nicht kompliziert, Er hat auch für dich Wege oder Schlüssel zu seiner
Herrlichkeit vorbereitet, die dich zu dem ersehnten Ort in Gott bringen.
Durch deine geistliche Neugeburt hast du schon Anteil an der Gemeinschaft mit Gott, Seinem Sohn und dem
Heiligen Geist. Jesus Christus ist in dir und du in Ihm. Der Heilige
Geist, dein Beistand, Helfer, wohnt in dir. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den
heiligen Geist.
Es sind einfache Dinge, die dich in dieser Gemeinschaft mit Gott, Seinem Sohn und dem
Heiligen Geist bleiben lassen und dich in eine noch tiefere, innigere
Gemeinschaft führen:
Jesus treu sein. Ihm die erste Stelle in deinem Leben geben. Eine
persönliche, tägliche und aktive Gemeinschaft mit IHM haben, durch
Gebet, Anbetung, das Wort Gottes lesen und danach handeln.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich
liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und
wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannes 14,23
Epheser 5,18-20 lehrt uns, wie man voll des
Geistes wird: „Sondern werdet voller Geist, indem ihr
zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem HERRN
mit eurem Herzen singt und spielt! Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater
Dank im Namen unseres HERRN Jesus Christus!"
Gott hat dir den wichtigsten
Schlüssel, den
Heiligen Geist,
gegeben um in eine innige, tiefe Gemeinschaft mit IHM zu kommen. Der Heilige Geist lehrt dich das Wort Gottes
zu verstehen und hilft dir danach zu leben:
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein
Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch
an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Johannes 14,26
Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich
euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater
ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir. Johannes 15,26
Wir aber haben nicht empfangen den Geist der
Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von
Gott geschenkt ist. 1.Korinther 2,12
Gottes Sehnsucht war und ist die Gemeinschaft mit dem Menschen. Gemeinschaft: intim, intensiv und persönlich, mit dem Menschen, geschaffen in Seinem Bilde. Nach dem Sündenfall hat der Mensch diese Gemeinschaft mit Gott verloren. Schau auf Jesus und du wirst feststellen, dass er am Kreuz diesen Zustand und diese Position wieder hergestellt hat. Wir sind Kinder Gottes - Söhne und Töchter des Höchsten. Ich bin ein Sohn meines Vaters, der mir willig gibt und nichts zurück hält. Ich bin ein Freund Gottes - in seinem Bilde... (Wenn man sieht, wie viele Christen in Selbstmitleid leben und sich minderwertig fühlen, ist dies allein schon eine Offenbarung wert.)
Gott intim
kennen, IHM persönlich begegnen und lernen, Gott zu lieben und IHN
täglich mit deiner Liebeserklärung zu erfreuen. IHN treffen, unabhängig
der Lebensumstände und des Ortes, an dem man sich befindet.
Bleibe in IHM und erfreue IHN mit Lobpreis und Anbetung.
Wie spricht Gott
- und wie kann ich lernen, ihn zu hören - sicher und klar. Die
Befähigung zum "Hören" ist auch deine Befähigung zu den Gaben und zum
segensreichen Hineinsprechen in die Herzen der Menschen. Die Liebe
zu dem Wort Gottes gründet diese Fähigkeiten und baut sie aus.
Wer aber sein Wort hält, in
dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß
wir in ihm sind. Wer sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch leben,
wie er gelebt hat.
1.Johannes 2,5-6
Denn Gott ist treu, durch den
ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres
Herrn. 1.Korinther 1,9
Gott ist treu, Er gibt jedermann gerne, auch die Gemeinschaft mit IHM,
Seinem Sohn und dem Heiligen Geist, so daß wir keinen Mangel haben. Habe
Geduld und Glauben bis Seine Verheißung eintrifft:
Die Geduld aber soll ihr
Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein
Mangel an euch sei. Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit
mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden
schilt; so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben
und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge,
die vom Winde getrieben und bewegt wird. Ein solcher Mensch denke
nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde.
Jakobus 1,4-7
Nahe dich zu Gott
mit demütigen Herzen:
Oder meint ihr, die Schrift
sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat
wohnen lassen, und gibt um so reichlicher Gnade? Darum heißt es (Sprüche
3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er
Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er
von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.
Jakobus 4,5-8
Jesus Christus ist in uns und wir in Ihm
Und ich
will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster* geben, daß er bei euch
sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen
kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn
er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen
zurücklassen; ich komme zu euch. Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird
mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich
lebe, und ihr sollt auch leben.
Johannes 14,16-19
*Andere
Übersetzungen für "Tröster": »Fürsprecher«, »Beistand«
(vgl. 15,26;
16,7).
An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr
in mir und ich in euch. Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's,
der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt
werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Spricht zu ihm
Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, daß du dich uns
offenbaren willst und nicht der Welt? Jesus antwortete und sprach zu
ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn
lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannes 14,20-23
Jesus hat sich uns offenbart als wir neugeboren wurden, und die Liebe Gottes ist
durch den Heiligen Geist ausgegossen in unsere Herzen:
Hoffnung aber läßt
nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Römer 5,5
In uns ist die Liebe des Vaters mit der Er Seinen Sohn liebt:
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn
kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. Johannes 17,26
Er hat uns zuerst geliebt. Der Vater liebt uns so wie Er Seinen Sohn liebt.
Durch Seine Liebe können wir auch Ihn lieben und Sein Wort halten. Gott, unser
Vater hat uns den Tröster, den Geist der Wahrheit, gegeben, daß er bei uns sei
in Ewigkeit. Seitdem erkennen wir, daß Jesus in uns ist und wir in Ihm. Jesus
und der Vater haben Wohnung in uns genommen. "Wohnung bei uns nehmen" bedeutet
auch "in Besitz nehmen".
Die rev. Elberfelder und die Schlachter Bibel übersetzen
"und wir werden zu ihm kommen und
Wohnung bei ihm machen." Machen
bedeutet auch, daß Jesus und der Vater mit dieser Wohnung (mit uns) etwas tun.
Sie machen alles neu nach Ihrem Willen, denn wir gehören Ihm.
Er kann allerdings nur die Bereiche (die Zimmer Seiner Wohnung) in uns "nehmen"
und diese neu "machen", die wir Ihm geöffnet haben. Wir müssen alle unsere
Lebensbereiche Ihm übergeben, damit Er in allem Seine Vollkommenheit und Fülle
in uns legen kann, so daß wir keinen Mangel haben. Er will uns gleich dem Bild seines
Sohnes machen:
Denn die er ausersehen
hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines
Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber
vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er
auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch
verherrlicht. Römer
8,29-30
Der Herr ist der
Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Nun aber schauen wir
alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel,
und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem
Herrn, der der Geist ist.
2. Korinther 3,17-18
Aber der
Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch
gesagt habe.
Johannes 14,26
Ihr seid schon rein um
des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich
in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn
sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir
bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und
ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und
verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen
brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet
ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein
Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Johannes 15,3-8
Wunderbar und
herrlich zu wissen, daß Er, unser Herr und Heiland, in uns ist und wir in
Ihm. Nur so können wir viel Frucht bringen, denn ohne Ihn können wir
nichts tun. Unermeßlich groß ist Seine Liebe und Güte.
Wenn
aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der
Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von
mir.
Johannes 15,26
Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von
euch fragt mich: Wo gehst du hin? Doch weil ich das zu euch geredet
habe, ist euer Herz voll Trauer.
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe.
Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich
aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und
über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: daß sie
nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe
und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß der Fürst dieser
Welt gerichtet ist. Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es
jetzt nicht ertragen. Johannes 16,5-12
Das Herz Seiner Jünger war voller Trauer als Jesus sagte, daß es gut für sie ist, daß Er zum Vater geht und sie
Ihn dann nicht mehr sehen werden. Denn wenn Er nicht weggehe, kommt der
Tröster nicht zu ihnen. In
Johannes 14,18 sagte Er:
Ich will euch nicht als
Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. Durch den Heiligen Geist
(Tröster) ist Jesus zu uns gekommen und dadurch ist Christus in uns. Wie wurden
doch Seine Jünger verwandelt, als sie mit dem Heiligen Geist zu Pfingsten
erfüllt wurden. Dies ist wirklich gut, denn durch den Heiligen Geist kann Jesus
und der Vater in allen Seinen Kindern sein.
... der der
rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf
Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit,
stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen,
daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in
der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen
Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und
die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis
übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.
Epheser 3,15-19
Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus
angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt
und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und
seid reichlich dankbar. ... Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der
Gottheit leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das
Haupt aller Mächte und Gewalten ist. Kolosser 2,6-10
Durch den Geist des Vaters werden wir stark an dem
inwendigen Menschen, so daß Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohnt.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,18-20
Ich lebe, doch nun
nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im
Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt
hat und sich selbst für mich dahingegeben.
Galater 2,20
Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes
Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht
sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der
Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn
nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch
wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure
sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch
wohnt. Römer 8,9-11
Durch Gottes Geist
der in uns wohnt, haben wir den Geist Christi und Christus ist in uns.
Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus
Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon
reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren
kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche
Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber vernimmt
nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht
erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch
aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. Denn
»wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen« (Jesaja
40,13)? Wir aber haben Christi Sinn. 1.Korinther 2,9-16
Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den
Geist gegeben hat. So sind wir denn allezeit getrost und wissen: solange
wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; denn wir wandeln im
Glauben und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und haben vielmehr
Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.
2.Korinther 5,5-8
... nun aber
ist es offenbart seinen Heiligen, denen Gott kundtun wollte, was der
herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich
Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1:27
Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch
ist, ist größer als der, der in der Welt ist.
1.Johannes 4,4
Was für ein herrlicher Reichtum Christus in
uns, die Hoffnung der Herrlichkeit. Wir überwinden durch Christus. Der in uns ist, ist größer als
der, der in der Welt ist (der Antichrist und Satan).
Durch den Heiligen Geist werden wir befähigt im Glauben zu Wandeln. Der Heilige Geist hat uns die Wiedergeburt gegeben, uns erneuert und wird dies in uns weiter fortführen, damit wir Jesus immer ähnlicher werden. Er ist unser Tröster, unser Helfer im Gebet, Er gibt uns Erkenntnis und Verständnis für das Wort Gottes, führt und leitet uns, Er gibt uns Kraft, Stärke, Mut und Gesundheit, mit Ihm haben wir Gemeinschaft und durch Ihn haben wir Gemeinschaft mit Gott und unseren Herrn Jesus Christus.
Glaube daran, daß die oben aufgeführten Wahrheiten auch für dich "vorbereitete Wege" sind zu einer noch innigeren Gemeinschaft mit IHM. Auch wenn du es nicht fühlst, und vielleicht schon längere Zeit Seine Stimme nicht mehr gehört hast. Habe Geduld, sei weiter brennend im Herzen für Jesus und laß nicht nach im Gebet, Danksagung und Lobpreis. Suche weiter Seine Nähe und du wirst seine Stimme wieder hören. Prüfe aber dein Herz: Gibst du Jesus deine volle Liebe und steht Er an erster Stelle in Deinem Leben?
Mit diesen wunderbaren Wahrheiten aus Gottes Wort verbunden, wirst du begehren, Gottes Kraft in deinem eigenen Leben zu sehen, Gott intim kennen zu lernen, Menschen errettet und Kranke geheilt zu sehen.
Ich wünsche Dir, daß dieser Artikel dir hilft zu einer innigen Gemeinschaft mit Gott und Seinem Sohn zu kommen, und Er dir auch Seinen Plan und Berufung für dein Leben offenbaren wird und dir die Befähigung gibt, innerhalb dieses Planes voran zu gehen.
Gemeinschaft mit Jesus
durch Sein Wort
Jesus Christus ist das Wort Gottes:
Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt
sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand
kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut
getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
Offenbarung 19,12-13
Sein Wort ist Geist und Leben:
Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und
sind Leben.
Johannes 6,63
Du wurdest wiedergeboren
aus unvergänglichem Samen durch das lebendige Wort Gottes, das
Wort der Wahrheit. 1.Petrus 1,23
Lese hierzu den
Artikel "Wiedergeboren aus dem lebendigen Wort Gottes"
...
durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen
Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus,
unsern Heiland.
Lese hierzu den
Artikel "Das Wirken des Heiligen Geistes in uns und an uns"
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird
in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.
Johannes 14,26
Er (Jesus) aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Matthäus 4,4
Wenn du sein Wort kennen lernst, lernst du Ihn, Seine Person und Seinen Charakter kennen, denn Gott und Sein Wort sind eins. Lese beständig Sein Wort und der Heilige Geist wird dich lehren das Wort zu verstehen, und das Wort wird deinen Geist und dein Herz erfüllen.
Wer meine Gebote
[mein Wort] hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich
liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn
lieben und mich ihm offenbaren.
Johannes 14,21
Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich
die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind.
1.Johannes 2,5
Ich, der Herr, verändere
mich nicht.
Maleachi 3:6
Der Welt Ordnung der Dinge ist unsicher und
unbestimmt. Hoffnungslose Worte der Ungewissheit werden täglich durch
Radio, Fernsehen und Zeitungen verbreitet. Alles um uns herum scheint in
heillosem Durcheinander zu stecken. Aber, Ehre sei Gott, wenn du ein
Gläubiger bist, dann hast du etwas, an das du dich klammern kannst: Das
unveränderliche Wort Gottes, die letztendliche Autorität !
Bei Gott gibt es keine doppelte Moral. Er sagt nicht heute dies und morgen etwas anderes. Er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. Wenn du dieses Wort zur entscheidenden Autorität in deinem Leben machst, wird es dir Stabilität verleihen, wenn alles um dich herum aufgibt. Wenn du das, was Gott sagt, über die Dinge des Lebens entscheiden lässt, dann wirst du zuversichtlich sein, wenn andere verwirrt sind, voller Frieden, wenn andere unter Druck sind. Du wirst überwinden, wenn andere überwältigt werden!
Was heißt das, Gottes Wort zur letztendlichen Autorität zu machen? Es bedeutet, das zu glauben, was Er sagt, anstatt das, was die Leute sagen. Es bedeutet, das zu glauben, was Er sagt, statt dem, was der Teufel sagt. Es bedeutet, das zu glauben, was Er sagt, statt dem, was die Umstände sagen. Entschließe dich in deinem Herzen, das ab heute zu tun. Entscheide dich, im Glauben zu leben, nicht im Schauen! Ordne dich furchtlos der Autorität des Wortes Gottes unter und es wird nichts in dieser alten, unstabilen Welt geben, was dir deinen Glauben, deine Berufung, Sicherheit und Zuversicht wegnehmen kann.
Gemeinschaft mit
dem Heiligen Geist
...
durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen
Geist, den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus,
unsern Heiland.
Unsere Gemeinschaft mit dem
Heiligen Geist ist eine Voraussetzung um ein siegreiches geistliches
Leben zu haben:
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird
in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.
Johannes 14,26
Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die
Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist,
der uns gegeben ist.
Römer 5,5
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit
euch allen! 2.Korinther 13,13
Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost
der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und
Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, daß ihr eines
Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig
und einträchtig seid.
Philipper 2,1-2
Lese hierzu den
Artikel "Das Wirken des Heiligen Geistes in uns und an uns"
Durch den Heiligen Geist haben wir Gemeinschaft mit Gott
unserem Vater und Jesus Christus unseren Herrn und Er offenbart uns den
Vater und den Sohn:
Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch
senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht,
der wird Zeugnis geben von mir. Johannes 15,26
Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes
Kinder. ... Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes
Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich
Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit
wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Römer 8,14-17
Sondern wir reden von der Weisheit
Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt
hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, ... Uns aber hat es Gott
offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch
die Tiefen der Gottheit.
... So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
1.Korinther 2,7-11
Wir aber
haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott,
daß wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.
Und
davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit
lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten
geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber
vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann
es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden.
1.Korinther 2,12-14
Der Heilige Geist ist stellvertretend für Jesus unseren
Herrn bei uns:
Es
ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt
der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch
senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über
die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die
Sünde: daß sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: daß ich
zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß
der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Johannes 16,7-11
Ihr aber seid
nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch
wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber
Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der
Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn nun der Geist
dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird
er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen
Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
Römer 8,9-11
Es gibt eine Lebensdimension, die du nur dann erfahren kannst, wenn du eine Entscheidung triffst, dem Himmlischen Vater in allen Unternehmungen deines Lebens gefallen zu wollen. In dieser Dimension nimmt Jesus für dich Gestalt an und offenbart sich dir durch den Heiligen Geist.
Um die Jahrhundertwende goss Gott Seinen Geist aus und entfachte eine Erweckung in der "Azusa-Street". Es war eine eindrucksvolle Zeit, eine Zeit, in der das ganze Leben der Menschen umgekrempelt wurde. Alles andere in ihrem Leben schien an Bedeutung zu verlieren. Übernatürliche Dinge geschahen. Gott offenbarte sich ihnen in ihrer Gegenwart. Die in diese Erweckung einbezogenen Menschen wurden der Welt bald als "geheiligte" Menschen bekannt. Sie wurden so bezeichnet, weil sie sich von allen anderen so offensichtlich unterschieden. Sie hätten sich von allem getrennt, was ihrer Überzeugung nach Gott nicht gefiel. Sie gingen derart in der Kraft des geistlichen Umfeldes auf, dass sie ihr Interesse an weltlichen Dingen verloren.
Weiter, liebe Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, da ihr von uns empfangen habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen, was ihr ja auch tut -, daß ihr darin immer vollkommener werdet. 1.Thessalonicher 4:1
Nur wenige Gläubige heutzutage wissen, was "Heiligkeit" ist. Und noch weniger verstehen die Ausgießung Gottes, die jenen zuteil wird, die kühn genug und bereit sind, sich da hineinzubewegen. Heiligkeit bedeutet ganz einfach, Gott hingegeben zu sein. Es ist das, was du Tag für Tag mit deinem Leben tust. Es ist die Anpassung deines Verhaltens an das Wort Gottes und an die Eingebung des Geistes. Heiligkeit erfordert, mit Gott eines Geistes zu sein, die Abkehr von den Wegen der Welt ... ein Leben in Übereinstimmung mit Ihm. Heiligkeit kommt bei niemandem durch Zufall zustande. Es bedarf einer Willensentscheidung. Treffe heute diese Entscheidung. Liebe Gott von ganzem Herzen, indem du Sein Wort hältst. Er wird dir Seine Liebe zeigen, indem Er sich dir auf machtvolle neue Weise offenbart. Er wird sich auf dich ausgießen, genauso wie Er es bei jenen Gläubigen der „Azusa-Street" tat, - und Erweckung wird wahrlich in dir beginnen.
Betrübe nicht den Heiligen Geist:
Und betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit
dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung. Epheser 4,30
Denn
das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und
Friede und Freude in dem heiligen Geist.
Römer 14,17
Und wer ein Wort gegen den Menschensohn sagt, dem soll es vergeben
werden; wer aber den heiligen Geist lästert, dem soll es nicht vergeben
werden. Wenn sie euch aber führen werden in die Synagogen und vor die
Machthaber und die Obrigkeit, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch
verantworten oder was ihr sagen sollt; denn der heilige Geist wird euch
in dieser Stunde lehren, was ihr sagen sollt. Lukas 12,10-12
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch
wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben,
denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr.
1.Korinther
3,16-17
Petrus aber
sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des
Herrn zu versuchen? Apostelgeschichte 5,9
Der Artikel "Heiliger Geist" gibt einen Einblick über die Persönlichkeit, das Wesen und das Wirken des Heiligen Geistes.
Gemeinschaft mit unserem Vater
... und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. ... Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 1.Johannes 1,3-6
Als Kinder Gottes sind wir zu einem engen und
vertrauten Verhältnis zu Gott, unserem Vater berufen.
Aber nun, HERR, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist
unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.
Jesaja 64,7
Du,
HERR, bist unser Vater; »Unser Erlöser«, das ist von alters her dein
Name. Jesaja 63,16
Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf die Erde und betete, daß,
wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorüberginge, und sprach: Abba,
mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch
nicht, was ich will, sondern was du willst!
Markus 14,35-36
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch
abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist
empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst
gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber
Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben
Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur
Herrlichkeit erhoben werden.
Römer 8,15-17
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von
einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem
Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. Weil ihr nun
Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen,
der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht,
sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Galater 4,4-7
"Abba" stammt aus
der aramäischen Sprache (der Muttersprache Jesu) und bedeutet auf
Deutsch "Vater"; eigentlich ist es eine sehr vertraute Anrede im
Familienkreis, etwa wie "Papa". Jesus gebrauchte das Wort in der
Gebetsanrede an Gott (Mk 14,36) und brachte damit die innige
Verbundenheit mit seinem himmlischen Vater zum Ausdruck. Als Kinder
Gottes haben auch wir durch den Geist Christi in unseren Herzen diese
innige Verbundenheit mit unserem himmlischen Vater.
Das "Jerusalemer Bibellexikon" zum Begriff "Abba": Die Transkription des
aram. Wortes für die Anrede »Vater« oder »mein Vater«. Das Wort drückte
eine vertraute Beziehung aus (ähnlich seinem heutigen Gebrauch in
Israel). Es kommt dreimal im NT vor, wobei immer die griech. Übersetzung
(d. h. »mein Vater« oder »lieber Vater«) hinzugefügt wird. Das
Verständnis Jesu von Gott als seinem Vater stellte etwas Neues dar. Sein
Gebrauch des Wortes während des Gebets im Garten Gethsemane vor seiner
Festnahme spiegelt das Ausmaß seiner engen Verbundenheit mit dem Vater
und das Vertrauen in ihn in der Stunde seiner größten Not wider (Mk
14,36). Paulus beschrieb die Beziehung des Gläubigen zu Gott als die
eines Kindes, das sich jederzeit auf seinen Vater verlassen kann (Röm
8,15), und erklärte, daß es der Geist Christi sei, der es dem einzelnen
Gläubigen erlaube, dies zu tun (Gal 4,6). Das neue Recht des Gläubigen,
Gott mit »Abba, mein Vater«, anzusprechen, ist Ausdruck der Veränderung
seines Status (Röm 8,15-16). Durch die Erlösung ist er nicht mehr
Knecht, sondern rechtsgültiger Sohn.
Gemeinschaft mit unserem Bräutigam Jesus
Unsere Gemeinschaft mit Jesus ist
durch eine tiefe Liebesbeziehung gegründet, denn wir sind mit IHM
verlobt und die Gemeinde ist Seine Braut:
Denn ich eifere um euch mit göttlichem
Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich
Christus eine reine Jungfrau zuführte. 2.Korinther 11,2
Laßt uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die
Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und
es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen
aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
Offenbarung 19,7-8
Verlobt sein ist die Vorstufe zur Ehe, mit dem Ziel eine
Verbindung einzugehen dessen einziges Ziel der Ehebund ist!
Die Braut
folgt dem Bräutigam nach und nimmt damit Sein Wesen in sich auf. Wenn Christus
in uns nicht Gestalt annehmen kann, sind wir auch nicht mit Ihm in Wahrheit
verbunden. Apostel Paulus sagt in Gal.4,19:
„Meine Kinder, um die
ich noch einmal Geburtswehen leide, bis Christus in euch Gestalt gewinnt!" Unser menschlicher Eigenwille muss abnehmen und Christus muss in einem Jeden von
uns zunehmen, sonst sind wir nicht würdig zu Seiner Braut zu gehören. Jesus
möchte eine reine, heilige Braut.
Alle, die vor Grundlegung der Welt aus Gnaden erwählt wurden (Epheser
1,4), hat der Vater dem Sohn übergeben, daß Er sie mit ans Kreuz nehme,
für sie sterbe und sie auf ewig errette, damit Christus die Braut, für
die Er Sein Leben gegeben hat, auch wirklich bekommt. Jesus hat das
Lösegeld für Seine heilige Gemeinde bezahlt. Und Er beansprucht Sein
Eigentum!
Bleibe in Seiner Liebe um
Gemeinschaft mit Ihm zu haben
Wir aber haben einen Bräutigam der uns zuerst geliebt hat und Sein Leben
als Schuldopfer für uns gegeben hat. Wir bleiben in Seiner Liebe, wenn
wir unsere Geschwister im Herrn lieben:
Wie mich mein Vater
liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine
Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters
Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine
Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein
Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat
größere Liebe als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr
seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
Johannes 15,9-14
Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken
zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib
zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke,
wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und
macht, daß der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.
Epheser 4,11-16
Lebe im Willen Gottes um IHM zu
gefallen
Möchtest du deinem Bräutigam gefallen, dann kleide dich innerlich und
äußerlich mit Heiligkeit, Reinheit und Ehrerbietung:
Weiter, liebe Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus,
da ihr von uns empfangen habt, wie ihr leben sollt, um Gott zu gefallen,
was ihr ja auch tut -, daß ihr darin immer vollkommener werdet. ... Denn
das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr meidet die Unzucht und
ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und
Ehrerbietung, nicht in gieriger Lust wie die Heiden, die von Gott nichts
wissen. ... Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinheit, sondern zur
Heiligung. Wer das nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern
Gott, der seinen heiligen Geist in euch gibt. 1.Thessalonicher
4,1-8
Ihr aber, meine Lieben, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben, und betet im heiligen Geist, und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. ... Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden, dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen. Judas 1,20-25
Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Apostelgeschichte 2,42
Bibelverse in denen der Begriff
Gemeinschaft mit Gott verwendet wird
Das Wort "Gemeinschaft" mit Gott, Seinem Sohn oder dem Heiligen
Geist wird im NT nur an einigen Stellen verwendet.
Da
sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus
antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
Johannes 13,8
Schlachter Bibel, revidierte Fassung von 1951:
so hast du keine
Gemeinschaft mit mir.
Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig geworden, so daß ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest erhalten bis ans Ende, daß ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. 1.Korinther 1,6-9
Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? 1.Korinther 10,16
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen! 2.Korinther 13,13
Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht: Philipper 2,1-5
Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten. Philipper 3,10-11
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist -, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei. 1.Johannes 1,1-4
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1.Johannes 1,5-9
Seine Stimme kennen und hören
Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe. Dem macht der
Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine
Schafe mit Namen und führt sie hinaus. Und wenn er alle seine Schafe
hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm
nach; denn sie kennen seine Stimme. ... Ich bin die Tür; wenn jemand
durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen
und Weide finden. ... Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle
Genüge haben sollen. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein
Leben für die Schafe.
Johannes 10,2-11
Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit
bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
Johannes 18,37
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.
Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich
hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. ... Wer
Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offenbarung 3,20-22
Fürchte dich niemals so sehr davor,
einen Fehler zu machen, dass du es verpasst, voller Freude auf die
Stimme des Herrn hin zu handeln. Vertraue stattdessen der Führung des
Heiligen Geistes und lasse Ihn dir zeigen, wie Er dich leiten möchte. Er
wird damit beginnen, über die kleinen Dinge in deinem Leben zu sprechen,
und so wie du dich an das Hören und Gehorchen gewöhnst, wird Er mit dir
über gewichtigere Dinge sprechen.
Erwarte, Seine Stimme zu hören:
Die Schafe, die mein Eigen
sind, hören und merken auf meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen
mir (Johannes 10:27; AMP). So viele Gläubige sind unsicher, wenn
es um ihre Fähigkeit geht, Gott zu hören oder Seine Stimme zu kennen.
Sie befürchten ständig, dass sie nicht imstande wären, zu sagen, wann
der Geist Gottes zu ihnen spricht. Was ihnen nicht bewusst ist, ist
dies: Die Stimme des Geistes zu hören, ist ein Vorrecht, worüber die
Bibel sagt, dass es jedem Gläubigen gehört: Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden,
die sind Söhne Gottes (Römer 8:14;
Rev. Elberfelder). Alles, was wir tun müssen, um dieses Vorrecht ausüben
zu können, ist, es im Glauben zu empfangen und uns in eine hörende
Position zu begeben. Wenn dir der Teufel das nächste Mal sagt, dass du
Gottes Stimme nicht hören kannst, dann erinnere dich daran. Jesus sagte,
dass Seine Schafe Seine Stimme hören und der Stimme eines Fremden nicht
folgen werden. Das ist eine Verheißung Gottes für dich heute. Weißt du,
der Geist Gottes wird dich nie im Widerspruch zu Gottes geschriebenem
Wort führen (Johannes 16:13). Wenn du also nicht damit vertraut bist,
was das Wort sagt, dann wirst du es schwieriger finden, Seine Führung zu
erkennen. Werde mit Gottes Stimme vertraut, indem du das Wort Gottes
studierst und darüber nachsinnst. Befolge Gottes Unterweisung an Josua
(Josua 1:8,9) und meditiere darüber Tag und Nacht. Handle nach dem, was
du im Wort findest, nicht nur, wenn es leicht ist, sondern zu jeder
Zeit. Sei gehorsam, auch in den kleinsten Dingen. Dieser fortwährende
Gehorsam gegenüber dem geschriebenen Wort wird dich zur Reife führen und
dein inneres Ohr der Stimme des Geistes schulen. Du wirst bald fähig
sein, sie so leicht zu erkennen, wie du die Stimme deines liebsten
Freundes erkennst. Anstatt dich also darüber zu fragen, erwarte, von Ihm
zu hören. Dann fange an, deine geistlichen Ohren zu schärfen, indem du
Zeit im Wort verbringst.
Als du den Glauben an Jesus empfangen hast, wirst du oft Jesus Stimme
durch den Heiligen Geist gehört haben, eine sanfte, liebende Stimme in
deinem Herzen. Diese Stimme hat dir Glauben, Trost, Liebe, Geduld,
Offenbarung und manchmal auch liebende Ermahnung, sowie Verständnis für
das Wort Gottes gegeben. Du hattest ein brennendes Herz und Verlangen
für Jesu, sein Wort und für Gott den Vater. Du hast eifrig im Wort
Gottes gelesen, keinen Gottesdienst in deiner Gemeinde versäumt,
Glaubenskurse besucht um mehr von deinem Erlöser und Seinem
Erlösungswerk zu erfahren. Du hast im Gebet und Lobpreis Gemeinschaft
mit Jesus gehabt. Du hast deinen Mitmenschen von Jesus und Seiner
Retterliebe erzählt. Du hast dich taufen lassen. Du bist dadurch Jesus
gefolgt.
Wie sieht es heute mit deinem Glaubensleben aus? Hörst du noch Seine
Stimme. Wenn du Jesus Stimme nicht mehr hörst, dann kann es sein, dass
dein Glaube von Jesus auf Echtheit geprüft wird. Habe Geduld, sei weiter
brennend im Herzen für Jesus und laß nicht nach im Gebet, Danksagung und
Lobpreis. Suche weiter Seine Nähe und du wirst seine Stimme wieder
hören. Prüfe aber dein Herz: Hast du für Jesus deine erste Liebe nicht
mehr im Herzen? Sind andere Dinge, wie Beruf, Familie, Hobby usw. in
deinem Leben wichtiger geworden als die Gemeinschaft mit Jesus? Dann
bist du Jesus nicht mehr gefolgt, du bist abseits der Herde geblieben,
gehst deine eigenen Wege. Folglich kannst du die Stimme Jesus nicht mehr
hören. Schließe dich wieder der Herde an. Gebe deinem Hirten Jesus
wieder den ersten Platz in deinem Leben und du wirst die Stimme deines
Hirten wieder hören.
Empfehlung Video-Predigten von
Siegfried Müller - Seine Stimme ist anders
als jede andere
Siegfried Müller - Seine Stimme
unterscheidet sich von allen anderen
Website:
http://tv.missionswerk.de/download.shtml
Seinen Frieden im Herzen
Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid
in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. Laßt das Wort
Christi reichlich unter euch wohnen: lehrt und ermahnt einander in aller
Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott
dankbar in euren Herzen. Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit
Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem
Vater, durch ihn.
Kolosser 3:15-17
Der Friede Christi soll in unseren Herzen
regieren (brabeueto, "Schiedsrichter sein, jeden Streit schlichten"; das
Wort kommt nur an dieser Stelle im Neuen Testament vor). Wir sind zum
Frieden berufen als Glieder in einem Leibe. Je näher wir Christus (und
seinem Bild) sind, desto näher sind wir uns auch untereinander. Wir
sollen auch dankbar sein. Dankbarkeit hilft uns im Frieden Christi zu
bleiben.
Das »Wort Christi«, soll »wohnen« in der Gemeinde, also bleibend da
sein. Mit »reichlich« soll ausgedrückt werden, dass das Wort Christi
vollständig, umfassend und tief eindringend in der Gemeinde zu Hause
sein soll. Aus diesem Wort lebt die Gemeinde, mit diesem Wort »lehrt und
ermahnt« sie sich gegenseitig. Das Wort Christi ist Gottes Weisheit,
enthält die umfassendste und wirklich alles erfassende Erkenntnis des
Heils Gottes. Einander »lehren« meint, dass wir in der Gemeinde einander
dazu verhelfen sollen, die Wahrheit Gottes, sein Heilstun und seinen
Heilsplan umfassender und immer tiefer zu erkennen. Jedes Gemeindeglied,
das die Geistesgabe dazu hat, kann und soll das.
Dasselbe gilt auch für das »Ermahnen« (wörtlich »den Sinn
zurechtsetzen«). Wo ein anderer in Schuld oder Gefährdungen lebt, geben
wir ihm eine seelsorgerliche Hilfestellung. Das soll in Liebe und Demut
geschehen. »Lehren und Ermahnen« sind Dienste zu denen eine geistliche
Reife und Gabe gehört. Die Gemeinde lebt im Priestertum aller Gläubigen,
aber nicht alle haben die Gabe und Berufung zum Lehrer und Seelsorger.
Das müssen wir heute als Kirche wieder ganz neu erkennen und
praktizieren.
Die Gemeinde ist ein lebendiger Leib, in dem das Lob Gottes ertönt. Das
ist das Lebenszeichen gesunder Gemeinden. Dabei sind nicht nur gemeinsam
gesungene Lieder wichtig, sondern der Grundton jedes Einzelnen zu diesem
Gotteslob. »Singt in euren Herzen«, sagt Paulus deshalb.
Im Leben der Gemeinde, im Leben jedes Gotteskindes gilt: »Alles, was ihr tut
mit Worten oder mit Werken« (das umfasst das ganze Leben und Sein), »das tut alles im Namen des Herrn Jesus«. Alles, was ich bin, sage und tue, kommt von
meinem Herrn. Ich kann aus eigener Kraft gar nicht mehr leben. Ich
»werde gelebt«; Christus lebt in mir, und das bestimmt alles. Ob im
Alltag oder am Sonntag, ob in Beruf oder Freizeit, ob privat oder
öffentlich; Christus lebt aus uns. Christus ist unsere Kraft, er ist
unsere »Fülle«. Deshalb »dankt Gott, dem Vater, durch ihn«. Durch
Christus stehen wir mit staunendem Dank vor dem Vater, der uns zu
solchen gemacht hat, die im neuen Leib mit neuen Kleidern Gottes
Neuschöpfung bezeugen und leben dürfen und können.
Hast du schon
einmal darüber gebetet, dass Gott dir zeigen möge, ob bestimmte
Schritte, die du unternehmen möchtest, mit Seinem Willen übereinstimmen
oder nicht? Der Friede Christi soll dein Führer sein. Er soll dir
helfen, den Ausgang einer Sache zu bestimmen. Wenn du eine Aktion
startest und feststellst, dass du keinen Frieden darüber hast, dann tue
es nicht. Denke daran, dass diese innere Führung des Heiligen Geistes,
dieses zarte Empfinden von Unruhe, Unbehagen oder Frieden, den Er dir
gibt, etwas ist, worauf du sehr sorgfältig achten und hören musst. In
der Regel kommt Er nicht einfach und holt dich am Morgen aus dem Bett,
um dir zu sagen, was du zu tun hast.
In erster Linie spricht Er in einer Art und Weise zu dir, welche die
Bibel "vom
Geiste Gottes geleitet werden"
nennt. Deshalb musst du Ihm Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Du kannst nicht andauernd mit weltlichen
Dingen beschäftigt bleiben. Beschäftige dich mit dem Wort Gottes, denn
es "ist ein Richter der Gedanken und
Sinne des Herzens".
Nimm dich auch in Acht vor Streit. Wenn du über Dinge in deinem Leben
irritiert und erregt bist, dann ist es sehr schwierig, diese ruhige
Führung des Heiligen Geistes zu erhalten. Beherzige deshalb ganz die
Hinweise am Ende der obigen Schriftstelle und „sei dankbar ...
ehrerbietig, indem du Gott allezeit lobst und preist". Bewahre ein
aufrichtiges, dankbares Herz. Es wird dir so viel leichter fallen, den
„Schiedsrichter des Friedens" zu hören, wenn Er dich ruft.
Denn welche
der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8,14
Schlachter Bibel: Denn alle, die sich vom
Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder.
Rev. Elberfelder: Denn so viele durch den
Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.
Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
daß wir Gottes Kinder sind. Römer 8,16
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen
laßt eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure
Herzen und Sinne in Christus Jesus. Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig
ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten
Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht! Was
ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut;
so wird der Gott des Friedens mit euch sein. Philipper 4,6-9
Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem
Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, sei mit uns in
Wahrheit und in Liebe! 2.Johannes 1,3
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und
Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne
des Herzens. Hebräer 4,12
Nahe dich zu Gott
Darum laßt uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit
wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir
Hilfe nötig haben. Hebräer 4,16
Wir dürfen ohne Vermittlung direkt zum Thron
Gottes kommen, denn Jesus sitzt mit auf dem Thron. Jetzt ist der Thron
Gottes auch der Thron des Lammes (Offenbarung 22,1). Er, unser Heiland
und Erlöser Jesus Christus, ist zur Rechten des Vaters und vertritt uns.
Durch Ihn ist uns der Vater wohlgesonnen, denn Gott ist Jesus
wohlgesonnen. Und Christus repräsentiert alle Seine Glaubenden, und
darum richtet sich alles Wohlgefallen Gottes, das auf Jesus ruht, auch
auf uns. Wir sind angenehm gemacht in dem Geliebten.
Wenn Gott, der liebende Vater, durch sein Wort zu uns spricht "Naht euch zu
Mir so werde Ich Mich euch nahen und euch erquicken" ist dies eine
Einladung an uns zu Ihm zu kommen und Gemeinschaft mit Ihm zu haben.
Sein Herz sehnt sich danach: Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.
Jakobus 4,8
Und Jesus ruft: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und
beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus
11,28
Und im Hebräerbrief heißt es auch noch: Laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen
in vollkommenem Glauben. Hebräer 10,22
Du darfst mit Freimütigkeit und im Glauben vor den
Thron der Gnade kommen und sagen: "Herr Jesus, ich preise Dich, denn ich
darf Vergebung haben von meinen Sünden durch Dein teures Blut. Du hast
mich durch Deine Gnade gerecht gemacht und Deine Gerechtigkeit wird mir
von Gott, dem Vater, zugerechnet."
Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor
Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die
glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und
ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, (Wörtlich: »Alle haben
gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht
hatte.«) und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die
Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den
Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner
Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden
in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu
erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist
aus dem Glauben an Jesus.
Römer 3,22-26
Durch ihn aber seid ihr in Christus
Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit
und zur Heiligung und zur Erlösung,
1.Korinther 1,30
Wann immer du kommst, im Glauben und Vertrauen auf den Gekreuzigten,
wirst du angenommen. Es kann niemals anders sein. Da ist absolute
Sicherheit. Denn Jesus hat selber gesagt:
"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht
hinausstoßen." Johannes 6,37
Also tritt herzu zum Thron der Gnade, damit auch du in deinem Herzen und
Hause den Thron der Gnade aufbauen kannst. Laß sie die absolute
Herrschaft in deinem Leben haben. Und der Friede wird groß sein. Laß
nicht alles nach Recht und Gerechtigkeit gehen, sondern nach Gnade. Denn
alles Recht und alle Gerechtigkeit, die wir nicht erfüllen, hat doch
Jesus erfüllt. Und um Seines Namens willen dürfen wir Menschen der Güte,
der Barmherzigkeit und der Vergebung sein. Und das, weil wir im Himmel
einen Thron der Gnade haben, der unser christliches Leben bestimmt.
Am Thron der
Gnade erhältst du Kraft zum Christsein. Dort erhältst du auch Kraft zur
Arbeit oder zur Arbeitslosigkeit, Kraft für Ehe und Familie, für
Kinderziehung, Kraft in Erfolg und Mißerfolg, Kraft zum Alleinsein oder
auch Kraft in Leiden und Verfolgung, in Krankheit und im Tode. Am Thron
der Gnade ist alles bereit, was wir brauchen für unser ganzes Leben –
einerlei, in welchen Lebenssituationen wir uns befinden mögen.
Darum lebe am Thron der Gnade, lebe täglich nahe bei Jesus. Seine Gnade
ist deine Kraft!
Denn es ist ein Gott und ein
Mittler zwischen Gott und dem Menschen, der Mensch Jesus Christus, der
für uns gestorben ist.
1.Timotheus 2,5
Gemeinschaft mit IHM durch
Glauben & Vertrauen
Weil wir denn nun, liebe
Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das
Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch
den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, und haben einen
Hohenpriester über das Haus Gottes,
so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben,
besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen
am Leib mit reinem Wasser.
Laßt uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken;
denn er ist treu, der sie verheißen hat.
Hebräer 10,19-23
Du bist von neuem
geboren durch das Wort Gottes, durch den Glauben an Jesus Christus und
durch den Heiligen Geist, der dir von Gott gegeben ist um ein lebendiges
Glaubensleben im Willen Gottes führen zu können. Der Heilige Geist führt
dich auf dem neuen und lebendigen Weg zur Heiligung, Vollkommenheit und
zum ewigen Leben. Weiche nicht von diesem Weg ab. Es ist der Weg des
Glaubens an Jesus und an Seine Verheißungen in Seinem Wort. Es ist auch
der Weg des Vertrauens in den Herrn. Es ist aber auch der Weg zur
Heiligung. Denn ohne Heiligung kannst du nicht in das Heiligtum gehen
und den Herrn nicht sehen:
Jagt dem Frieden nach
mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.
Hebräer 12,14
Es ist das himmlische Heiligtum zu dem wir durch
Jesus Christus Zugang haben. Es ist der Thron der Gnade zu dem wir
kommen dürfen und Gnade empfangen dürfen, denn Jesus ist unser
Fürsprecher und vertritt uns vor Gott:
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont
hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit
ihm nicht alles schenken?
Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der
gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der
gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten
Gottes ist und uns vertritt. Römer 8,32-34
So ist Jesus Bürge eines viel besseren Bundes geworden. ... dieser aber
hat, weil er ewig bleibt, ein unvergängliches Priestertum. Daher kann er
auch für immer selig machen, die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt
für immer und bittet für sie.
Denn einen solchen Hohenpriester mußten wir auch haben, der heilig,
unschuldig, unbefleckt, von den Sündern geschieden und höher ist als der
Himmel.
Hebräer 7,22-26
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn
jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus
Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden,
nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
Und daran merken wir, daß wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten.
Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein
Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in
dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß
wir in ihm sind. Wer sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch leben,
wie er gelebt hat. 1.Johannes 2,1-6
Habe Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist. Er gibt dir die Freiheit durch deinen Erlöser und Herrn Yeschua (hebräischer Name für Jesus) zum Eingang in das Heiligtum.
Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit, das Leben und das Wort Gottes. Er ist treu und gerecht. ER wird Seine Verheißungen für dich erfüllen. Habe Glauben, Vertrauen, Geduld und Gemeinschaft mit Jesus im Herzen, im Gebet, und in der Stille. So wird der Herr dir Seinen Frieden und Seine Ruhe geben.
Auch wenn die
Lebensumstände nicht danach aussehen, dass Jesus Seine Verheißungen für
dich erfüllt, setze dein Vertrauen ganz auf den Herrn und Sein Wort. Wir
leben im Glauben und nicht im Schauen. Deshalb sehe auf den Herrn, auf
Seine Liebe, Barmherzigkeit, Gnade und Treue zu dir. Schaue auf die
Heiligkeit, Reinheit, Herrlichkeit und Vollkommenheit des Herrn.
Es ist aber der
Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein
Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer
11,1
Er wird dir Gesundheit und Heilung an
Geist, Seele und Leib geben:
Ich
bin der HERR, dein Arzt.
2.Mose 15,26
HERR, mein Gott, als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund.
Psalm 30,3
Ihre Wege habe ich gesehen, aber ich will sie heilen und sie leiten und
ihnen wieder Trost geben; und denen, die da Leid tragen, will ich Frucht
der Lippen schaffen. Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der
Nähe, spricht der HERR; ich will sie heilen.
Jesaja 57,18-19
Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die
Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund, damit
erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht
(Jesaja 53,4): »Er hat unsre Schwachheit auf sich genommen, und unsre
Krankheit hat er getragen.«
Matthäus 8,16-17
Und es kam eine große Menge zu ihm; die hatten bei sich Gelähmte,
Verkrüppelte, Blinde, Stumme und viele andere Kranke und legten sie
Jesus vor die Füße, und er heilte sie, so daß sich das Volk verwunderte,
als sie sahen, daß die Stummen redeten, die Verkrüppelten gesund waren,
die Gelähmten gingen, die Blinden sahen; und sie priesen den Gott
Israels.
Matthäus 15,30-31
Zu der Stunde machte Jesus viele gesund von
Krankheiten und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte
er das Augenlicht. Lukas 7,21
Er wird dir von
Seiner Fülle geben, so dass dir an nichts mangeln wird:
Und er
sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne
Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen:
Niemals.
Lukas 22,35
Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
Johannes 1,16
In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an dieser
Fülle habt ihr teil in ihm.
Kolosser 2,9-10
Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen
nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Philipper 419
Habe in allen Dingen und
immer Glauben, dass der Herr durch Sein Wort zu dir spricht und es für
dich gilt und Gültigkeit hat:
Denn darin wird
offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben
in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): »Der Gerechte wird aus
Glauben leben.«
Römer 1,17
Verlasse dich darauf und
Jesus wird dich nie verlassen. Er ist immer bei dir:
Und siehe, ich bin bei
euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20
Liebt ihr mich, so
werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten, und er
wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit:
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie
sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei
euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen;
ich komme zu euch. Johannes 14,15-18
Denn der Herr hat gesagt
(Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«
So können auch wir getrost sagen (Psalm 118,6): »Der Herr ist mein
Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?« Hebräer 13,5-6
Setze dein Vertrauen,
deine Hoffnung und Zuversicht ganz auf den Herrn, so wie die Jünger und
Apostel:
Die Juden aber, die
ungläubig blieben, stifteten Unruhe und hetzten die Seelen der Heiden
auf gegen die Brüder. Dennoch blieben sie eine lange Zeit dort und
lehrten frei und offen im Vertrauen auf den Herrn, der das Wort
seiner Gnade bezeugte und ließ Zeichen und Wunder geschehen durch ihre
Hände.
Apostelgeschichte
14,2-3
Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm
Herrn, durch den wir Freimut und Zugang haben in aller Zuversicht durch
den Glauben an ihn. Epheser 3,11-12
Und ich bin darin guter Zuversicht, daß der in
euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den
Tag Christi Jesu. Philipper 1,6
Denn wir wollen euch, liebe Brüder, nicht verschweigen die Bedrängnis,
die uns in der Provinz Asien widerfahren ist, wo wir über die Maßen
beschwert waren und über unsere Kraft, so daß wir auch am Leben
verzagten und es bei uns selbst für beschlossen hielten, wir müßten
sterben. Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns
selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, der uns
aus solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir,
er werde uns auch hinfort erretten.
2.Korinther 1,8-10
Ist doch offenbar geworden, daß ihr ein Brief
Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit
Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne
Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen. Solches
Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott. Nicht daß wir
tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber;
sondern daß wir tüchtig sind, ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht
hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des
Geistes.
2.Korinther 3,3-6
Denn weil sie alle von einem kommen, beide,
der heiligt und die geheiligt werden, darum schämt er sich auch nicht,
sie Brüder zu nennen, und spricht (Psalm 22,23): »Ich will deinen Namen
verkündigen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen.«
Und wiederum (Jesaja 8,17): »Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen«;
und wiederum (Jesaja 8,18): »Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir
Gott gegeben hat.« Hebräer 2,11-13
Christus aber war treu als Sohn über Gottes
Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der
Hoffnung festhalten. Hebräer 3,6
Darum werft euer Vertrauen nicht weg,
welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr
den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Hebräer
10,35-36
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht
auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht
sieht. Hebräer
11,1
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu
gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist und
daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt. Hebräer
11,6
Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu
Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Und
wenn wir wissen, daß er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir,
daß wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben. 1.Johannes
5,14-15
Vertraue Gott in allen deinen Lebenslagen und habe
Glauben, Hoffnung und Geduld bis du das Verheißene empfängst:
Da wir nun gerecht geworden sind durch den
Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;
durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der
wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit,
die Gott geben wird. Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch
der Bedrängnisse, weil wir wissen, daß Bedrängnis Geduld bringt, Geduld
aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber läßt nicht
zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Römer 5,1-5
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid
brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig
in Trübsal, beharrlich im Gebet. Römer 12,11-12
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,
diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
1.Korinther 13,13
Gemeinschaft mit IHM im Gebet
Gebet ist einer der
wichtigsten Schlüssel um in die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, Jesus
Christus, deinem Erlöser und dem Heiligen Geist zu kommen:
So will ich nun, daß die Männer beten an allen
Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.
1.Timotheus 2,8
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß (betet unablässig), seid dankbar in allen
Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den
Geist dämpft nicht. 1.Thessalonicher 5,16-19
Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid
fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12,11-12
Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit
Danksagung! Betet zugleich auch für uns, daß Gott uns eine Tür für das
Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können.
Kolosser 4,2-3
Ohne Unterlaß zu beten und beharrlich im Gebet
bleiben ist der Wille Gottes für Seine Kinder.
Ohne Unterlaß bedeutet: ständig, unablässig, immerfort, fortlaufend.
Beharrlich bedeutet: ausdauernd, hartnäckig, standhaft, unbeirrt,
unentwegt, unermüdlich.
Ohne Unterlaß zu beten und beharrlich im Gebet bleiben ist aus unserem
Willen und unserer Kraft heraus nicht möglich.
Es ist der
Heilige Geist, der
uns dazu befähigt und unser Gebet leitet:
Desgleichen hilft auch der
Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten
sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit
unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß,
worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die
Heiligen, wie es Gott gefällt.
Römer 8,26-27
Der
Heilige Geist
befähigt uns in unserem Geist und mit unserem Verstand zu beten.
Denn wenn ich in Zungen bete, so betet
mein Geist; aber was ich im Sinn habe, bleibt ohne Frucht. Wie soll es
denn nun sein? Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem
Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen
singen mit dem Verstand.
1.Korinther 14,14-15
Um mit unserem
Verstand zu beten wie es Gott wohlgefällig ist (sich gebührt) müssen wir
unseren Geist mit dem Wort Gottes gefüllt haben, so daß wir unseren
Verstand und Willen unserem Geist und dem Heiligen Geist unterordnen
können.
In unserem Geist und mit unserem Verstand zu beten
wird uns nicht immer und zu jeder Zeit möglich sein.
Wenn Gott es aber möchte, daß wir
ohne Unterlaß
und beharrlich im Gebet bleiben, so gibt Er uns auch die Befähigung dazu! Denn
die Liebe Gottes ist in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen
Geist. Wir können deshalb allezeit mit unserem Herzen
dem HERRN unsere Liebe darbringen und mit unserem Herzen singen, spielen
und danken:
„Sondern werdet voller Geist, indem ihr
zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem HERRN
mit eurem Herzen singt und spielt! Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater
Dank im Namen unseres HERRN Jesus Christus!"
Epheser 5,18-20
Alles, was ihr tut, das tut von Herzen
als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wißt, daß ihr von dem
Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus!
Kolosser 3,23-24
Das Wort Gottes
als Gebet
Du kannst auch das Wort Gottes, insbesondere die
Verheißungen, als Gebet dem Herrn darbringen. Dies ist im besonderem für
den Gläubigen, der noch nicht mit Heiligem Geist getauft ist, ein Weg
Gott wohlgefällig zu beten um die Verheißungen, wie die Taufe mit
Heiligem Geist, und die Gaben zur Auferbauung des geistlichen Lebens von
Gott geschenkt zu bekommen.
Das "Vaterunser" Gebet ist auch heute als Teil des göttlichen
Bibelwortes und als Wort unseres Herrn von großer Wichtigkeit. Es zeigt
uns in der rechten Rangfolge gottgefällig zu beten. Es lehrt bewußt und
geordnet zu danken und zu bitten im Wissen um den Abstand (heiliger
Gott) zu dem Vater (Nähe) im Himmel:
Und es begab sich, daß er an
einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner
Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger
lehrte.
Lukas 11,1
Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein
Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Matthäus 6,9-10
Zu beten "Dein Wille geschehe" schließt auch den Willen Gottes für unser
Leben ein. Es fällt uns nicht leicht alle unsere Lebensbereiche dem
Willen Gottes auszuliefern, besonders in Not, Krankheit und
Anfechtungen. Aber sei gewiß und glaube, daß Gott nur unser Bestes
möchte. Er ist ein liebender Vater, der uns alles das gibt was wir
benötigen. Vertraue Ihm:
Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle
Genüge haben sollen. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein
Leben für die Schafe.
Johannes 10,10-11
Und er hat einige als Apostel eingesetzt,
einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und
Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes.
Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen
zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum
vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr
unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und
umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie
uns arglistig verführen.
Epheser 4,11-14
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an
dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und
Gewalten ist.
Kolosser 2,9-10
Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung
hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und
das Verheißene empfangt. Hebräer 10,35-36
So ist's auch nicht der Wille
bei eurem Vater im Himmel, daß auch nur eines von diesen Kleinen
verloren werde.
Matthäus 18,14
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch
Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Römer 12,2
Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi
Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr
feststeht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist. Kolosser 4,12
Gottes Wille für uns ist, daß wir nicht
verloren gehen, Erneuerung unseres Sinnes, das Gute und Wohlgefällige
und Vollkommene, sowie erfüllt sein mit allem was Gott für uns schon
bereitet hat. Er gibt gerne, auch die
Verheißungen und Gaben die er uns
entsprechend Seinem Wort zugedacht hat.
"Sorget
nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen
mit Danksagung vor Gott kund werden! Und der Friede Gottes, welcher
höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus
Jesus!" (PHILIPPER 4,6-7). Wenn wir
beten, müssen wir mit dem Beten fortfahren, bis der Friede Gottes die
Kontrolle über unsere Herzen und Gedanken übernimmt. Wenn wir die
Antwort auf unser Flehen erhalten, haben wir die Gewißheit in unserem
Herzen, daß Gott unsere Gebete beantwortet hat. Er gibt Frieden und
Freude als Beweis. Keine Furcht, Unruhe oder Sorge bleibt, und dann
müssen wir anfangen, Ihm, Der unser Gebet beantwortet hat, Dank zu
geben.
Bitten im Namen Jesu ist eine Verheißung, bei der uns Jesus zusagt, dass
er das tun wird, was wir ihn bitten:
"Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der
Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen
bittet, werde ich es tun." (Joh. 14,13-14)
"Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen
erbeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen
ist." (Joh. 16,24)
Einige von euch
mögen sagen: "Gott kennt alle unsere Bedürfnisse und segnet uns, selbst
wenn wir sie Ihm nicht im Gebet kundtun", aber das ist nicht so. Die
Bibel sagt: "Bittet, so wird
euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch
aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der
findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Welcher ist unter euch
Menschen, so ihn sein Sohn bittet ums Brot, der ihm einen Stein biete?
Oder, so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete? So
nun ihr, die ihr doch arg seid, könnt dennoch euren Kindern gute Gaben
geben, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn
bitten"
(MATTHÄUS 7,7-11).
Ein anderer wichtiger Punkt ist, daß wir in Übereinstimmung mit dem
Willen Gottes beten müssen. Wenn du mit dem Wunsch betest, deine
fleischlichen Lüste zu befriedigen, wird ein solches Gebet niemals von
Gott erhört werden. Die Bibel warnt uns deutlich vor solchen Gebeten,
indem sie sagt: "Ihr bittet
und empfanget nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich darum, daß ihr′s
in euren Lüsten verzehren wollt" (JAKOBUS 4,3).
Das Wort Gottes spielt also eine wesentliche Rolle beim Beten. Unsere
Beziehung zu Gott soll ja kein toter Monolog sein, sondern ein
lebendiger Dialog, wobei es besonders wichtig ist, dass wir uns Gottes
Argumente/Aussagen sehr gut und genau anhören und dann darauf eingehen.
Also wird nicht jedes Gebet jedes Menschen erhört, sondern die Gebete
jener Menschen, die bereit sind, sich von Gott etwas sagen zu lassen und
darauf entsprechend zu antworten.
Im Neuen Testament lehrt uns Jesus, zu Gott als zu "unserem Vater" zu sprechen (siehe das "Vaterunser"; Matthäus 6,9ff). Im ganzen Neuen Testament wird Gott über 200mal "Vater" genannt. In Römer 8,15 und Galater 4,6 wird noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass der Geist Gottes uns lehrt, zu Gott "Abba" zu sagen. Dieses Wort stammt aus der aramäischen Sprache (der Muttersprache Jesu) und bedeutet auf Deutsch "Vater"; eigentlich ist es eine sehr vertraute Anrede, etwa wie "Papa". Darüber hinaus gibt es die Aufforderung "im Namen Jesu" zu beten. Dazu fordert Jesus seine Jünger in Johannes 14,13ff und 16,23ff selbst auf. Das macht deutlich, in wessen Vollmacht wir bitten. Wir bitten, weil wir in Jesus einen Fürsprecher haben. Aufgrund dessen, was Jesus für uns getan hat, dürfen wir bitten. Darüber hinaus ist "Jesus" (Was im Deutschen soviel heißt, wie "der Herr hilft") für alle Menschen der Name geworden, in dem sie Gottes Gnade und Barmherzigkeit anrufen dürfen, weil er sich für sie geopfert hat (Apostelgeschichte 4,10-12).
Lese hierzu auch den Artikel "Gebete zu Gott und Seinem Sohn Jesus Christus".
Gemeinschaft mit IHM in der Anbetung
Aber es kommt die Zeit und ist schon
jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist
und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der
Wahrheit anbeten.
Johannes 4,23-25
Die Anbetung ist die
höchste Art des Betens, denn hierbei geht es nicht um unsere
Bedürfnisse, sondern wir sehen allein auf Gott und unseren Herrn Jesus
Christus und auf sein Werk auf Golgatha. Wir beten unseren Herrn für
sein Opfer am Kreuz an und Gott, unseren Vater, für die unfaßbare Liebe
in der Dahingabe seines Sohnes. Die Anbetung kommt zum Beispiel in den
Gemeinden besonders bei der Mahlfeier zum Ausdruck. Sie beginnt schon
hier auf Erden und findet ihre ewige Fortsetzung in der himmlischen
Herrlichkeit. Joh 4,20-24; Eph 1,3-14; Kol 1,12-22; 1Petr 1,3-4; Offb
5,8-14; 1,5-6.
Gemeinschaft mit IHM in der Stille
Sei stille dem HERRN und warte auf ihn.
Psalm 37,7
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, daß ich gewiß
nicht fallen werde. Psalm 62,2-3
Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.
Psalm 62,6
Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir hält man Gelübde.
Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir.
Psalm 65,2-3
Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr
umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch
Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Jesaja 30,15
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle
Welt! Habakuk 2,20
In der Stille warten mit der Hoffnung dem Herrn zu
begegnen, so wird Er das Gebet erhören, Gemeinschaft mit uns haben und
zu uns reden. In der Stille können wir unser Herz ganz auf Jesus
richten, ohne abgelenkt zu werden. Auch unsere Seele (Gedanken, Gefühle)
wird dann zur Ruhe kommen.
Gemeinschaft mit IHM in Seiner Ruhe
Denn wir, die wir
glauben, gehen ein in die Ruhe Gottes.
Hebräer 4,3
Möchtest du die Ruhe und den Frieden Gottes erfahren, dann mußt du
glauben und vertrauen.
Ich weiß, daß unser Herz oft voller Unruhe ist. Aber der Apostel ruft uns zu: "So wollen wir uns denn befleißigen, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall komme" (Hebräer 4,11). Möchtest du auch täglich Glauben und Vertrauen bewahren und so in die Ruhe Gottes eingehen? Denn es ist noch eine Ruhe dem Volke Gottes vorhanden. Darum lädt uns der Herr Jesus ein: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen" (Matthäus 11,28-29).
Also bleibt dem Volk
Gottes noch eine Sabbatruhe vorhanden.
Hebräer 4,9
Ruhe! Welch ein köstliches Wort! Nach ihr sehnen sich alle Menschen –
nicht nur nach körperlicher Ruhe, sondern sie suchen nach Ruhe für ihr
Herz und ihre Seele. Ihr Leben ist gekennzeichnet vom Druck des Alltags,
von Streß, Angst und Sorgen.
Die Bibel spricht
in unserem Abschnitt (Verse 1-11) aber nicht von einer allgemeinen,
sondern von einer bestimmten Ruhe – nämlich von der Ruhe Gottes. In
Hebräer 4, 1
lesen wir:
"Laßt uns eingehen in seine Ruhe, die
noch besteht." In der
Bibel ist also von der Ruhe des Allmächtigen die Rede. Gott ist ein Gott
der Ruhe.
Der Herr hat eine Ruhe in sich selbst, denn Er existiert durch sich
selbst. Jesus sagt: "Denn wie
der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben zu haben in sich selber." Johannes 5,26
Leben in sich selber, das hat nur der lebendige Gott. Wir sind absolut abhängige Wesen – abhängig vom Sauerstoff, ohne den wir nicht atmen können, von Essen und Trinken, vom Wasser, auch von Saat und Ernte, selbst von anderen Menschen. Wir können nicht auf uns selbst gestellt durch uns selbst leben. Darum bleiben wir immer in Unruhe, weil wir stets etwas brauchen und bedürfen.
Ruhe bedeutet nicht
immer Untätigkeit und Stillstand, sondern in der Ruhe liegt eine Kraft,
die uns erst zu gesegneter Wirksamkeit befähigt. Gott ist Dynamik, und
Seinen Frieden behält Er. Er bleibt immer still und wird nie nervös. Was
auch auf dieser Erde oder in deinem Leben passiert, Gott behält immer
die Ruhe. Daher ist "Friede" kein heiliges Gefühl, das in einer Kirche
über uns kommt, sondern es ist der Zustand eines in Gott verwurzelten
Herzens.
Und woher nimmt Er diese Ruhe? Er nimmt sie aus sich selber. Wir sehen
das bei Jesus im Sturm. In
Matthäus 8,24 lesen wir:
"Und siehe, es erhob
sich ein großer Sturm auf dem See, so daß das Schiff von den Wellen
bedeckt war. Er aber schlief." Die Jünger Jesu waren
dagegen ganz aus der Fassung geraten und voller Angst, so daß sie Ihn
wachrüttelten und riefen: "Herr, kümmert es Dich denn gar nicht, daß wir
umkommen?" Jesus aber blieb ruhig und gelassen, obwohl das Schiff schon
am Sinken war, denn Er ist der Herr über die Gewalten der Natur. Und Er
fragte Seine Jünger: "Warum seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?"
Gott sagt auch zu dir: "Komm in meine Ruhe!" Es ist ja nicht so, daß es
keine Stürme gibt. Aber für Gott sind sie dennoch Ruhe. Es gibt keine
Stürme in unserem Leben, denen Er nicht begegnen und stillen könnte.
Das Werk der Erlösung ist niemals gefährdet durch den sogenannten freien Willen – oder Unwillen – von Menschen. Sondern die Erlösungstat Jesu Christi ist absolut sicher, so daß die Vollzahl derer in den Himmel eingehen wird, die berufen sind zur ewigen Seligkeit als Braut Jesu. Und darin ruht Gott. Das ist Sein Friede, Seine Ruhe. Jesus hat einmal zum Vater gebetet: "Ich bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein" (Johannes 17,9). Und genau diese hat der Herr am Kreuz erlöst, und zwar namentlich. Darum spricht Er zu jedem einzelnen von diesen: "Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!" (Jesaja 43,1). So lautet der Grundsatz: "Der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen" (2. Timotheus 2,19). Hieran können wir erkennen, daß der Allmächtige in dem Werk Seiner Versöhnung voll und ganz ruhen kann und daß keine Unsicherheit ist. Denn Jesus Christus hat eine definitiv sichere Erlösung geschaffen, die niemals fehlschlagen wird. Er wird die volle Zahl Seiner Heiligen zum Himmel führen, und nicht eines Seiner Schafe wird Ihm fehlen.
Aber mehr noch: Gott ruht auch in Seinen Erlösten. Denn ihre Gotteskindschaft und ihre Vollendung sind auch das Ergebnis Seiner vollkommenen Arbeit. "Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus" (Epheser 2,10). Der Herr ist sich so sicher, daß auch dieses Werk der Heiligung an den Seinen nicht fehlschlägt. Er ruht jetzt schon voll Freude und Ergötzung darin.
Hört einmal, was die Bibel sagt: "Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der helfen kann. Er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird ruhen in seiner Liebe, er wird über dir jubelnd frohlocken" (Zephanja 3,17). Manche übersetzen: "Er wird still sein in seiner Liebe", was ja auf das gleiche hinausläuft. In jedem Fall heißt es, daß sich der Herr voll Freude an Seiner erlösten Gemeinde erquickt. Sie ist Seine stille Wonne, Seine Lust und Seine Ruhe, und Seine ewige, immerwährende Liebe wird um sie sein. Die Bibel sagt: "Denn wie ein junger Mann eine Jungfrau freit, so wird dich dein Erbauer freien, und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen" (Jesaja 62,5).
Die Gemeinde ist Jesu Werk, und sie ist Seine Freude und Erfüllung, worin Er ruht mit Lust. In Psalm 132,13-14 heißt es: "Denn der HERR hat Zion erwählt, und es gefällt ihm, dort zu wohnen. Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das gefällt mir." Gott ruht in Seiner Gemeinde – nicht aufgrund unserer Unzuverlässigkeit und unserer Sünden, sondern wegen Seiner Zuverlässigkeit, daß Er Sein heiliges Werk an uns vollenden wird, worauf Er sich und du dich verlassen kannst. Er sieht dich bereits jetzt als vollendet, als vollkommen geheiligt und verwandelt in das Bild Jesu, ohne Flecken und Runzeln. Und so sieht Er auch Seine Gemeinde, Er liebt sie, Er ruht in ihr und wohnt voller Freude und Wonne unter uns!
Das ist eine Herausforderung für dich und mich: Mit welchen Augen siehst du deine Gemeinde? Wir sehen oft nur die Fehler in der Gemeinde und an unseren Mitchristen. Aber Gott sieht das nicht so, sondern Er sagt: "Hier ist die Stätte Meiner Ruhe. Bei euch zu wohnen, das gefällt Mir!" Er liebt Seine Kinder, weil Er weiß, daß das Werk der Vollendung an ihnen nicht fehlschlagen wird. Der Herr hat in Seinen Augen auch an uns schon das Werk vollendet. Deshalb ruht Er mit Genuß in Seinen Kindern. Halleluja!
Die Schlußfolgerung für
uns: Wir sind eingeladen, in diese Ruhe Gottes einzugehen. Wenn Gott in
sich selber ruht, willst du dann nicht auch in Ihm zur Ruhe kommen? Es
ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes und für alle, die
voller Sehnsucht dazu gehören wollen. Darum gehe ein in die Verheißung
der Ruhe Gottes.
Die zukünftige vollkommene Gemeinschaft mit Gott und Seinem
Sohn
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da,
die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie
werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott
sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod
wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr
sein; denn das Erste ist vergangen; Offenbarung 21,3-4
Und der auf
dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht:
Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! Und er sprach zu
mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.
Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers
umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein
Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
Offenbarung 21,5-7
Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und
hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen
aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht
war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall;
Offenbarung 21,10-11
Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer
einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie
durchscheinendes Glas. Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr,
der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm. Und die Stadt
bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die
Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Offenbarung 21,21-23
Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner,
der Greuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem
Lebensbuch des Lammes. Offenbarung 21,27
Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der
ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und
auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal
Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume
dienen zur Heilung der Völker. Offenbarung 22,1-2
Selig sind, die ihre Kleider waschen, daß sie teilhaben an dem Baum des
Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt. Offenbarung 22,14
Wenn wir unseren
Blick mehr auf Jesus richten, mehr Gemeinschaft im Gebet mit Ihm
verbringen, Jesus an die erste Stelle unseres Lebens setzen, Jesus mit
unserer ersten Liebe wieder lieben, nach Seinem Wort handeln und leben,
auf unsere Worte achten, uns gegenseitig achten, lieben und eins in
Jesus sind, dann werden wir mehr und mehr in Seine Gegenwart kommen und
überfließend von Seiner Fülle empfangen, und die Welt wird erkennen, daß
Jesus uns gesandt hat.
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Lese hierzu auch den Artikel:
"Gemeinschaft mit Jesus"
Teil 1: Auszüge aus verschiedenen
Visionen und Offenbarungen
Ein weiterer Artikel "Gebete" zum Thema "Gemeinschaft mit Jesus" wird folgen.
Gottes Wort ist wirklich schärfer als ein zweischneidiges Schwert und es trennt Licht von Finsternis, Reines von Unreinem, Seele von Geist, Emotion und Gefühl von Wahrheit, Menschenwerk von Gottes Werk. Hierunter müssen wir uns alle stellen! Gott gebe uns, Seinem Volk Gnade und ein offenes, demütiges und aufrichtiges Herz, geöffnete Ohren und Augen, die Zeit und Stunde zu erkennen, in der wir jetzt leben. Er gebe uns allen die Gnade, wach zu werden, aufzustehen und dem Wort GOTTES gemäss zu handeln.
Zusammenstellung und Herausgabe Okt. 2006
Erweitert und ergänzt Sept. 2009
Jesus Christus Evangeliumsdienst Kamp-Lintfort
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