Der Zweck deines Lebens 1. Entdecke den Zweck deines Lebens
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Viele Christen leben heutzutage nicht
das erfolgreiche Leben, das Gott für sie vorgesehen hat, weil sie den
Zweck, für den sie geboren wurden, aus den Augen verloren haben. Epheser 2,10 sagt uns: Denn wir sind sein Gebilde, in Jesus
Christus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit
wir in ihnen wandeln sollen. Wenn du erfolgreich leben willst, dann
musst du wissen, was es mit dir auf sich hat. Jedes Werkzeug, das für
etwas anderes gebraucht wird als für das, wofür es geschaffen wurde,
bleibt uneffektiv und wird mit Sicherheit Schaden nehmen. Manchmal hätte ich einen Hammer gebraucht,
um einen Nagel einzuschlagen. Ich war aber zu faul, um in die Garage zu
gehen und einen zu holen (sei nicht so selbstgerecht, du hast das auch
schon getan!). Also habe ich das benutzt, was ich zur Hand hatte, zum
Beispiel den Schraubenschlüssel. Natürlich bekommt man den
Nagel auch so in die Wand, aber es ist keine sehr effektive Methode. Du
läufst Gefahr, die Wand und den
Schraubenschlüssel zu beschädigen. Das Leben zu vieler Christen geht an dem
Zweck vorbei, für den sie erschaffen wurden. Und deswegen sind sie auch
nicht effektiv. Und manchmal werden sie dabei verletzt und nehmen Schaden. Dein Leben hat einen
bestimmten Zweck. Das Wort, das in Epheser 2,10 mit
Gebilde übersetzt wird, bedeutet wörtlich, dass du
als Handarbeit von Gott geschaffen wurdest. Das griechische Wort ist
dasselbe, von dem wir unser deutsches Wort Poesie
ableiten. Mit anderen Worten sollte dein Leben nicht
ohne Ordnung, Symmetrie, Reim oder Grund verlaufen. Gott hat konkrete
Dinge für dein Leben geplant. Du bist kein Zufall. Du bist kein
überflüssiges Gepäck. Du hast einen Lebenszweck. Bitte Gott heute, dass
er dir diesen Zweck zeigt. Und dann entfalte die Gaben, die Gott dir
gegeben hat, um diesen Zweck zu erfüllen.
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2.
Konzentriere dich auf deinen Lebenszweck Gestern haben wir entdeckt, dass Gott
einen Zweck für jedes Leben hat. Aber selbst nachdem wir unseren
Lebenszweck entdeckt haben, müssen wir uns darauf konzentrieren und darauf
ausgerichtet bleiben. In Lukas 4,42-44 heißt es: Als es aber Tag geworden war, ging
er hinaus und begab sich an einen einsamen Ort; und die Volksmengen
suchten ihn auf und kamen bis zu ihm und sie hielten ihn auf, dass er
nicht von ihnen ginge. Er aber sprach zu ihnen: „Ich muss auch den anderen
Städten die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich
gesandt worden.“ Und er predigte in den Synagogen von Galiläa. Beachte, was Jesus sagt:
Dazu bin ich gesandt worden.
Jesus kannte seinen Lebenszweck. Er sagte: Ich muss
das Reich Gottes verkündigen. Beachte, dass die
Menschen ihn davon abbringen wollten. Sicher meinten diese Menschen es nur gut,
aber sie versuchten, Jesus von seinem Ziel abzubringen. Aber weil Jesus
seinen Lebenszweck kannte, blieb er nicht bei ihnen. Andere Menschen werden dich ohne böse
Absicht von dem ablenken, wozu Gott dich berufen hat. Nur wenn du dein
Ziel kennst, kannst du verhindern, dich von deinen Aufgaben abbringen zu
lassen. Der Apostel Paulus kannte
seinen Lebenszweck. Er sagte in 1. Korinther 9,26:
Ich laufe geradewegs und beharrlich auf das
Ziel zu (übersetzt aus der
Living Bible).
Er ließ sich nicht von dem Ziel abbringen, das Gott für sein Leben hatte. Unser Leben sollte nicht ziellos sein,
sondern es sollte Zweck und Richtung haben. Und wir sollten auf diesen
Lebenszweck konzentriert bleiben, indem wir geradewegs auf das Ziel
zulaufen. Bleib auf den Zweck konzentriert, für den Gott dich geschaffen
hat. Du solltest wie Paulus sagen können: Ich
laufe geradewegs und beharrlich auf das Ziel zu.
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3.
Lebe mit Leidenschaft! Ich möchte heute deine Aufmerksamkeit auf
zwei Texte lenken. Der erste ist Prediger 9,10: Alles, was deine Hand zu tun findet,
das tue mit deiner Kraft! Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch
Kenntnis, noch Weisheit im Totenreich, in das du gehst. Der zweite Text ist Kolosser 3,23: Was ihr auch tut, arbeitet von
Herzen als dem Herrn und nicht Menschen. Erkennst du das übereinstimmende Thema?
Gott will, dass wir unser Leben mit ganzer Kraft leben – voller
Leidenschaft. Ob du ein Prediger, ein Autor oder ein Sänger bist, ganz
gleich was du tust, du solltest es mit Leidenschaft tun. Du solltest dich
ganz hineingeben. Menschen werden von Leidenschaft
angezogen. Sie wollen jemanden sehen, der mit Eifer für das brennt, was er
tut! Meiner Meinung nach ist Jesus
das beste Beispiel für einen leidenschaftlichen Menschen. Erinnerst du
dich an die Geschichte, als Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel
hinaustrieb? Das war eine leidenschaftliche Handlung. Am Ende des
Abschnitts heißt es sogar: Der Eifer für dein Haus
hat mich verzehrt. Eifer ist ein anderes Wort für
Leidenschaft. Die Leidenschaft für dein Haus hat mich verzehrt! Hast du je
versucht dir vorzustellen, wie Jesus das tat? Mir steht da ein sehr
deutliches Bild vor Augen. Seine Peitsche trifft die
Händler; sie laufen davon und versuchen dabei, ihren Kopf zu schützen. Er
wirft die großen Tische um und die Jünger sehen das mit weit geöffnetem
Mund, als sie sich plötzlich an die Bibelstelle erinnern:
Der Eifer (die Leidenschaft)
für dein Haus hat mich verzehrt. Ich möchte dir eine Frage stellen: Wann
hast du zum letzten Mal verzehrenden Eifer und äußerste Leidenschaft für
etwas empfunden? Schlafwandele nicht einfach durchs Leben.
Entscheide dich dafür, wirklich zu leben!
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4.
Leidenschaft ist ansteckend In der gestrigen Andacht habe ich dich
ermuntert, dein Leben mit Leidenschaft zu leben. Heute möchte ich dir eine
weitere Perspektive dazu zeigen. Schau dir 2. Korinther 9,2 an, wo Paulus
Folgendes schreibt: Denn ich kenne eure
Bereitwilligkeit, die ich zu euren Gunsten den Mazedoniern gegenüber
rühme, dass Achaja seit vorigem Jahr bereit ist; und euer Eifer hat die
Mehrzahl angereizt. Hast du diese sieben letzten
Worte bemerkt: … und euer Eifer hat die Mehrzahl
angereizt? Leidenschaft ist ansteckend. Was meinst du würde geschehen, wenn es
irgendwo eine Gemeinde gäbe, die mit Feuereifer bei der Sache ist? In der
alle Mitglieder leidenschaftlich ihren Gottesdienst und ihre Beziehung zu
Gott leben? In der alle leidenschaftlich einander dienen und
leidenschaftlich echtes Christsein praktisch leben? Ich glaube, darin liegt eine göttliche
Anziehungskraft! Und ich glaube, dass es die Gesellschaft verwandeln
würde! Traurigerweise bezeugen die meisten
Gemeinden das Gegenteil: Kompromisse, Apathie und Langeweile. Aber nicht
Leidenschaft. Statt zu klagen, möchte ich dich
ermutigen, dein Leben mit tiefer Leidenschaft zu leben. Gib Gott alles,
was du hast. Es ist nur ein Mensch nötig, um das Feuer der Leidenschaft in
anderen zu entzünden. Ich hörte einmal die Geschichte von einem
Mann, der zu einer Predigt von D. L. Moody ging. Während er dort saß,
fragte ihn ein Mann neben ihm: „Kommen Sie hierher, weil Sie glauben, was
er predigt?“ Seine Antwort war: Nein. Ich
komme, weil er es glaubt. Leidenschaft ist ansteckend! Werden
Menschen von dir damit angesteckt? Lassen sich andere Menschen von deinem
Eifer für Jesus mitreißen, wenn sie mit dir in Berührung kommen? Wenn
nicht, dann bitte Gott, dir heute diese Leidenschaft zu schenken und achte
darauf, was geschieht!
Die
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Siehe zu
diesem Thema auch Tägliche Andachten: Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley"
|
Website: Antworten mit Bayless Conley
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(Letztes Update: 15.08.2018)