Der neue Bund 1. Der neue Bund: warum er besser ist
Per E-Mail
"Tägliche Andacht" von Bayless Conley erhalten.
Heute wollen wir uns mit zwei Versen
beschäftigen. Der erste ist Hebräer 7,22, wo es heißt: So ist Jesus eines besseren Bundes
Bürge geworden! Der zweite ist Hebräer 8,6, wo uns gesagt
wird: Jetzt aber hat er einen
vortrefflicheren Dienst erlangt, wie er auch Mittler eines besseren Bundes
geworden ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet worden ist. Wir haben einen besseren Bund; wir haben
bessere Verheißungen. Und Jesus ist derjenige, der sich dafür einsetzt. Er
ist die Garantie. Er bürgt persönlich für die Einhaltung des Bundes, für
die Erfüllung der Verheißungen. Für mich räumt das jeden Grund zu Zweifel
und Sorge aus. Jesus selbst ist der Bürge und Garant, dass der Bund, den
wir „Neues Testament“ genannt haben, für unser Leben gültig ist und
erfüllt werden wird. Und er ist nicht nur der Garant, er ist
auch der Mittler. Er ist der „Unterhändler“ eines wahrhaft besseren
Bundes, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. Nehmen wir an, dein Vorgesetzter würde zu
dir kommen und sagen: „Wir geben dir einen besseren Vertrag. Obwohl der
alte Vertrag gut war, wollen wir dir einen noch besseren Vertrag geben.
Dieser bessere Vertrag setzt deine Arbeitsstunden herauf, dein Gehalt
herab, streicht deine Gesundheits- und Zahnarztzuschüsse, streicht deine
Spesen und Reisezuschüsse, kürzt deine Mittagspause und sorgt dafür, dass
du keinen Weihnachtsbonus mehr bekommst.“ Ich frage dich: Ist das besser? Nein! Das
ist nicht besser! Und ich werde nie verstehen, wie Leute sagen können:
„Wir wissen, dass Gott Menschen zu Zeiten des Alten Testaments heilte,
dass er Wunder tat und in das Leben von Menschen eingriff, aber das tut er
heute nicht mehr!“ Der Bund, den Jesus
erkaufte und in seinem Blut besiegelte, ist ein besserer Bund, der auf
bessere Verheißungen gegründet ist. Dafür sollten wir Gott loben!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
2.
Der neue Bund: wie Gott uns leitet In
unserer letzten Andacht sprachen wir davon, dass der neue Bund besser ist
als der alte Bund. Einen Grund nennt uns Hebräer 8,8-11, wo es heißt: Siehe, es kommen Tage, spricht der
Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen
Bund schließen, nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern
machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten
herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund und ich kümmerte
mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem
Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine
Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen
schreiben; und ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein. Und
nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder
lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom
Kleinen bis zum Großen unter ihnen! Im Alten Testament musste Gott sein Volk
von außen leiten. Als sie aus Ägypten flohen, führte Gott sie bei Nacht
durch eine Feuersäule und bei Tag durch eine Wolkensäule. Sie wussten
nicht intuitiv, wohin Gott sie schickte oder was er von ihnen verlangte. Doch unter dem neuen Bund leitet Gott sein
Volk von innen, weil er jetzt in ihnen Wohnung genommen hat. Ich glaube,
das ist der Grund, warum Gott am Pfingsttag entschied, das Kommen des
Heiligen Geistes durch feurige Zungen zu offenbaren, die sich individuell
auf jede einzelne Person niederließen. Gott sagte damit, dass
er zwar unter dem alten Bund sein Volk durch eine Feuersäule leitete, dass
er jetzt aber gekommen ist, um unter ihnen zu wohnen und jeden Gläubigen
von seinem Inneren her zu leiten.
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
3.
Der neue Bund: unsere Vergangenheit ist gelöscht Heute
möchte ich dich auf einen weiteren Grund hinweisen, warum der neue Bund in
Jesus besser ist als der alte Bund. Hebräer 10,1-3 und 15-17 sagt uns: Denn da das Gesetz einen Schatten
der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild ist, so kann es niemals
mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Nahenden
für immer vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung
aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein
Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten? Doch in jenen Opfern ist alljährlich
ein Erinnern an die Sünden … Das bezeugt uns aber der Heilige Geist; denn
nachdem er gesagt hat: Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde
nach jenen Tagen spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen
geben und sie auch in ihren Sinn schreiben; und ihrer Sünden und ihrer
Gesetzlosigkeit werde ich nicht mehr gedenken. Unter dem alten Bund erinnerte sich Gott
jedes Jahr an die Sünden Israels. Das bedeutete, dass der Priester jedes
Jahr in das Allerheiligste gehen musste, um durch das Blut eines
Opfertieres die Sünden des Volkes zu sühnen. Unter dem neuen Bund erinnert Gott sich
nicht mehr. Bin ich froh, dass an dem Tag, als ich
Jesus in mein Leben aufnahm, meine Vergangenheit aus Gottes Datenbank
gelöscht wurde! Ich hatte eine ziemlich „bunte“ Vergangenheit, bevor ich
zu Jesus kam. Aber wenn du heute meinen Namen in Gottes Himmelscomputer
eingibst – Bayless – Vergangenheit – Eingabe – Drucken … dann druckt
Gottes großer Drucker nichts als leere Seiten aus. Warum? Er erinnert sich nicht mehr an
meine Sünden. Wenn du und ich mit Gott über unsere Vergangenheit vor
unserer Errettung reden, dann sagt er sogar: „Entschuldigung, aber das
existiert für mich nicht mehr.“ Das ist wirklich eine
gute Nachricht!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
4.
Der neue Bund: unsere Sünde ist beseitigt Heute möchte ich dir einen weiteren Grund
nennen, warum der neue Bund besser ist als der alte Bund. Zuerst möchte
ich Hebräer 10,11 und dann Hebräer 9,25-26 mit dir lesen. Und jeder Priester steht täglich da,
verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die
niemals Sünden wegnehmen können. Und dann heißt es über Jesus: Christus kam nicht, um sich selbst
oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich mit fremdem Blut in
das Heiligtum eingeht – sonst hätte er oftmals leiden müssen von
Grundlegung der Welt an – jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der
Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben. Unter dem alten Bund wurden
die Sünden lediglich zugedeckt. Im neuen Bund hat Jesus unsere Sünden ganz
beseitigt. Darum rief Johannes der Täufer aus: Siehe!
Das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt!
Jesus deckt sie nicht nur zu, er beseitigt sie! Ich sage dir, wir sind nicht nur
zusammengeflickte, alte Sünder. Wir wurden in Jesus zu neuen Geschöpfen
gemacht. Ich kenne einen Pferdetrainer, der
wundervolle reinrassige Pferde trainiert. Wenn ich diesem Mann einen
Maulesel bringen und sagen würde: „Ich möchte, dass dieses Maultier
zusammen mit den Vollblutpferden Rennen läuft“, dann könnte er es füttern,
jeden Tag bürsten und ihm den Schwanz und die Ohren trimmen, damit es wie
ein Pferd aussieht. Aber wenn die Pistole abgefeuert wird, sich die Tore
öffnen und die Pferde zu laufen beginnen, dann ist es doch nur ein
Maultier – mehr nicht! Religion verkleidet den Maulesel, aber
Gott verwandelt den Maulesel in ein Vollblutpferd. Er nimmt deine Sünden
weg und macht dich zu einem neuen Geschöpf in Jesus, wenn du die Errettung
annimmst, die er ermöglicht hat. Unsere Sünde ist nicht nur bedeckt, sie
ist verschwunden und wir wurden zu neuen Menschen gemacht!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
5.
Der neue Bund: ein reines Gewissen Der neue Bund bietet uns Reinigung für ein
schuldbeladenes Gewissen an. In Hebräer 9,9 lesen wir etwas über den alten
Bund: Dies ist ein Gleichnis für die
gegenwärtige Zeit, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer
dargebracht werden, die im Gewissen den nicht vollkommen machen können,
der den Gottesdienst ausübt. Dann lesen wir in Vers 14 über den neuen
Bund: Wie viel mehr wird das Blut des
Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler
Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr
dem lebendigen Gott dient! Zum Zeitpunkt unserer Bekehrung wird nicht
nur unsere Sünde beseitigt, sondern es wird auch die Last der Schuld von
uns genommen. Das Gewissen ist gereinigt. Selbst wenn wir als Christen einmal
sündigen, dürfen wir Gott für 1. Johannes 1,9 danken:
Wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist er
treu und gerecht, dass er uns unsere Sünden vergibt, und uns reinigt von
aller Ungerechtigkeit. Wenn du immer noch mit einem
schuldbeladenen Gewissen kämpfst, nachdem du von Herzen Buße für die Sünde
getan und sie Gott bekannt hast, dann geht eines von drei Dingen bei dir
vor:
Unter dem neuen Bund gibt es Reinigung von einem schlechten Gewissen, sodass wir nachts wieder wunderbar ruhig schlafen können.
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube
(wie unter 1.):
Die Sendung zur
Andacht als wmv
(wie unter 1.):
6.
Der neue Bund: direkter Zutritt zu Gott Hebräer
9,7 sagt Folgendes über das Allerheiligste, über den zweiten Teil des
Tempels hinter dem Vorhang, wo unter dem alten Bund die Gegenwart Gottes
wohnte: In das zweite ging aber einmal im
Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbrachte für sich
selbst und für die Verirrungen des Volkes. Nur der Hohepriester durfte diesen Bereich
des Allerheiligsten betreten und in Gottes Gegenwart kommen. Und er konnte
jedes Jahr nur einmal dorthin gehen, um das Blut eines Tieres zur Sühnung
(Wiedergutmachung) der Sünden des Volkes zu opfern. Aber schauen wir uns auch Hebräer 10,17-19
an: Dann fügt er hinzu: Ihrer Sünden und
ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung
dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr. Darum haben wir nun,
Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum. Du hast jetzt Zutritt zur
Gegenwart Gottes! Hebräer 4,16 fordert uns auf:
„Lasst uns
nun mit Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir
Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.“ Du musst nicht durch einen Priester zu
Gott gehen. Du musst nicht durch Pastor Bayless zu Gott gehen. Du hast
direkten, ständigen Zutritt. Und Gott heißt dich nicht nur willkommen,
sondern er sehnt sich sogar danach, dass du in seine Gegenwart kommst. Weißt du, meine Kinder platzen ständig in
mein Büro. Selbst wenn ich gerade einen Gesprächstermin habe – die Tür
öffnet sich und ich höre: „Hallo, Papa! Hast du irgendwas im Kühlschrank?“
Sie kommen einfach herein, als ob sie dort hingehören – und so ist es ja
auch. Ich bin ihr Vater. Ihr himmlischer Vater ist genauso. Er wird
dich nicht wegschicken und sagen: „Weißt du das nicht? Du musst durch
einen Engel kommen. Es tut mir leid, aber du kannst nicht direkt mit mir
reden.“ Nein. Du hast direkten
Zutritt!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
7.
Der neue Bund: sein Sterben gilt! Wie wir
in den letzten Andachten gelernt haben, ist der neue Bund besser als der
alte Bund. Hebräer 9,18-24 zeigt uns einen weiteren Grund dafür: Daher ist auch der erste Bund nicht
ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose
dem ganzen Volk mitgeteilt war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit
Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als
auch das ganze Volk und sprach: „Dies ist das Blut des Bundes, den Gott
für euch geboten hat.“ Aber auch das Zelt und alle Gefäße des Dienstes
besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle Dinge werden mit Blut
gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.
Es ist nun nötig, dass die Abbilder der himmlischen Dinge hierdurch
gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere
Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit
Händen gemachtes Heiligtum, ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern
in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu
erscheinen. Der alte Bund baute auf dem Blut von
Tieropfern auf; aber unter dem neuen Bund sind wir gereinigt durch das
Blut Christi und sein Opfer. Jesus ging mit seinem eigenen Blut in das
himmlische Allerheiligste. Und der Vater erklärte, dass der Preis für die
Sünde für alle Ewigkeit durch das Blut seines Sohnes beglichen ist. Danke, Jesus! Darum sagt die Bibel, dass
wir in dem Geliebten – in Jesus – angenommen sind. Als Gott dieses Opfer
im Himmel akzeptierte, akzeptierte er jeden von uns, der an Jesus glaubt,
weil Jesus unser Repräsentant ist. Loben wir Gott dafür,
dass er das Sterben von Jesus an unserer Stelle für uns gelten lässt … ein
für alle Mal!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
8.
Der neue Bund gilt für alle In der
heutigen Andacht möchte ich dir einen siebenten Grund nennen, warum der
neue Bund in Jesus besser ist als der alte Bund. Der alte Bund war nur für
eine Nation – für ein Volk – die Juden. Der neue Bund ist für die ganze Welt. Er
ist für jede Nation, für jedes Volk, für jeden, der das Geschenk der
Errettung annimmt, indem er sein Vertrauen auf Jesus setzt. Hebräer 7,25
sagt uns: Daher kann er die auch völlig
erretten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für
sie zu verwenden (Fürbitte für sie zu leisten). Oder wie ein alter Prediger sagte: „Er
gibt das Letzte für die Letzten.“ Das mag sich krass anhören, aber es ist
wahr! Durch Jesus hat Gott einen Weg zur Errettung für jede Person
bereitet, ungeachtet der Herkunft oder der Religion, in der du
aufgewachsen bist, oder dessen, was du vielleicht in deinem Leben getan
hast. In Johannes 3,16 lesen wir: Denn so hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht
verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Das bedeutet, dass es niemanden gibt, der
jemals etwas so Schlimmes getan hat, dass Gott aufhören könnte, ihn zu
lieben. Ganz gleich wo ein Mensch gewesen ist, wie finster seine
Vergangenheit oder wie belastet sein Gewissen heute mit den Dingen ist,
derer er sich schuldig gemacht hat – niemand wird abgewiesen, wenn er zu
ihm kommt. Sein Blut hat die
Kraft, jeden reinzuwaschen, wenn er durch Jesus zu Gott kommt. Sein Opfer
nimmt die Sünden der Welt weg, die Last der Schuld und die Schande der
Sünde. Er kann jeden zu einem neuen Menschen machen. Nur das Blut von
Jesus kann das bewirken … nur das Blut von Jesus. Halleluja!
Die
Sendung zur Andacht auf YouTube:
Die Sendung zur
Andacht als wmv:
Siehe zu
diesem Thema auch Tägliche Andachten: Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley"
Siehe zu
diesem Thema auch Tägliche Andachten: Predigt-Videos "Antworten mit Bayless Conley"
|
Website: Antworten mit Bayless Conley
Verantwortlich für den Inhalt dieser Homepage ist:
Bernd Amann, 47475 Kamp-Lintfort, Krokusweg 6
E-Mail:
webmaster@jesus-christus-evangelium.de
02842-9299940
(Letztes Update: 11.10.2018)